Die Tetrarchie auf Münzen

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

Moderator: Homer J. Simpson

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drakenumi1
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Die Tetrarchie auf Münzen

Beitrag von drakenumi1 » So 30.12.07 14:25

Eine Anregung aus einem anderen, zeitgleich laufenden ist mir Veranlassung, einen thread zu eröffnen, der sich dieser in unserem Forum offensichtlich unterrepräsentierten Kaiser- und Münzgruppe und ihren Schönheiten oder Sonderlichkeiten widmet.
Wer glaubt, Zeigenswertes von breitem Interesse auf seinen Brettern zu haben und sich noch dazu mitteilen möchte oder Fragen diskutieren möchte, sollte dies hier tun können.
Alleine von seiner Anlage her als eine 4-Kaiserherrschaft im Volke gepriesen: War es wirklich eine gleichberechtigte Verteilung der Macht?
Oder war Diocletian doch der "Allvater" und neben ihm war kein Platz mehr?
Ich fange mal an mit dem Schöpfer dieser Regierungsform, Diocletianus:
IMP C C VAL DIOCLETIANVS P F AVG.
Rs. CONSERVATOR AVGG.
I. A. XXIO, i. F. "B" (geprägt in Siscia). Kaiser vor Dreifuß opfernd, dazu Jupiter m. Zepter.
Antoninian C. 42
Durchm. 24 mm 70% Silbersud.
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img23834.jpg
img23833.jpg
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)

agrippa1
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Beitrag von agrippa1 » So 30.12.07 15:03

Hier noch einer von Diocletianus:

Obv: IMP DIOCLETIANVS AVG
Rev: PAX AVGG in ex. B
Emission 7 dated to Spring A.D. 290 to A.D. 291, Minted in Lugdunum.
Reference: Cohen 367 , RIC V 67 , Bastien 369.

MfG Jos
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Diocletian - PAX AVGG p.jpg

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chinamul
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Beitrag von chinamul » So 30.12.07 15:05

Das ist ja sogar ein "Codierter"!

Gruß

chinamul
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agrippa1
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Beitrag von agrippa1 » So 30.12.07 15:11

Uber die"Codierter" munzen von Probus, Diocletian und Maximian I gibt es eine (sehr gute) Publikation von Gert Boersema:
http://www.oudgeld.com/webbib/translation_codewords.htm

MfG Jos

taurisker
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Beitrag von taurisker » So 30.12.07 15:43

Hallo zusammen,
in diesem Zusammenhang möchte ich dieses Stück beisteuern, habe ich im Schaukasten vor einiger Zeit bereits präsentiert:
Münzstätte Rom, Diocletianus 284-305, Argenteus ca. 294
Av. belorbeerte Büste rechts DIOCLETIANVS AVG
Rv. Tetrarchen opfern vor Stadttor über Tripot PROVIDENTIA AVGG
19,1mm 2,63g RIC VI 10a RSC 411
Die Bilder dazu sind hier zu finden: http://www.numismatikforum.de/download.php?id=23518
293 wurden zwei Caesares als Unterkaiser ernannt: Constantius Chlorus für den Westen, Galerius für den Osten. Beide wurden von den Augusti adoptiert. Im Prägejahr der Münze war also die Tetrarchie noch jung und die Münzreform eben erst durchgeführt. War der Argenteus zu dieser Zeit allgemein in der Gewichtsklasse zwischen 2,5-3,0g?
Salü
taurisker

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » So 30.12.07 16:02

Im Thread über historisch interessante Münze hatte ich einmal meine beiden Sätze mit codierten Münzen vorgestellt. Hier ist der Link http://www.numismatikforum.de/ftopic6900-135.html#69220 Der Beitrag findet sich weiter unten.

Da in diesem Thread nicht nur Folles vorgestellt werden sollen, möchte ich hier einen Argenteus zeigen, der alle 4 Tetrarchen auf einer Rs. vereint. Es ist übrigens einer der schönsten Argentei, die ich kenne. Die Beschreibung MS (mintstate) ist bei antiken Münzen ja umstritten, aber diese hier ist zumindestens 'unzirkuliert'. Wahrscheinlich stammt sie aus dem Sisak-Hort, der um 295/296 vergraben worden war und 1412 extrem frische Münzen enthielt.

Diocletian, 284-305
AR - Argenteus, 2.89g, 19mm
Siscia c.294/5
Av.: DIOCLETI - ANVS AVG
Kpf, bärtig, belorbeert, n.r.
Rv.: VICTORIA - SARMAT
Die 4 Kaiser (Diocletian, Maximinian, Constantinus und Galerius) in
Militärkleidung stehen sich paarweise gegenüber, die beiden mittleren
halten eine Patera und opfern über einem Tripod; dahinter 6-türmiger
Mauerkranz mit offenem Tor, unter dem Torbogen ein Punkt.
Ref.: RIC VI, Siscia 36; vgl. C.488
extrem selten (R5!), unzirkuliertes Prachtexemplar (durch den Lüster ist die Münze nur schwer zu scannen!)

