PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Fr 18.02.11 18:12

Aber ja doch - die haben da die neuen Gesichtsscanner, und wer beim Anblick der Goldmünzen ein zu fachkundiges Gesicht macht und womöglich noch leise Kaisernamen vor sich hin murmelt, bei dem wird mal daheim nachgeforscht... (Smiley?)

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von n.......s » Fr 18.02.11 18:17

...oder seine Fehlliste auspackt...

emieg1
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von emieg1 » Fr 18.02.11 18:25

Homer J. Simpson hat geschrieben: (Smiley?)
Könnte dieser passen? [ externes Bild ]

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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Fr 18.02.11 18:44

Der ist cool!

Nee, ich meine, ich mache ja gerne Späße, aber es gibt so Themen, da bleibt einem langsam das Lachen im Halse stecken.

Homer

PS: Wie bindet man so ein GIF oder auch einen Fremd-Smiley in den Text ein?
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von cepasaccus » Fr 18.02.11 21:08

Einfach auf Zitieren druecken, dann siehst Du wie er es gemacht hat.
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Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 21.02.11 12:40

Guckst du hier:
http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch ... tikes-erbe
...aber jeder, der vorher noch einen Stein mitgenommen hätte, wäre natürlich ein gaaanz böser Kulturschänder gewesen.

Homer
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von emieg1 » Mo 21.02.11 14:41

Das neue Zauberwort in Bälde heisst dann wohl Unterwasserarchäologietourimus, also quasi der Ägäissegeltörn für die historyfreaks unter den Polyglotten.

Natürlich ein ernstes Thema. Wie kaum ein weiteres Land der Erde birgt die Türkei noch vieles in ihrem Boden, was aufgrund mangelnder Geldmittel nicht ans Tageslicht geholt werden kann. Da möchte man die europäische der Hand der Union doch gerne reichen. Ilion, Pergamon, Ephesus & Co. können von ihren touristischen Einnahmequellen gerade so über Wasser gehalten werden, aber wie sieht es denn aus mit weniger bekannten Stätten aus wie Arycanda, Limyra, Termessos...?

Ein Teufelskreis allerdings, wenn man dann die Eskapaden der türkischen Regierung über naive Touristen bedenkt, die hinter muslimisch eiserne Gardinen wandern, weil sie ein unschuldiges Steinchen vorabendländischer Kultur vom Strand auflesen und dann in den Westen schmuggeln möchten. Da muss man dann erstmal beweisen, dass man kein direkter Nachfahre Heinrich Schlimm(m)anns ist.

Antike Stadt in der Türkei versinkt im Stausee. Der kranke Mann am Bosporus niest noch immer... so macht ihr euch keine Freunde.

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von justus » Mo 21.02.11 20:22

nummis durensis hat geschrieben:In dem Zusammenhang hoffe ich, dass das RLM Trier sich genügend Gedanken um die Sicherheit gemacht hat, wenn demnächst der komplette Trierer Goldschatz dort ausgestellt wird. Insgesamt 12000 Münzlein, und bis Sonntag ist der Eintritt frei, wie ich gerade sehe...
Na übertreibst du da nicht ein bißchen, Rainer ? Der Trierer Goldschatz, der größte römische Schatz, der je gefunden wurde, zählt rund 2570 Aurei mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg.

Der Goldschatz von Trier - Teil 1 -----> http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... &start=225
mit freundlichem Gruß

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von curtislclay » Mo 21.02.11 20:42

justusmagnus hat geschrieben:Der Trierer Goldschatz, der größte römische Schatz, der je gefunden wurde, zählt rund 2570 Aurei mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg.
Der Fund von Brescello in Italien enthielt angeblich um die 80.000 Aurei, alle zwischen 42 und 38 v. Chr. geprägt (Babelon, Traité I.1, Sp. 25).

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 21.02.11 20:45

Jau, und die besten wurden wohl rausgesucht und der Rest an die Münzstätte zur Wiederverwertung gegeben. Soviel zum Geschichtsbewußtsein in Italien, allerdings lang vor Berlusconi (das war, glaube ich, in den 1880er Jahren).

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von emieg1 » Mo 21.02.11 20:47

justusmagnus hat geschrieben:
nummis durensis hat geschrieben:In dem Zusammenhang hoffe ich, dass das RLM Trier sich genügend Gedanken um die Sicherheit gemacht hat, wenn demnächst der komplette Trierer Goldschatz dort ausgestellt wird. Insgesamt 12000 Münzlein, und bis Sonntag ist der Eintritt frei, wie ich gerade sehe...
Na übertreibst du da nicht ein bißchen, Rainer ? Der Trierer Goldschatz, der größte römische Schatz, der je gefunden wurde, zählt rund 2570 Aurei mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg.

