Römische Münzen aus Alexandria

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

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Peter43
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Peter43 » So 27.06.10 00:20

Agathodaimon-Schlange n.r. zwischen geflügeltem Kerykeion und Getreideähre. Diese befindet sich eigentlich vor der Schlange, ist auf Deiner Münze aber kaum zu sehen. Die Jahreszahl sieht mir eher aus wie L - D = Jahr 4, 119/20 n.Chr. Dann wäre es Dattari 1544; SNG Copenhagen vgl. 283 (Position der Jahreszahl)

Jochen
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chinamul
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » So 27.06.10 00:27

Eine Referenz würde ein deutlicheres Bild voraussetzen. Gerade aus dem Jahr 5 gibt es von diesem Typ etliche Varianten. Ich werde mal versuchen, ob ich noch ein möglichst annäherndes Literaturzitat finde. Ganz präzise ließe sich die Münze aber vermutlich nur zuordnen, wenn man ein stempelgleiches und besser erhaltenes Exemplar fände.

Gruß

chinamul
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MARTINVS
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von MARTINVS » So 27.06.10 00:41

Super, vielen Dank Jochen, jetzt kann ich sie wenigstens noch zuordnen

Schönes Wochenende noch

Gruß

Martin
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » Di 06.07.10 13:47

Hin und wieder lächelt einem Fortuna doch mal zu! So auch bei dieser schönen Tetradrachme des Severus Alexander, die ich jüngst bei eBay Deutschland für € 26 brutto geschossen habe, was mir sehr günstig erscheint. Ihr lag ein offenbar recht alter Bestimmungszettel der renommierten Münzhandlung Walter Kimpel bei, so daß sie sogar einen wenn auch eher lückenhaften Pedigree aufzuweisen hat.

SEVERUS ALEXANDER 222 – 235
BI Tetradrachme Alexandria 231/232 (Jahr 11)
Av.: A KAI MAP AYP CЄY AΛЄΞANΔPOC ЄY - Belorbeerte, geharnischte und drapierte Büste rechts
Rv.: Homonoia nach links stehend; die Rechte erhoben, in der Linken Doppelfüllhorn und Gewandbausch; links im Feld Palmzweig
Rechts im Feld: LIA (= Jahr 11)
Köln 2468 var. (Av.-Leg. ohne ЄY); Dattari 4311; Milne 3066; BMC 1625; Hunter 687; Curtis 1081; Kampmann/Ganschow 62.159
12,59 g

Gruß

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sev alex tetrdr homonoia.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » Fr 09.07.10 16:16

Diese Tetradrachme war heute in der Post. Sie war leider für meinen Geschmack etwas zu teuer, aber der wunderschöne Zeus Ammon ließ mich dann doch über die weniger ansprechende Seite mit dem Hadriansporträt hinwegsehen.

HADRIANUS 117 - 138
BI Tetradrachme Alexandria 125/126 (Jahr 10)
Av.: AYT KAI - TPAI AΔPIA CЄB - Geharnischte, drapierte und belorbeerte Büste rechts
Rv.: Büste des Zeus Ammon mit Widderhörnern rechts; auf der linken Schulter leicht drapiert
Rundum: L Δ – EKATOY (= Jahr 10)
Köln 898 var.; Milne 1103 var.; BMC 573 var. (alle var. wegen anders getrennter Datierung L ΔE – KATOY)
11,66 g

Gruß

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hadr tetrdr ammon j 10.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Peter43 » Fr 09.07.10 17:29

Wirklich prächtig! Der dicke Punkt über dem Kopf ist ein Sonnensymbol?

