PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

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Moderator: Homer J. Simpson

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Peter43
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Peter43 » Mo 31.01.11 19:26

beachcomber hat geschrieben:- den rest macht dann facebook und twitter!
Und die Islamisten! :D
Omnes vulnerant, ultima necat.

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beachcomber
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von beachcomber » Mo 31.01.11 19:51

Peter43 hat geschrieben:
beachcomber hat geschrieben:- den rest macht dann facebook und twitter!
Und die Islamisten! :D
tja, wohl möglich! aber haben wir das recht ihnen diesen schwachsinn gewalttätig auszutreiben? bildung ist die einzige chance, und das internet kann da sehr hilfreich sein! :wink:
grüsse
frank

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Peter43
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Peter43 » Mo 31.01.11 20:04

Bildung durchs Internet? Das habe ich noch nicht mal von den Gutgläubigsten gehört! Du meinst vielleicht Informationen?

Jochen
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von beachcomber » Mo 31.01.11 20:20

wenn du mit bildung nur klassische meinst..... :wink:
grüsse
frank

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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 31.01.11 21:01

Na, gerade die gibt's doch bei uns im Forum!
Und seid so gut und macht für die Politik einen Thread im Off-Topic auf!

Viele Grüße,

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Peter43 » Mo 31.01.11 21:32

Nun ist aber die Archäologie besonders durch die Vorgänge in Ägypten eng mit der Politik verknüpft. :(
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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 31.01.11 21:51

Ja, leider. Wenn der arme Herr Hawass (keine Ironie / Sarkasmus!) irgendwann dieser Tage einem Herzinfarkt erläge, müßte es einen nicht wundern!

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von justus » Di 01.02.11 09:11

Antike Astronomie: Eine Neuentdeckung im Neuen Museum?
1.jpg
Abb. Prof. Gerd Graßhoff beim Testscan einer ägyptischen Sonnenuhr aus Siltstein

Über eine Millionen Besucher sind im ersten Jahr nach der Wiedereröffnung des Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel an der Vitrine mit dem unscheinbaren antiken Artefakt vorbei gelaufen. Das etwa 30 Zentimeter große Marmorfragment im Besitz der Antikensammlung Berlin trägt die Beschriftung »Teil eines Himmelsglobus – Römische Kaiserzeit, 1. Jh. n.Chr., Inventarnummer SK1050A«. Noch nie wurde mit modernen naturwissenschaftlichen Methoden geprüft, ob die darauf abgebildeten Sterne und Tierzeichen vielleicht mehr als bloße Verzierung sein könnten. Ob sich aus diesem Marmorfragment vielleicht ein neuer Einblick in den astronomischen Kenntnisstand antiker Wissenschaftler gewinnen lässt.

Der Sprecher des altertumswissenschaftlichen Exzellenzclusters TOPOI, Professor Gerd Graßhoff, der erst im vergangenen Herbst von der Universität Bern an die Humboldt-Universität zu Berlin abgeworben wurde, hat jetzt in Zusammenarbeit mit der Antikensammlung Berlin eine umfassende Präzisionsvermessung organisiert. Mit einer Messgenauigkeit von einem hundertstel Millimeter wurde das marmorne Fragment von einem »ATOS II Triple Scan«-Laserscanner der Firma GOM aus Braunschweig abgetastet und aus den Messdaten ein dreidimensionales Computermodell erstellt. Für die aufwändige Untersuchung kam es sehr gelegen, dass das Neue Museum wegen des großen Besucheransturms des vergangenen Jahres gerade zu Reinigungs- und Wartungsarbeiten für drei Tage geschlossen werden musste.

Das dreidimensionale Modell wird jetzt am Computer mit allen bekannten Sternpositionen verglichen und so die wahrscheinlichste Hypothese für die abgebildeten Figuren auf dem Artefakt errechnet. Wer den Film „Stargate“ von Roland Emmerich kennt, hat eine Vorstellung der Methode. Besonderes Augenmerk widmet Graßhoff einer über das ganze Fragment hinweg eingekerbten Linie. Möglicherweise wird sich herausstellen, dass sie als Führungsschiene einer antiken Mechanik diente, um die Bewegung von Sonne, Mond und Planeten nachzubilden. Gerd Graßhoff hofft, dass durch die Forschung der TOPOI-Wissenschaftler das unscheinbare Steinfragment im Neuen Museum vielleicht bald in die Reihe der bedeutendsten Zeugnisse antiker Himmelsdarstellungen aufgenommen wird.

