Zeigt her eure Byzantiner
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Zeigt her eure Byzantiner
Da die Idee eines Speziellen "Schauthreads" für die "besondere" Münze anscheinend Anklang findet habe ich den Thread mal auf WICHTIG gesetzt.
Jeder ist eingeladen seine liebste byzantinische Münze vorzustellen und ein paar Erklärungen abzugeben und vielleicht auch Fragen zu ihr zu stellen.
Die Münze muss nicht selten sein, sondern nur etwas besonders für denjenigen, der sie vorstellt.
Allerdings wäre hier auch eine Erklärung nett, warum sie etwas besonderes für denjenigen darstellt.
Also wir warten,
euer Micha
Jeder ist eingeladen seine liebste byzantinische Münze vorzustellen und ein paar Erklärungen abzugeben und vielleicht auch Fragen zu ihr zu stellen.
Die Münze muss nicht selten sein, sondern nur etwas besonders für denjenigen, der sie vorstellt.
Allerdings wäre hier auch eine Erklärung nett, warum sie etwas besonderes für denjenigen darstellt.
Also wir warten,
euer Micha
Zuletzt geändert von Wurzel am Di 25.12.07 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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- Wurzel
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Dann mache ich einmal den Anfang
Pentanummion des ANASTASIUS (AD 491-518)
Münzstätte Konstantinopel, 4 Offizin
Avers: Kaiserbüste nach rechts, DN ANAST ASIUSPPAV
Revers: Großes € mit Punkten im den Zwischenräumen daneben Offizinzeichen Δ
Durchmesser: 13 mm
Gewicht: 1,46 gr
Sear BCV Nr. 29, DOC 26dI MIBE 39
Ich habe diesen Winzling bereits einmal hier im Forum vorgestellt, aber das Münzlein gefällt mir so gut, das ich finde es gehört hierher.
Die recht gut zentrierte Prägung und die sehr deutlich erkenbaren Details sind bei diesen kleinen Prägungen nicht häufig anzutreffen.
Bei dieser Münze hatte ich damals einen Glücksgriff.
Micha
Pentanummion des ANASTASIUS (AD 491-518)
Münzstätte Konstantinopel, 4 Offizin
Avers: Kaiserbüste nach rechts, DN ANAST ASIUSPPAV
Revers: Großes € mit Punkten im den Zwischenräumen daneben Offizinzeichen Δ
Durchmesser: 13 mm
Gewicht: 1,46 gr
Sear BCV Nr. 29, DOC 26dI MIBE 39
Ich habe diesen Winzling bereits einmal hier im Forum vorgestellt, aber das Münzlein gefällt mir so gut, das ich finde es gehört hierher.
Die recht gut zentrierte Prägung und die sehr deutlich erkenbaren Details sind bei diesen kleinen Prägungen nicht häufig anzutreffen.
Bei dieser Münze hatte ich damals einen Glücksgriff.
Micha
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- Scheleck
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Mit Anastasius begann alles
...als ich mich ernsthaft entschloß, byzantinische Münzen zu sammeln. Ein Sammlerfreund, der leider nicht mehr unter uns weilt, führte mich vor einigen Jahren - etwa 6 Jahre ist das jetzt her - in das Thema ein und riet mir, ich solle mir zunächst Literatur beschaffen und nicht nur den Sear-Katalog, um mich in die byzantinische Münzgeschichte einzuarbeiten. Diesen Rat, den ich nicht bereue und den ich nur weiterempfehlen kann, befolgte ich und beschaffte mir zunächst die für mich einführende Literatur von Köhler/Osbahr (3 Bände). Durch Zufall konnte ich die 3 Bände von Wolfgang Hahn (Moneta Imperii Byzantini) über das ZVAB erwerben. Es folgten die Kataloge der DOC, Wroth, Hendy, Grierson um nur einige wichtige zu nennen. Dann erwarb ich von 2 lieben Sammlerfreunden aus unserem Forum meinen ersten größeren Bestand an byzantinischen Münzen von denen ich nun eine vorstellen möchte, die mir besonders gefällt. Es handelt sich um einen Follis von Anastasius I. aus der Münzstätte Constantinopel, 2. Werkstatt ( Offizin B ).