RIC schreibt dazu, daß sich diese Ausgabe zweifellos auf die Aktivitäten des Gallienus 293-296 bezieht und vor allem für das Militär geprägt wurde. Der Vs.-Stempel ist ein veränderter Stempel für einen Aureus des Domitius Domitianus, für den keine Argentii bekannt sind. Die Rs. dieses Typs zeigt in symbolhafter Genauigkeit beispielhaft die Zeit des Diocletian, weil das Imperium zu seiner Zeit in weiten Teilen reduziert war auf umwallte Städte und Festungen, und daß es regiert wurde von 4 Männern, denen klar war, daß ihre Macht nur von ihrem gemeinsamen Zusammenhalt abhing.

Mit freundlichem Gruß
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diocletian_siscia_36.jpg
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Beitrag von Peter43 » So 30.12.07 16:43

Da haben Taurisker und ich dieselbe Idee gehabt! Deshalb her noch eine andere hübsche Münze:

Diocletian 284-305
AE - Follis, 8.12g, 27mm
Ticinum 3. Offizin
Av.: DN DIOCLETIANO BAEATISSIMO(sic!) SEN AVG
Büste in Konsularmantel, belorbeert, n.r.; hält in der re Hand Mappa
und in der li Olivenzweig.
Rv.: PROVIDENTIA DEORVM QUIES AVGG
Providentia, n.r. stehend, streckt Hand aus zu Quies, die n.l. steht,
Zweig nach unten in der re Hand haltend und sich mit der Linken auf
Szepter stützend.
im re Feld kleine Kugel
im Abschnitt TT
Ref.: RIC VI, Ticinum 56(a); C.422
SS+, ein phantastisches Ex. dieses Typs
Pedigree:
ex coll. Tony Hardy

Die Legende auf der Rs. soll wohl heißen: "Die Ruhe der beiden Kaiser durch die Vorsehung der Götter". PROVIDENTIA wäre dann ein Ablativ.

Mit freundlichem Gruß
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diocletian_ticinum_56a.JPG
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quisquam
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Beitrag von quisquam » So 30.12.07 17:24

Eine gutes Thema für einen Thread, da möchte ich auch meinen Beitrag leisten!

Unter Diocletian wurden die Münzen aller Prägestätten streng vereinheitlicht, was mit ein Grund dafür ist, dass diese Münzen oft als langweilig gelten. Es gibt aber Ausnahmen:

Es gibt z.B. Follis-Teilstücke mit Genio-Revers, die nur in Siscia geprägt wurden und anscheinend aus nur einer einzigen Emission stammen, d.h. anscheinend zeitgleich geprägt wurden (Münzzeichen immer SIS, keine Beizeichen). Geprägt wurden diese Teilstücke für Maximianus Herculius sowie die vier Tetrarchen der 2. Tetrarchie. Sie waren bis zum Fall des Eisernen Vorhangs selten bis sehr selten. Seitdem kommen ständig neue Exemplare auf den Markt, so dass diese Münzen heute fast schon als häufig zu bezeichnen sind. Mit Blick auf die größeren Folles sind die Teilstücke aber immer noch vergleichsweise selten. Es handelt sich möglicherweise um zu besonderem Anlass ausgegebene zeremonielle Prägungen. Der Umfang der Prägung legt aber nahe, dass sie darüber hinaus eine wirtschaftliche Rolle gespielt haben müssen, d.h. tatsächlich zirkulierten. Sicher ist, dass dieses kurzlebige Nominal eine Sonderstellung einnahm, welcher Art auch immer.

Die Münzen des Maximianus Herculius bereiten Probleme, da sie eigentlich nicht zeitgleich mit den restlichen Münzen geprägt worden sein können: Maximianus hatte bereits abgedankt, als die vier Tetrarchen der zweiten Tetrarchie im Amt waren. Hat Maximianus eventuell für kurze Zeit nach seiner offiziellen Abdankung am 1. Mai 305 in seinem Namen als Augustus weiterprägen lassen? Aus anderen Münzstätten gibt es Prägungen nach seinem Rücktritt. Man erkennt diese am S AVG bzw. SEN AVG in der Legende, siehe z. B. die vorhergehende Münze von Peter43 für eine entsprechende Münze für Diocletian. Zudem war die Münzstätte Siscia unter Maximianus' Kontrolle (RIC VI, Seite 436: „Siscia, as the pattern of its aes coinage is seen to declare, was the eastern-most of the mints in the administrative area assigned to (Maximianus) Herculius.”). Maximianus hat nicht aus freien Stücken sein Kaiseramt niedergelegt, sondern auf Drängen von Diocletian und sah sich auch danach noch als Augustus. Es wurde auch diskutiert, ob das C M A in der Legende ein Irrtum der Stempelschneider sein könnte und die Münzen eigentlich Galerius, der auch Maximianus hieß, gelten. Der Portrait-Stil lässt leider keine Unterscheidung zu, so dass auch dies Spekulation bleiben muss. Sutherland vertritt im RIC VI die Ansicht, dass die Prägung vor dem 1. Mai 305 für Maximianus Herculius begann, möglicherweise zum Anlass der Abdankung, und anschließend für die neuen vier Tetrarchen fortgesetzt wurde. Schwer zu erklären ist dann allerdings, warum weder für Diocletian, Galerius als Caesar noch Constantius I. als Caesar geprägt wurde.