Quelle: archaeologie-online.de
Foto: Georg Schönharting
mit freundlichem Gruß

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von justus » Sa 12.02.11 10:24

?
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 12.02.11 12:31

Sehr cool. Da hat man wohl beim Umbau des Tempels zur Kirche die Götterbilder in den alten Brunnen geschmissen?! Wo ist das denn?

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Amenoteph » Sa 12.02.11 12:34

Hmm, ich hätte auf den ersten Blick an Perserschutt gedacht?!

Aber dafür sehen die Überreste viel zu "klassisch" aus.

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von justus » Sa 12.02.11 13:06

Perserschutt ? Barbar ! :wink: Es handelt sich um die Artefakte von Statuen, einer Büste des Zeus, 2 männlichen Köpfen, 1 Frauen- und eines Mädchenkopfes, sowie einer lebensgroßen Statue des Gottes Zeus aus dem 3. Jahrhundert n. Chr., die bei Ausgrabungen in einer römischen Villa an der Via Anagnina in Rom, in einer Zisterne entdeckt wurden.
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von emieg1 » Fr 18.02.11 14:18

Echnaton-Plastik war im Müll

Während der lautstarken Demokratiebewegungen in Ägypten stehlen Unbekannte insgesamt acht wertvolle Kunstgegenstände aus dem Ägyptischen Museum, darunter eine Kleinplastik, die den Pharao Echnaton darstellt. Diese findet ein Jugendlicher in einer Mülltonne unweit des Museums.

Eine gestohlen geglaubte Kleinplastik aus dem Ägyptischen Museum in Kairo ist wieder aufgetaucht. Die sieben Zentimeter hohe Kalkstein-Statuette des Pharaos Echnaton aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. sei von einem jugendlichen Demonstranten der Demokratiebewegung bei einer Mülltonne in der Nähe des Museums gefunden worden, teilte der Altertümer-Minister Zahi Hawass in Kairo mit.

Auf dem Höhepunkt der Proteste und Unruhen, die am vergangenen Freitag zum Rücktritt von Präsident Husni Mubarak führten, war am 28. Januar ins Ägyptische Museum eingebrochen worden. Dabei waren acht antike Kunstgegenstände gestohlen worden, von denen nun insgesamt vier wieder auftauchten. Unter den noch fehlenden Exponaten sind zwei vergoldete hölzerne Statuen des Pharaos Tutanchamun und eine Figur der Nofretete.

Die bedeutende Altertümersammlung befindet sich am Tahrir-Platz, der im Mittelpunkt der Massenkundgebungen gegen das Mubarak-Regime gestanden hatte. Nach dem Einbruch wurde sie von Demonstranten und Armeesoldaten gegen weitere Übergriffe geschützt. Nach den Plänen von Hawass könnte das Museum bereits an diesem Samstag wieder seine Pforten für Besucher öffnen.

http://www.n-tv.de/wissen/Echnaton-Plas ... 41531.html

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Fr 18.02.11 17:22

Das unterstreicht das auf den vorherigen Seiten Gesagte: Genau deswegen sollen eben nicht alle wichtigen ägyptischen Kunstgegenstände an einem Platz sein ("single point of failure").

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von emieg1 » Fr 18.02.11 17:29

In dem Zusammenhang hoffe ich, dass das RLM Trier sich genügend Gedanken um die Sicherheit gemacht hat, wenn demnächst der komplette Trierer Goldschatz dort ausgestellt wird. Der wäre für kriminelle Profis sicher nicht uninteressant.

Insgesamt 12000 Münzlein, und bis Sonntag ist der Eintritt frei, wie ich gerade sehe...

http://www.landesmuseum-trier.de/de/hom ... useum.html

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