Viele Grüße Scheleck
Viele Grüße Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
- dionysus
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Hallo,
Es ist gar nicht so einfach sich für eine Liebste zu entscheiden. Ich habs mir einfach gemacht und die Münze genommen, die gleichzeitig mein Avatar ist.
Es ist ein Follis des Mauricius Tiberius (582-602 AD.) aus seinem zwanzigsten Regierungsjahr. Geprägt in der zweiten Offizin der Münzstätte Constantinopel;
Sear 494.
Das Avers ist zwar nicht so ganz toll erhalten, trotzdem finde ich, dass es ein ausdrucksstarkes Stück ist. Zudem ist es mit 33 mm Durchmesser mein bis Dato grösster Follis.
Ich finde dieser Thread ist eine gute Idee und hoffe wir bekommen hier noch einige weitere hübsche Stücke zu sehen.
Mit besten Grüßen
Maico
Es ist gar nicht so einfach sich für eine Liebste zu entscheiden. Ich habs mir einfach gemacht und die Münze genommen, die gleichzeitig mein Avatar ist.
Es ist ein Follis des Mauricius Tiberius (582-602 AD.) aus seinem zwanzigsten Regierungsjahr. Geprägt in der zweiten Offizin der Münzstätte Constantinopel;
Sear 494.
Das Avers ist zwar nicht so ganz toll erhalten, trotzdem finde ich, dass es ein ausdrucksstarkes Stück ist. Zudem ist es mit 33 mm Durchmesser mein bis Dato grösster Follis.
Ich finde dieser Thread ist eine gute Idee und hoffe wir bekommen hier noch einige weitere hübsche Stücke zu sehen.
Mit besten Grüßen
Maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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Natürlich ist "meine Liebste" eine Schüssel, genauer gesagt ein Schüsselchen (19mm - leicht beschnitten, 1,43 Gramm).
Unscheinbar, aber oho!
Durch diese Münze wurde ich darauf aufmerksam, dass es Bulgarische Imitationen von Byzantinern gibt, die nicht imitieren, sondern eigenständige Zeichnungen haben.
Bei dieser späten Imitation einer Billon Trachy im Namen des ALEXIOS III (zumindest ist die Münze in dessen Stil ausgeführt - mit dem Kaiser links und dem hl. Konstantin rechts) wurden entscheidende Details der Originalzeichnung bewußt fortgelassen, so etwa die Stola unter dem Globus Cruciger, der zu einer einfachen Kugel stilisiert wurde (vermutlich beides aus Platzgründen).
Genau diese Münze liess mich anfangen, über Bulgarische Beischläge Forschungen anzustellen - die immer noch alles andere als beendet sind.
Das Stück stammt wohl aus der Zeit um 1220 und ist im Dotchev-Katalog als "Bulgarische Imitation Typ C.IV verzeichnet. Die Prägung der Vorderseite mit dem Christuskopf ist nicht erkennbar. Das scheint normal zu sein, da diese Stücke extrem konvex daherkommen und das Avers natürlich einem extremen Abrieb ausgesetzt war. Selbst Dotchev zeigt nur das Revers.
Derartige "small module" Stücke mit sauber (!!!) geprägter Rückseite sind recht selten. Das Verhältnis zwischen ss und schlechter erhaltenen liegt bei etwa 1 zu 10. Nichtsdestotrotz wurde diese Münze, die man unzweifelhaft als eigenständige bulgarische Emission bezeichnen muß, in Massen geprägt und auf dem gesamten Balkan bis in die 1250er Jahre neben den Lateinischen Ausgaben im Typ A (Sear 2044) verwendet.
Bemerkenswert ist bei dieser Ausgabe auch, dass es im Gegensatz zu älteren "Beischlägen" offenbar keinen Stempelversatz (zwei Prägeschläge, die zu skurrilen Stellungen der beiden dargestellten Personen zueinander führten) gab - bei dem kleinen Format war das auch kaum zu praktizieren.
