Trick beim Scannen

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chinamul
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Trick beim Scannen

Beitrag von chinamul » Fr 03.03.06 19:32

Es hat mich immer wieder geärgert, daß beim Scannen von antiken Münzen trotz aller Sorgfalt beim Auflegen auf den Scanner die Scans oft nicht richtig ausgerichtet waren. Das läßt sich zwar mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm geraderücken, aber erstens hat nicht jeder von uns eins, zweitens leidet dabei nach meiner Erfahrung die Bildqualität, und drittens ist das ein zusätzlicher Arbeitsschritt.
Seit einiger Zeit verfahre ich folgendermaßen: In meiner Schreitischschublade entdeckte ich ein seit vielen Jahren unbenutztes Schächtelchen mit einem Typenreiniger für Schreibmaschinen, eine zähe, klebrige Masse. Davon trennte ich ein etwa linsengroßes Stückchen ab, mit dem ich auf einer weißen Karteikarte die zu scannende Münze mit kräftigem Druck in der richtigen Position fixiere. Die Karte lege ich dann, natürlich mit der Münze nach unten, auf den Scanner. Indem ich eine Kante der Karte gegen einen Rand des Scanners lege, bekomme ich die exakte von mir gewünsche Ausrichtung der Münze. Nach dem Scannen läßt sich der klebrige Brocken leicht und völlig spurlos wieder von der Münze abziehen.
Ich hoffe, daß Ihr mit diesem Tip etwas anfangen könnt.

Gruß

chinamul
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Durmius
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Beitrag von Durmius » Fr 03.03.06 22:04

Mir ist lieber Digital als Scaner, es sind besere Bilder ohne Zweifel


Grüssse

Durmius
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spider
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Beitrag von spider » Fr 03.03.06 22:36

@Durmius
Sicher macht die Digicam bessere Bilder.
Aber manchmal muß man sagen "leider".
Ich habe drei Wochen gebraucht um Münzen gut zu scannen aber bei den Fotos mit der Digicam übe ich schon seit zwei Jahren um ein(mir)gefälliges Ergebnis zu erzielen.
Das erfordert schon "etwas" Übung und Zeit.

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Beitrag von Peter43 » Fr 03.03.06 22:45

Hallo Chinamul!

Das ist ein guter Trick! Ich werde ihn auch verwenden.

Danke
Omnes vulnerant, ultima necat.

diwidat
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Beitrag von diwidat » Sa 04.03.06 01:23

Meine DigiCam macht entweder Super TIF Bilder, wo 60 Stück auf 1 GB gehen oder nur 72 dpi Bilder.
Der Scanner kann aber von 50 dpi bis 1600 dpi variabel scannen, was mir für jede Bildgröße den richtigen Wert gibt.
Beim Scanner habe ich wie beim fotografieren auch Schräglicht (für die Konturen) was bei Portrait Münzen entweder auf die Stirn oder den Hinterkopf fallen soll. Dann wird die Münze eben um 45 Grad gedreht.

Zur Ausrichtung der nicht sichtbaren Münzenseite habe ich mir einen Spiegel in den Scanner geklebt und kann nun von oben durch die Glasscheibe die Unterseite meines Objektes sehen und ausrichten.

Die Bilder zeigen die Unterschiede im Einfall des Schräglichts.
Links direkt von oben, Mitte direkt von unten und Rechts schräg von oben links.
Man sieht deutlich die Unterschiede in der Konturen Hervorhebung.
Dateianhänge
25 Pfennig_bearbeitet-1.jpg

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Durmius
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Beitrag von Durmius » So 05.03.06 10:25

spider hat geschrieben:@Durmius
Sicher macht die Digicam bessere Bilder.
Aber manchmal muß man sagen "leider".
Ich habe drei Wochen gebraucht um Münzen gut zu scannen aber bei den Fotos mit der Digicam übe ich schon seit zwei Jahren um ein(mir)gefälliges Ergebnis zu erzielen.
Das erfordert schon "etwas" Übung und Zeit.

Ich glaube es handelt um die kamera
Hier ist ein bild von mir mit Digital ( Canos eso 300D)

[ externes Bild ]

Und hier die gleiche Münze mit Scannen (nur AV)



[ externes Bild ]


Ich finde Scam mach Bilder flach, aber mit Digital es git merh Reliev

Anderes Digital



[ externes Bild ]

Und wieder die gleiche Münze mit Scaner und mit Digital

Scannen




[ externes Bild ]


Digital

[ externes Bild ]

Bei Digital, die grösse Probleme ist das Licht, das pasiert nicht bei scanenn


Grüsse

Durmius
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