--- "Der Schaukasten" ---

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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spider
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Beitrag von spider » Sa 29.11.08 19:56

mein lieber frank...
du hast in meinem zitat das smilie vergessen und meinen letzten satz ignoriert.
:wink:

PS: smilies sind diese dinger. ding :D ding :D

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Sa 29.11.08 20:10

diese dinger lassen sich nicht mitkopieren :)
ne,ne ich hab' dich schon verstanden :wink:
aber das wort 'schrott' fand' ich dann doch etwas hart!
grüsse
frank

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 29.11.08 20:30

Na, wenn er es wirklich als Schrott gemeint hätte, dann würde er's ja wohl, denke ich, nicht haben wollen. Habe ich schon so verstanden, war nur etwas ungeschickt ausgedrückt.
Daß mein Hadrian qualitativ nicht ganz an Franks Nero rankommt, ist klar. Aber für gut ein Zehntel des Preises war's dann doch, wie ich meine, ein Schnäppchen!

Homer
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mias
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Beitrag von mias » So 30.11.08 02:00

Hallo Frank, Hallo Homer,

Herzlichen Glueckwunsch.

Ich muss mal in Japan auf eine Muenzborse gehen, mal sehen was da so rumliegt. Wahrscheinlich werde ich aber nicht das Glueck von Frank haben.

Gruss,

Mias

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mo 01.12.08 21:13

Passend zu dem Artikel von Elke Krengel über die Priesterkleidung des Elagabal:

Elagabal, 218-222
AR - Denar, 19mm, 2.84g
Rom, 222
Av.: IMP ANTONINVS PIVS AVG
Büste, drapiert und belorbeert, n.r., ohne Horn!
Rv.: SVMMVS SACERDOS AVG
Kaiser in syrischer Priesterkleidung n.l. stehend, opfert aus Patera
über brennendem Tripod li., hält in der herabhängenden Linken
Zypressenast(?)
im li oberen Feld ein Stern
Ref.: RIC IV/2, 146 var.; C.276 var.; BMCR 230
Bei Cohen und im RIC nur mit Horn gelistet.

Dies ist eine der letzten Ausgaben für Elagabal. Das Horn wurde kurz nach TRP V vom 10.Dez.221 entfernt (Curtis Clay). Aber auch dies konnte ihn nicht vor seinem schrecklichen Ende bewahren.

Mit freundlichem Gruß
Dateianhänge
elagabal_146var.jpg
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payler
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Beitrag von payler » Di 02.12.08 16:31

Postkastenfund :-) !

Medaillon
Severus Alexander 222-235
Pontus, Amasia
AE35 (medalion)
Geprägt: 234/5,
Durchmesser:33mm
Gewicht: 26.8g.
A: AYT K CEYHPOC ALE?AN??OC
R: CEY A?E AMACIAC MHN - im Abschnittschnitt ET—CAD = Jahr 234/235
-grosser Altar, darauf ein Adler, darüber Quadriga mit Helios

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Di 02.12.08 16:39

schönes stück!
und ' ne witzige rv-darstellung. sieht aus, als ob der adler ganz erschreckt auffliegt, weil helios da mit seiner quadriga angedonnert kommt! :)
und was ist das da für eine komische frucht auf der linken seite?
grüsse
frank

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Domi
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Beitrag von Domi » Di 02.12.08 16:58

diese Münze lag am vergangenen donnerstag im briefkasten:

GORDIANUS III 238 – 244
Æ Sesterz Rom 241 – 243
Av.: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG - Geharnischte, drapierte und belorbeerte Büste rechts
Rv.: LAETITIA AVG • N • S C - Laetitia mit nach links gewandtem Kopf frontal stehend; in der Rechten Kranz, in der Linken auf den Boden gestellter Anker
RIC 300a; C. 122
19,81 g
Dateianhänge
t_gordi_sest_laetit_.jpg
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Pscipio
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Beitrag von Pscipio » Di 02.12.08 17:05

Die Frucht ist ein Baum :)

Als Medaillon würde ich die Münze allerdings nicht bezeichnen, ich halte es für normales Zahlungsmittel, keine Sonderprägung. Viele Händler bevorzugen aufgrund der eindrucksvollen Grösse allerdings den Medaillonbegriff, ähnlich wie bei den kilikischen Grossbronzen.

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Di 02.12.08 17:31

Die Frucht ist ein Baum
ah ...eh... ja, fantasie muss man schon haben :)

n.......s
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Beitrag von n.......s » Di 02.12.08 17:32

Pscipio hat geschrieben:Die Frucht ist ein Baum :)

Als Medaillon würde ich die Münze allerdings nicht bezeichnen, ich halte es für normales Zahlungsmittel, keine Sonderprägung. Viele Händler bevorzugen aufgrund der eindrucksvollen Grösse allerdings den Medaillonbegriff, ähnlich wie bei den kilikischen Grossbronzen.

Gruss, Pscipio
...gibt es für diesen Begriff eigentlich eine Norm? Bei mir ist irgendwie hängen geblieben, daß alles unter 40mm kein Medaillon ist. Wenn alle 35mm Münzen Medaillone wären, dann hätte ich reichlich davon :wink:

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Beitrag von Pscipio » Di 02.12.08 17:39

Ich persönlich definiere ein Medaillon als eine Sonder- oder Gedenkprägung, wobei die Typgestaltung und die Grösse normalerweise ausserhalb der normalen Münzprägung stehen.

Ich würde aber davon absehen, die Definition eines Medaillons an einen bestimmten Mininmaldurchmesser aufzuhängen, schliesslich gibt es z.B. viele spätrömische Medaillons, die "nur" 30 mm aufweisen.

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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Beitrag von payler » Di 02.12.08 19:59

Wurscht! ;-)
Mir gefällt sie sehr gut und habe sie in meine Datenbank als "Medaillon" eingetragen! :-)

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areich
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Beitrag von areich » Di 02.12.08 20:02

Medallions gibt es doch auch in klein, hatte nicht for kurzem jemand hier eins in einer Grabbelkiste gefunden, unter 20 mm?

Hier ist es:
http://www.numismatikforum.de/ftopic275 ... =medallion

n.......s
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Beitrag von n.......s » Di 02.12.08 20:09

areich hat geschrieben:Medallions gibt es doch auch in klein, hatte nicht for kurzem jemand hier eins in einer Grabbelkiste gefunden, unter 20 mm?

Hier ist es:
http://www.numismatikforum.de/ftopic275 ... =medallion
...hier sollte man allerdings schon unterscheiden aus welcher Epoche die Münzen stammen. Bei den Spätrömern waren ja schon die reichsrömischen Prägungen Winzlinge - da kann man besagte 20mm Prägung durchaus als Riesen ansehen. Allerdings gibt es gerade bei den Provinzprägungen z.B. der ersten Hälfte des 3.Jhdt. eine unglaublich hohe Zahl an Münzen mit Durchmessern zwischen 33-36mm - diese alle als Medaillon einzustufen, wäre sicher falsch.

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