Lieben Gruß
petzlaff
Unscheinbar, aber oho!
Durch diese Münze wurde ich darauf aufmerksam, dass es Bulgarische Imitationen von Byzantinern gibt, die nicht imitieren, sondern eigenständige Zeichnungen haben.
Bei dieser späten Imitation einer Billon Trachy im Namen des ALEXIOS III (zumindest ist die Münze in dessen Stil ausgeführt - mit dem Kaiser links und dem hl. Konstantin rechts) wurden entscheidende Details der Originalzeichnung bewußt fortgelassen, so etwa die Stola unter dem Globus Cruciger, der zu einer einfachen Kugel stilisiert wurde (vermutlich beides aus Platzgründen).
Genau diese Münze liess mich anfangen, über Bulgarische Beischläge Forschungen anzustellen - die immer noch alles andere als beendet sind.
Das Stück stammt wohl aus der Zeit um 1220 und ist im Dotchev-Katalog als "Bulgarische Imitation Typ C.IV verzeichnet. Die Prägung der Vorderseite mit dem Christuskopf ist nicht erkennbar. Das scheint normal zu sein, da diese Stücke extrem konvex daherkommen und das Avers natürlich einem extremen Abrieb ausgesetzt war. Selbst Dotchev zeigt nur das Revers.
Derartige "small module" Stücke mit sauber (!!!) geprägter Rückseite sind recht selten. Das Verhältnis zwischen ss und schlechter erhaltenen liegt bei etwa 1 zu 10. Nichtsdestotrotz wurde diese Münze, die man unzweifelhaft als eigenständige bulgarische Emission bezeichnen muß, in Massen geprägt und auf dem gesamten Balkan bis in die 1250er Jahre neben den Lateinischen Ausgaben im Typ A (Sear 2044) verwendet.
Bemerkenswert ist bei dieser Ausgabe auch, dass es im Gegensatz zu älteren "Beischlägen" offenbar keinen Stempelversatz (zwei Prägeschläge, die zu skurrilen Stellungen der beiden dargestellten Personen zueinander führten) gab - bei dem kleinen Format war das auch kaum zu praktizieren.
Lieben Gruß
petzlaff
- Wurzel
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So hier mein Neuester:
JUSTIN II (AD 565-578)
Follis der Münzstätte Antiochia 3 Offizin, 8 Regierungsjahr (572/73)
Sear BCV 379
Gewicht 12,53 g
Durchmesser 28 - 29 mm
Dieser Justin II hat es mir irgendwie angetan, das große Kreuz zwischen dem Ehepaar läßt mich immer so ein bißchen an eine Wasserpfeiffe denken.
Wie ich finde eine sehr schöne Münze.
Lieben Gruß
Micha
JUSTIN II (AD 565-578)
Follis der Münzstätte Antiochia 3 Offizin, 8 Regierungsjahr (572/73)
Sear BCV 379
Gewicht 12,53 g
Durchmesser 28 - 29 mm
Dieser Justin II hat es mir irgendwie angetan, das große Kreuz zwischen dem Ehepaar läßt mich immer so ein bißchen an eine Wasserpfeiffe denken.
Wie ich finde eine sehr schöne Münze.
Lieben Gruß
Micha
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Lieber Micha - da gebe ich dir recht (was die Schönheit dieser Münze angeht) - über den ("Waser"-Pfeifen-) Rest sollte man sich ausserhalb des Forums unterhaltendas große Kreuz zwischen dem Ehepaar läßt mich immer so ein bißchen an eine Wasserpfeiffe denken
Ich hoffe, dass es mit deiner deiner Familie wieder bergauf geht. Alle guten Wünsche meinerseits sind auf deiner Seite.