Jochen
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » So 11.07.10 13:31

Heute meine neueste Erwerbung aus den USA (41 €):
Der Verkäufer, Paul Landsberg, ist ein außerordentlich zuvorkommender und korrekter Partner. Da ich diese Tetradrachme als ein Beispiel für das "Vorher und Nachher" oder auch das "Für und Wider" bei einer Reinigung vorstellen wollte, bat ich ihn, das Originalfoto aus seinem Angebot verwenden zu dürfen, was er bereitwillig gestattete. Das war insofern nicht ganz unwichtig, als ich Euch genau das zeigen wollte, auf was ich geboten hatte. Ein eigenes Foto nach Eingang den Münze hätte möglicherweise anders ausgesehen. Worum es mir also geht, ist die Frage, ob sich von einem Angebotsfoto im Internet auf die in einer Reinigung liegenden Möglichkeiten schließen läßt, gewissermaßen also auf die "Höffigkeit" eines Stückes.
Das Ergebnis liegt nun also vor. Die Münze ist zwar von den Auflagerungen der unterschiedlichsten Arten und Festigkeiten befreit, hat aber dabei leider ihre eigentlich recht reizvolle Farbigkeit weitgehend verloren.
Was meint Ihr, hätte ich nach dem Kauf die Finger von dem Stück lassen sollen? Ich sah im Foto jedenfalls ein gutes Potential für eine Verbesserung durch die Reinigung. Die Frage ist nur, ob ich durch meine Reinigungsversuche dieses Potential habe abrufen können. Ich bin mir da nicht so sicher.

HADRIANUS 117 - 138
BI Tetradrachme Alexandria 121/122 (Jahr 6)
Av.: AYT KAI TPAI AΔPIA CЄB - Belorbeerte und auf der linken Schulter leicht drapierte Büste rechts; rechts im Feld liegende Mondsichel
Rv.: Dikaiosyne nach links stehend; in der Rechten Waage, in der Linken Füllhorn
Links im Feld: Lς (= Jahr 6)
Geißen 826; Datt. 1357; Milne 1003; Curtis 389; SNG Cop. 290; Kampmann /Ganschow 32.183; Slg. Frankf. 365
12,64 g

Gruß

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hadr tetradr dikai II.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Chippi » So 11.07.10 13:38

Ich denke schon, lediglich die höchsten Stellen der Büste sind dir nicht so geglückt (sehr blank), den Rest finde ich sehr ansehnlich!

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von beachcomber » So 11.07.10 13:39

ich finde deine reinigung schwer in ordnung, und das stück gefällt mir so besser als zuvor.
allerdings würde ich es jetzt abdunkeln, um eine gleichmässige farbstruktur zu erreichen. :)
grüsse
frank

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Numis-Student » Mo 12.07.10 19:02

Hallo,
ich finde das stück ebenfalls nach der Reinigung schöner, ich denke, die Farbe wird in wenigen Jahren von allein wieder ansehnlich.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » Sa 17.07.10 12:46

Das Problem bei diesem neuerworbenen Diobol des Domitianus liegt im nicht vorhandenen Legendenende der Vorderseite. Es gibt Varianten dieses Typs mit ΣEB ΓEPM oder ΣEB ΓEP (BMC), aber auch solche nur mit ΣEB. Allerdings scheidet die letzte Variante (ohne ΓEPM oder ΓEP) hier wohl aus, weil in dem Fall zwischen dem ΣEB und dem Halsabschnitt ein zu großer Abstand entstünde.
Welche der drei Varianten auch immer hier vorliegt: Sie scheinen alle recht selten zu sein. Daß Kampmann/Ganschow als einzige Referenz RPC 2493 anführen, deutet darauf hin, daß das Stück sowohl bei Geißen als auch bei Dattari fehlt.
Sollte eventuell jemand ein weiteres Literaturzitat beisteuern können, wäre ich dafür dankbar. Letzte Gewißheit über das tatsächliche Legendenende auf meinem Stück könnte aber wohl nur das Auftauchen eines stempelgleichen Exemplars mit vollständig lesbarer Av.-Legende bringen.

