--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
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Ich würde Chinamuls Stücke schon nehmen, gerade der unterste Balbinus hat das gewisse etwas (obwohl er etwas schlechter als der obere ist)... Wenn ich dann genug Geld und die Möglichkeit hätte, ein Stück in besserer Qualität zu kaufen, würde ich erst das bessere kaufen, und DANACH das schlechtere abgeben. Dies halte ich übrigens bei der gesamten Münzsammlung so: was ich habe, wird nur in der Qualität verbessert, sonst gebe ich nichts ab. Ich würde auch nicht 5 häufige Sachen abgeben, um etwas besseres zu bekommen: dann hätte ich ja wieder mehr Lücken.
Schöne Grüße,
MR
Schöne Grüße,
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- schnecki
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Heute in meinem Briefkasten !
BALBINVS sein Nachfolger !
Antoninian GORDIANVS III
AV.: IMP CAES M ANT GORDIANVS AVG
RV.: PAX AVGVSTI
Gewicht .: ca. 5 Gramm
Durchmesser .: 24 mm
Prägestätte .: Antiochia
Ganz besonders hat mir an der Münze gefallen , dass sie so exzentrisch geprägt wurde und dass Gordian nicht wirklich so aussieht wie er selbst ( Komisches Portrait,,,Ist das normal ??? ) .
BALBINVS sein Nachfolger !
Antoninian GORDIANVS III
AV.: IMP CAES M ANT GORDIANVS AVG
RV.: PAX AVGVSTI
Gewicht .: ca. 5 Gramm
Durchmesser .: 24 mm
Prägestätte .: Antiochia
Ganz besonders hat mir an der Münze gefallen , dass sie so exzentrisch geprägt wurde und dass Gordian nicht wirklich so aussieht wie er selbst ( Komisches Portrait,,,Ist das normal ??? ) .
SI DEVS PRO NOBIS , QVIS CONTRA NOS ?
- kc
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mir gefallen antoniniane,die einen großen durchmesser und ein überdurchschnittliches gewicht haben.
das portrait ist eigentlich nicht ungewöhnlich finde ich.auf coinarchives kann man die köpfe ja hervorragend vergleichen und da unterscheiden sich einige so stark,dass man sie beinahe für andere kaiser halten könnte.
grüße kc
das portrait ist eigentlich nicht ungewöhnlich finde ich.auf coinarchives kann man die köpfe ja hervorragend vergleichen und da unterscheiden sich einige so stark,dass man sie beinahe für andere kaiser halten könnte.
grüße kc
- chinamul
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Auf den ersten Blick ist der folgende antik geteilte Nemausus-As einer wie viele andere, die wir schon im Forum gesehen haben.
Dennoch scheint mir dieses Stück etwas Besonderes zu sein. Zum ersten verläuft die Trennung diesmal nicht präzise an der "Sollbruchstelle" zwischen den Köpfen des Agrippa und des Augustus, zum zweiten aber erfolgte die Teilung nicht wie sonst durch einen Hammerschlag auf einen auf der Porträtseite sauber zwischen den Köpfen aufgesetzten scharfen Meißel. Vielmehr hat es den Anschein, als habe man die Münze zur Hälfte in etwas Schraubstockähnliches eingespannt und dann durch einen seitlich geführten kräftigen Hieb die überstehende Hälfte gewissermaßen "abgeknackt".
Die Abbildung zeigt die beiden Hälften des Fragments mit Lichteinfall von oben, wodurch die beim Trennvorhang erfolgte Verbiegung des Münzkörpers besonders deutlich wird. Während auf dem Avers die Partie neben der Trennkante nach vorn, also in Richtung auf den Betrachter, gebogen ist, verhält es sich beim Revers genau umgekehrt. Das zeigt, daß der Trennhieb gegen die Reversseite der herausstehenden Münzhälfte geführt worden sein muß.
Ich liebe solche Stücke, die anders als makellose und damit eher nichtssagende Superstücke eine interessante Geschichte zu erzählen haben.
Gruß
chinamul
Dennoch scheint mir dieses Stück etwas Besonderes zu sein. Zum ersten verläuft die Trennung diesmal nicht präzise an der "Sollbruchstelle" zwischen den Köpfen des Agrippa und des Augustus, zum zweiten aber erfolgte die Teilung nicht wie sonst durch einen Hammerschlag auf einen auf der Porträtseite sauber zwischen den Köpfen aufgesetzten scharfen Meißel. Vielmehr hat es den Anschein, als habe man die Münze zur Hälfte in etwas Schraubstockähnliches eingespannt und dann durch einen seitlich geführten kräftigen Hieb die überstehende Hälfte gewissermaßen "abgeknackt".
Die Abbildung zeigt die beiden Hälften des Fragments mit Lichteinfall von oben, wodurch die beim Trennvorhang erfolgte Verbiegung des Münzkörpers besonders deutlich wird. Während auf dem Avers die Partie neben der Trennkante nach vorn, also in Richtung auf den Betrachter, gebogen ist, verhält es sich beim Revers genau umgekehrt. Das zeigt, daß der Trennhieb gegen die Reversseite der herausstehenden Münzhälfte geführt worden sein muß.
Ich liebe solche Stücke, die anders als makellose und damit eher nichtssagende Superstücke eine interessante Geschichte zu erzählen haben.