LG
petzlaff
- Wurzel
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Nach längerer Zeit mal wieder etwas von mir
Phocas AD 602- 610
Halber Folles Indictionsjahr 6 (AD 602/3 also das erste Regierungsjahr des Kaisers)
Münzstätte Karthago
Sear 685 DOC 113, MIB 97
Av. Der Kaiser,gekrönt, frontal, in Kosnularkleidung, hält Mappa in der rechten Hand. Umschrift D.N FOCA PERP A N von der griechischen Zahl des Indiktionsjahres gefolgt. Nur 6 (S) bekannt. Bei meinem Stück leider durch die Dezentrierung nicht sichtbar.
RV: Kreuz zwischen zwei Punkten, F-O;C-A in den Kreuzecken, darunter XX zwischen 2 Punkten.
Ich finde die Prägungen des Phocas aus Karthago ungemein spannend, da hier der Aufstand des Konsul Heraclius begann. Heraclius war ja der Konsul des Exacharts Karthago, und der Vater des späteren Kaisers Heraclius. Somit war in Karthago die kürzeste Prägetätigkeit (max. 5 Jahre) von Phokas zu verzeichnen.
Außerdem ist, trotz der "verrutschten" Prägung, der Grimmige Gesichtsausdruck mit dem Bart gut zu erkennen. So in etwa habe ich mir immer die Zwerge in Herr der Ringe vorgestellt
Dank an Anastasius für die Erlaubnis die Bilder aus seinem Shop benutzen zu dürfen.
Micha
Phocas AD 602- 610
Halber Folles Indictionsjahr 6 (AD 602/3 also das erste Regierungsjahr des Kaisers)
Münzstätte Karthago
Sear 685 DOC 113, MIB 97
Av. Der Kaiser,gekrönt, frontal, in Kosnularkleidung, hält Mappa in der rechten Hand. Umschrift D.N FOCA PERP A N von der griechischen Zahl des Indiktionsjahres gefolgt. Nur 6 (S) bekannt. Bei meinem Stück leider durch die Dezentrierung nicht sichtbar.
RV: Kreuz zwischen zwei Punkten, F-O;C-A in den Kreuzecken, darunter XX zwischen 2 Punkten.
Ich finde die Prägungen des Phocas aus Karthago ungemein spannend, da hier der Aufstand des Konsul Heraclius begann. Heraclius war ja der Konsul des Exacharts Karthago, und der Vater des späteren Kaisers Heraclius. Somit war in Karthago die kürzeste Prägetätigkeit (max. 5 Jahre) von Phokas zu verzeichnen.
Außerdem ist, trotz der "verrutschten" Prägung, der Grimmige Gesichtsausdruck mit dem Bart gut zu erkennen. So in etwa habe ich mir immer die Zwerge in Herr der Ringe vorgestellt
Dank an Anastasius für die Erlaubnis die Bilder aus seinem Shop benutzen zu dürfen.
Micha
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@ Petzlaff Danke
Einen hätte ich ja noch:
Phocas AD 602- 610
Halber Folles aus Kyzikus, erste Offizin undatiert.
Sear 668 DOC 81a.2 MIB 80a
Hier denkt man, der gute Kaiser schmeißt einem gleich die Mappa und das Kreuz ins Gesicht. So grimmig schaut der drein. Irgendwie eindrucksvoll.
Auch hier einen Dank an Anastasius für das Bild, und die Münze.
Micha
Einen hätte ich ja noch:
Phocas AD 602- 610
Halber Folles aus Kyzikus, erste Offizin undatiert.
Sear 668 DOC 81a.2 MIB 80a
Hier denkt man, der gute Kaiser schmeißt einem gleich die Mappa und das Kreuz ins Gesicht. So grimmig schaut der drein. Irgendwie eindrucksvoll.
Auch hier einen Dank an Anastasius für das Bild, und die Münze.
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Hallo zusammen,
hier nun mein momentaner Lieblingsbyzantiner!
Dieser Follis von ConstantinV LeoIV stellt meine erste bewußte Erwerbung im Bereich Byzanz dar.
Alle bisherigen Stücke liegen in der Sammlung bei meinen Römern und stellten für mich lediglich eine zeitliche Ausdehnung römischer Geschichte dar.Diesen Frevel beging ich bis zu Phocas.