Alles in allem eine spannende Prägung, wie ich finde.

Maximianus I. Herculius, Follis-Teilstück, geprägt ca. 305 n. Chr. in Siscia
2,33 g, 17,2-18,4 mm, 12h
Av: IMP C M A MAXIMIANVS PF AVG, Belorbeerter Kopf n. r.
Rv: GENIO POP-VLI ROMANI, Genius steht n. l., Modius auf dem Kopf, nackt bis auf Chlamys über der linken Schulter, hält Patera in der Rechten und Cornucopiae in der Linken.
Im Abschnitt SIS
RIC VI Siscia 146 (r2); Cohen 185 (6 fr)
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Maximianus RIC Siscia 146.jpg
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Beitrag von Peter43 » So 30.12.07 18:57

Maximian nannte sich bekanntlich HERCULIUS. So ist die Wahl des Rs.-Motivs der folgenden Münze leicht zu erklären. Sollte mit dem Nemeischen Löwe insgeheim Diocletian gemeint sein? :wink:

Maximian, 286-305, 308
AE - Antoninianus, 23mm, 3.88g
Lyon 289 v.Chr. (vor der Münzreform)
Av.: IMP C MAXIMIANVS P AVG
Büste, drapiert und cürassiert, behelmt und mit Strahlenkrone, n.r.
Rv.: VIRTV - TI AVGG
Hercules, nackt, n.r. stehend, erwürgt den Nemeischen Löwen;
hinter ihm fliegt Victoria und bekränzt ihn als Sieger, seine Keule
steht hinter ihm.
Ref.: RIC V/2, 462; C.654
Nicht häufig, SS, hübsche grüne Patina

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von chinamul » So 30.12.07 19:24

Welch eindrucksvolle Münzen die Stempelschneider auch während der leider weniger beachteten Tetrarchie noch zu schaffen verstanden, mögen die folgenden beiden Folles zeigen.

DIOCLETIANUS 284 – 305
AE Follis Londinium ca. 307 nach seiner Abdankung
Av.: D N DIOCLETIANO P F S AVG - Belorbeerte Büste rechts im Kaiserornat, Mappa und Zweig haltend
Rv.: QVIES AVGG - Quies nach links stehend; in der Rechten Zweig, in der Linken Zepter
Im Abschnitt: P LN (Londinium)
RIC 98 (8,46 g)
(Die wohl weniger häufige Version der Abdikationsmünzen)

CONSTANTIUS I CHLORUS 305 – 306
AE Follis Lugdunum 305 - 307
Av.: IMP CONSTANTIVS AVG - Geharnischte und belorbeerte Büste rechts
Rv.: GENIO POPVLI ROMANI - Genius nach links stehend; in der Rechten Patera, in der Linken Füllhorn
Links und rechts im Feld: Altar - Stern
Im Abschnitt: PLG (Lugdunum)
RIC 186a (9,75 g)

Gruß

chinamul
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Beitrag von hjk » So 30.12.07 20:23

Ein bisschen off-topic: Quies? Hat mir komischerweise gar nichts gesagt. Aber natürlich gilt: erst suchen - dann fragen. Und dabei bin auf http://www.vollmer-mythologie.de/ gestoßen! Empfehlenswert!

:)

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Beitrag von McBrumm » So 30.12.07 20:29

Ich habe einen "Allerwelts"-Antoninian des Maximianvs, zu diesem hochinterressanten Thread, beizusteuern.
Leider ist das Foto nicht gerade gut gelungen

IMP C MAXIMIANVS PF AVG
CONCORDIA MILITVM

RIC 595
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Maximianvs.JPG
Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen

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Beitrag von Peter43 » So 30.12.07 20:35

Hallo hjk!

Du hast recht, der Vollmer ist ganz nett, z.B. zum kurzen Nachschlagen. Erheblich detaillierter und umfangreicher ist der Smith: http://www.ancientlibrary.com/smith-bio/index.html

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von hjk » So 30.12.07 21:20

8O Uff - da bleibt der Vollmer für die Menschen, die des Englischen nicht so recht mächtig sind! Dank für den Link - ist schon "gebookmarked"!

:)

taurisker
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Beitrag von taurisker » Mo 31.12.07 12:02

Die Caesares:

Galerius 293-305, Radiatus Kyzikos 295-299
Av. gepanzerte Büste mit Strahlenkrone rechts GAL VAL MAXIMIANUS NOB CAES
Rv. der Kaiser und Iupiter, dazwischen Victoriola CONCORDIA MILITVM
22,7mm 3,16g RIC 19b

Constantius I. Chlorus 293-305, Großfollis Heraclea 297/298
Av. belorbeerte Büste rechts FL VAL CONSTANTIVS NOB CAES
Rv. Genius mit Patera und Füllhorn GENIO POPVLI ROMANI
26,5mm 10,16g RIC 20a

Salü
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