DOMITIANUS 81 - 96
Æ Diobol Alexandria 83/84 (Jahr 3)
Av.: AYTOK KAIΣAP ΔOMITIANOΣ ΣEB ΓEPM? - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: Drapierte Büste des Sarapis rechts mit Taenia und Kalathos
Rundum: ETOYΣ - TPITOY (= Jahr 3)
vgl. RPC 2493; vgl. Kampmann/Ganschow 24.21; vgl. BMC 300 (ΣEB ΓEPM) und 301 (ΣEB ΓEP)
6,85 g

Gruß

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von dionysus » Do 22.07.10 11:29

Hallo Chinamul,

weitere Referenzen: Emmett 297 (ΓEPM) mit Verweis auf Milne 471.

Gruß,
Maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » Do 22.07.10 17:53

Hallo Maico,
Hab vielen Dank für Deine Referenz aus Emmet! Bei Milne 471 heißt es allerdings "legend effaced", und damit ist natürlich nicht so viel anzufangen.

Ein besonderer Fang ist mir jetzt mit dem folgenden Stück gelungen:

TRAJANUS 98 – 117
Æ Drachme Alexandria 113/114 (Jahr 17)
Av.: AYT TPAIAN CЄB ΓEPM ΔAKIK - Auf der linken Schulter leicht drapierte Büste rechts mit Strahlenkrone und Aegis
Rv.: Zeus mit Zepter in der Rechten nach links auf Adler ruhend, der mit geöffneten Schwingen auf Blitzbündel steht
Unten rechts im Feld: L I Z (= Jahr 17)
Geißen 657, dort als bislang „Unedierte Variante (Vs. Strahlenkrone)“ bezeichnet
16,11 g

Trotz des geringen Gewichts spricht die Größe der Münze (Ø 35 mm) dafür, daß es sich hier tatsächlich um eine Drachme handelt, denn deren Gewicht schwankte zu jener Zeit ganz erheblich..
Die Strahlenkrone scheint im Gegensatz zu den reichsrömischen Münzen und denen aus Viminacium keine besondere Bedeutung zu haben, kennzeichnet also weder ein Doppelstück noch eine Vergöttlichung des dargestellten Kaisers.
Ich zeige zu Vergleichszwecken mal eine weitere Drachme desselben Typs und Jahrgangs, diese allerdings mit Lorbeer statt Strahlenkrone. Hierzu möchte ich eine Frage an die versammelte Expertenschaft richten. Haltet Ihr es für denkbar, daß bei dem Exemplar mit der Strahlenkrone ein begabter Schnitzer aus einem Lorbeerkranz eine Strahlenkrone gezaubert hat, um eine Rarität zu schaffen? Einige Details weisen möglicherweise darauf hin, daß das so sein könnte: 1. Die Zacken der Krone würden an wohl keiner Stelle über einen belorbeerten Kopf hinausragen und 2. Besonders die beiden untersten Zacken wirken im Gegensatz zu anderen Partien der Münze recht klar konturiert, wie man es bei Nachschnitzungen häufig beobachten kann.
Aber vielleicht habe ich mich auch nur von der im Forum hin und wieder aufkommenden Paranoia infizieren lassen und doch etwas Besonderes erwischt. Auf jeden Fall war mir das Stück die € 73 wert, die es mich bei eBay GB insgesamt gekostet hat.

Gruß

chinamul
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traj zeus auf adler.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von curtislclay » Do 22.07.10 18:43

Haare und Strahlenkrone ein bisschen nachgeschnizt, würde ich meinen, aber nicht grundsätzlich verändert.

Die Vs. scheint stempelgleich mit dem Kölner Exemplar zu sein, nicht?

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von chinamul » Do 22.07.10 20:04

Wenn hier, wie ich ebenfalls nicht ausschließen würde, tatsächlich Stempelgleichheit der Vorderseite mit Geißen 657 vorliegt, muß wohl eine behutsame Retusche an Haar und Strahlenkrone als gegeben angenommen werden. Es zeigen sich nämlich in diesen Partien geringfügige Unterschiede zwischen den beiden Stücken.
Teilst Du, lieber Curtis, meine Vermutung, daß es sich möglicherweise erst um das zweite bekannte Exemplar handelt, oder weißt Du im Gegensatz zu Geißen von weiteren Stücken?

Gruß und Dank,

chinamul
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