Nicht zu sehr schimpfen,bin ja auf dem Weg der Besserung.
Also:mein ERSTER!
meine einzige Münze des 8.Jh.
und
in meinen Augen einfach nur hübsch!
Süß auch das alte Bestimmungszettelchen.
Grüße Lemur
P.S.Laut Verkäuferbeschreibung bin ich dem Thema Rom ja doch noch treu geblieben.
hier nun mein momentaner Lieblingsbyzantiner!
Dieser Follis von ConstantinV LeoIV stellt meine erste bewußte Erwerbung im Bereich Byzanz dar.
Alle bisherigen Stücke liegen in der Sammlung bei meinen Römern und stellten für mich lediglich eine zeitliche Ausdehnung römischer Geschichte dar.Diesen Frevel beging ich bis zu Phocas.
Nicht zu sehr schimpfen,bin ja auf dem Weg der Besserung.
Also:mein ERSTER!
meine einzige Münze des 8.Jh.
und
in meinen Augen einfach nur hübsch!
Süß auch das alte Bestimmungszettelchen.
Grüße Lemur
P.S.Laut Verkäuferbeschreibung bin ich dem Thema Rom ja doch noch treu geblieben.
...das ganze Mee`volle`´öme`.
- dionysus
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Hallo,
Der Fokas ist wirklich eindrucksvoll, gratuliere. Und ich glaub der Mappawurf ist nicht für dich oder uns bestimmt, sondern gegen den Heraclius gerichtet, der grad zur Tür reinkommt
@ Lemur, auch deine Münze ist wirklich hübsch, besonders die Seite mit Opa Leo III. Wir haben hier eine Familienversammlung mit Großvater, Vater und Sohn vorliegen.
Liebe Grüße
Maico
Der Fokas ist wirklich eindrucksvoll, gratuliere. Und ich glaub der Mappawurf ist nicht für dich oder uns bestimmt, sondern gegen den Heraclius gerichtet, der grad zur Tür reinkommt
@ Lemur, auch deine Münze ist wirklich hübsch, besonders die Seite mit Opa Leo III. Wir haben hier eine Familienversammlung mit Großvater, Vater und Sohn vorliegen.
Liebe Grüße
Maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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- dionysus
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Das Schöne an den Byzantinern ist u.a. , dass man zwei Münzen in einer kaufen kann. Wie es auch bei der Folgenden der Fall ist.
Heraclius (610-641 AD.)
Follis, Constantinopel, 2. Offizin - 613/614 AD.
Av: Heraclius (l.) und Heraclius Constantin (r.) frontal stehend, beide mit Kreuzglobus in der Rechten.
dd NN h€RACLIYS €T h€RA CONST.
Rv: M, B / CON, / ANNO / IIII (über dem M Kreuz oder Christogramm- hier nicht erkennbar)
Sear 805, MIB 160ff
Überprägt ist der Heraclius auf einen Follis des Phocas, Sear 640. Geprägt im 6. Regierungsjahr 607/608 AD.
Mir gefällt, dass die Phocas Rückseite besser erhalten ist, als die darüberliegende Vorderseite des Heraclius. Schon irgendwie schräg.
Liebe Grüße
Heraclius (610-641 AD.)
Follis, Constantinopel, 2. Offizin - 613/614 AD.
Av: Heraclius (l.) und Heraclius Constantin (r.) frontal stehend, beide mit Kreuzglobus in der Rechten.
dd NN h€RACLIYS €T h€RA CONST.
Rv: M, B / CON, / ANNO / IIII (über dem M Kreuz oder Christogramm- hier nicht erkennbar)
Sear 805, MIB 160ff
Überprägt ist der Heraclius auf einen Follis des Phocas, Sear 640. Geprägt im 6. Regierungsjahr 607/608 AD.
Mir gefällt, dass die Phocas Rückseite besser erhalten ist, als die darüberliegende Vorderseite des Heraclius. Schon irgendwie schräg.
Liebe Grüße
Wer nicht von dreitausend Jahren
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