Der Goldschatz von Trier - Teil 1 -----> http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... &start=225
Insgesamt zwölf Mille bezog sich auf die Gesamtzahl der ausgestellten Münzen laut Angabe des RLM Trier.

http://www.landesmuseum-trier.de/de/hom ... useum.html - guckst du konkret unten rechts.

PS. Der Goldschatz von Trier war der grösste Goldschatzfund der römischen Kaiserzeit.

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von cepasaccus » Mo 21.02.11 21:23

Homer J. Simpson hat geschrieben:Jau, und die besten wurden wohl rausgesucht und der Rest an die Münzstätte zur Wiederverwertung gegeben. Soviel zum Geschichtsbewußtsein in Italien, allerdings lang vor Berlusconi (das war, glaube ich, in den 1880er Jahren).
Das war bei uns damals aber auch nicht anders!

vale
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Numis-Student » Mo 07.03.11 02:11

Homer J. Simpson hat geschrieben:Guckst du hier:
http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch ... tikes-erbe
...aber jeder, der vorher noch einen Stein mitgenommen hätte, wäre natürlich ein gaaanz böser Kulturschänder gewesen.

Homer
Hallo,
das ist doch überall so: im Sudan werden nicht einzelne Städte geflutet, sondern Kilometerweise Niltal mit allem, was es dort gibt von Antike bis heute :(
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von Numis-Student » Mo 07.03.11 06:58

justusmagnus hat geschrieben:Perserschutt ? Barbar ! :wink: Es handelt sich um die Artefakte von Statuen, einer Büste des Zeus, 2 männlichen Köpfen, 1 Frauen- und eines Mädchenkopfes, sowie einer lebensgroßen Statue des Gottes Zeus aus dem 3. Jahrhundert n. Chr., die bei Ausgrabungen in einer römischen Villa an der Via Anagnina in Rom, in einer Zisterne entdeckt wurden.
Das sind doch diese typischen rituellen Bestattungen, oder ? Weil an irgendwen anders geglaubt wird (geglaubt werden muss ?) , will man es sich doch nicht sofort mit den alten Göttern verscherzen, indem man die Statuen in den Müll wirft, sondern bestattet lieber ordentlich.
Gab es im Sudan auch oft...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"

Beitrag von justus » Do 17.03.11 09:37

Altertumsverwaltung Ägypten - Emad Abu Ghazi folgt auf Zahi Hawass

Die Karriere des führenden Archäologen in Ägypten und Mubarak-Vertrauten Zahi Hawass scheint endgültig vorbei. Dabei wurde dem ausgewiesenen Experten, der in jungen Jahren Ägyptologie und Archäologie studiert hatte, weniger sein Fachwissen zum Verhängnis als vielmehr seine Nähe zum gestürzten Ex-Präsidenten Hosni Mubarak. Erst im Januar dieses Jahres war Zahi Hawass vom Leiter der Altertumsverwaltung in Kairo zum ägyptischen Minister für Altertümer ernannt und damit ins Kabinett Mubarak berufen worden. Wenige Wochen nach seinem Chef ist nun auch Zahi Hawass seine bisherigen Ämter in Politik und Archäologie los.

Zahi Hawass galt in der Fachwelt zwar als Experte mit fundiertem Fachwissen, war aufgrund seines rauen Umgangs mit ausländischen Archäologen, die mit Grabungen in Ägypten beschäftigt waren, aber nicht unumstritten. Als in Kairo nach dem Rücktritt von Hosni Mubarak nun auch fast alle Minister ausgetauscht wurden, blieb auch Zahi Hawass von der politischen Zäsur nicht verschont. Als Nachfolger für den Ministerposten und die Leitung der Altertumsverwaltung wurde Emad Abu Ghazi bestimmt, der zuvor als Generalsekretär des Obersten Kulturrates in Ägypten tätig war.

Zahi Hawass hat sich in den vergangenen Jahren dennoch bleibende Verdienste um wichtige Sehenswürdigkeiten in Ägypten, etwa die Pyramiden von Gizeh, erworben und scheidet eigenem Bekunden zufolge ohne Groll aus dem Amt. Einige Medien in Ägypten berichteten sogar davon, dass Hawass von sich aus zurückgetreten sei und seine Ämter damit aus freien Stücken zur Verfügung gestellt habe.

Quelle: aegypten-online.de
Zuletzt geändert von justus am Do 17.03.11 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
mit freundlichem Gruß

IVSTVS
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