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chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
-
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Hallo liebe Römergemeinde !
Auch ich habe wieder einen "Neuzugang" in meiner Sammlung zu verzeichnen, den ich Euch vorstellen möchte.
Eine, so ich meine, nicht sehr häufig anzutreffende Kleinbronze des NEROS, die auf der Rückseite seine Mutter, in Gestalt der Demeter zeigt.
Besonders freut es mich nach langer Suche endlich eine Agrippina Iunior in meiner Sammlung einreihen zu dürfen
Zwar hat der "arme" Nero eine kleine Schramme am Kopf,aber das Porträt seiner Mutter gefällt mir sehr gut.
Prägeort: CYME - AEOLIS
Durchmesser: 17mm
Gewicht: 5,2g
Legende:
A) ӨЄON NEPΩNA KYMAIΩN
Belorbeerter Kopf des Neros nach rechts
R) ӨЄAN AΓPIΠΠINAN
Verschleierte Büste des Agrippina Iunior als Demeter dargestellt nach rechts
Referenz: SEAR: Seite 60/Nr.:644
Beste Grüße
Sulcipius
PS: Link zum Coinarchives: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 6&Lot=1045
Auch ich habe wieder einen "Neuzugang" in meiner Sammlung zu verzeichnen, den ich Euch vorstellen möchte.
Eine, so ich meine, nicht sehr häufig anzutreffende Kleinbronze des NEROS, die auf der Rückseite seine Mutter, in Gestalt der Demeter zeigt.
Besonders freut es mich nach langer Suche endlich eine Agrippina Iunior in meiner Sammlung einreihen zu dürfen
Zwar hat der "arme" Nero eine kleine Schramme am Kopf,aber das Porträt seiner Mutter gefällt mir sehr gut.
Prägeort: CYME - AEOLIS
Durchmesser: 17mm
Gewicht: 5,2g
Legende:
A) ӨЄON NEPΩNA KYMAIΩN
Belorbeerter Kopf des Neros nach rechts
R) ӨЄAN AΓPIΠΠINAN
Verschleierte Büste des Agrippina Iunior als Demeter dargestellt nach rechts
Referenz: SEAR: Seite 60/Nr.:644
Beste Grüße
Sulcipius
PS: Link zum Coinarchives: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 6&Lot=1045
<< ODERINT DUM METUANT >>
- beachcomber
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was gegen deine theorie spricht, ist die makellose erhaltung.dann durch einen seitlich geführten kräftigen Hieb die überstehende Hälfte gewissermaßen "abgeknackt".
bei einem kräftigen schlag gegen die heraustehende hälfte, sollte das münzbild erheblich beeinträchtigt worden sein,(was aber offensichtllich nicht der fall ist)
ich könnte mir vorstellen, das auch hier ein meissel benutzt wurde, die münze jedoch etwas hohl lag, und somit durch denn schlag nicht nur getrennt, sondern dabei auch verbogen wurde.
grüsse
frank
- cepasaccus
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Also bei Feinsilber sieht man die Meiselspuren deutlichst, wenn man eine Muenze teilt. Ich kann ja das naechste mal Fotos machen.
Auf diesen Fotos sieht man nur eine leichte Biegung und eine Bruchflaeche. Aber wie Frank richtig angemerkt hat sieht man auch auf der Muenzoberflaeche keine Spuren.
valete
Auf diesen Fotos sieht man nur eine leichte Biegung und eine Bruchflaeche. Aber wie Frank richtig angemerkt hat sieht man auch auf der Muenzoberflaeche keine Spuren.
valete
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
- chinamul
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Wieso gehst Du denn davon aus, daß hier die herausragende Hälfte vorliegt? Dafür gibt es doch überhaupt keinen Grund. Und mit einem Medium, das weicher ist als Bronze (ich würde dafür heute Aluminiumblech oder Hartholz oder Plexiglas nehmen), läßt sich eine Münze durchaus so einspannen, daß die im Schraubstock befindliche Hälfte keinen Oberflächenschaden nimmt. Wie allerdings die Hälfte aussieht, die den Schlag abbekommen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber auch dort hätte man, wenn man den Schlag nicht mit einem Metallhammer sondern auf ein auf die Münzhälfte gesetztes Hartholzklötzchen vorgenommen hätte, praktisch jede Verformung verhindern können.beachcomber hat geschrieben:was gegen deine theorie spricht, ist die makellose erhaltung.
bei einem kräftigen schlag gegen die heraustehende hälfte, sollte das münzbild erheblich beeinträchtigt worden sein,(was aber offensichtllich nicht der fall ist)
Fest steht jedenfalls, daß hier kein Meißel verwendet wurde!
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
Danke.Peter43 hat geschrieben:Hallo Nephrurus!
In Varbanov (engl.) ist keine Av.-Legende AV KL CEPTI - CEVHROC P gelistet. So ist es Varbanov (engl.) 1947 var. (hat AV KL CEP CEVHROC P).
Nicht in Hristova/Jekov. Nicht in Ruzicka. Nicht in Moushmov 4783.
Mit freundlichem Gruß
den Moushmov hatte ich einzig noch nicht geprüft- ansonsten hatte ich alle Werke durchforstet - bisher ohne Erfolg. solche Münzen habe ich doch besonders gern...
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