gallienus-special
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
ja, und wo sind die fotos?
1382 und 1383 unterscheiden sich mit rechtem, bzw. linken standbein. (da hat Göbl wirklich sehr genau unterschieden )
grüsse
frank
1382 und 1383 unterscheiden sich mit rechtem, bzw. linken standbein. (da hat Göbl wirklich sehr genau unterschieden )
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- richard55-47
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- Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
Ich glaube, ich habe hier ein Exemplar, auf dem man deutlicher die Variante mit dem linken Bein als Standbein sieht. Viele Grüße,
Homer
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Re: gallienus-special
Das ist gegenüber meinem Exemplar ein tolles Schmuckstück. Ich weiß aber immer noch nicht (oder bin zu dumm, beachcombers Mitteilung zu verstehen), ob 1382 oder 1383 richtig ist und wie ich den grünen Schmand wegkriege, ohne Körperverletzung zu begehen.
do ut des.
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Re: gallienus-special
deiner ist 1382 a, rechtes standbein, homer's sol ist 1383 a, linkes standbein!
den 'grünen schmand' bekommst du mit apfelessig runter - aber dann ist die münze blank!
grüsse
frank
den 'grünen schmand' bekommst du mit apfelessig runter - aber dann ist die münze blank!
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- Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
Und nun die Schmankerlfrage: Was ist an meinem 1383a das ganz Besondere? Ich glaube, ich hatte es schon mal wo gepostet...
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- Homer J. Simpson
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Re: gallienus-special
Na ja, etwas selbstkritischer betrachtet ist die Frage ziemlicher Käse, da die Münze nur für mich etwas Besonderes ist und Euch das nicht so riesig interessieren wird. Aber das war ca. 1975 (ich habe mir leider das Datum nicht gemerkt) meine erste antike Münze!
Homer
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Re: gallienus-special
Vielen Dank für Zitat und Tipp, beachcomber, ich probiere das mal zuerst mit einer besseren Unterlegscheibe. Ich finde das Portrait bei meinem Galli sehr ausdruckstark und will daran etwas tun, die Rs dürfte auch ohne Behandlung als hinüber angesehen werden können.
@ Homer: Du hast bewiesen, dass du schon immer ein faible für schöne Münzen gehabt hast. Hätte ich damals schon gesammelt und diesen Galli entdeckt, hätte ich ihn mit Kusshand genommen.
@ Homer: Du hast bewiesen, dass du schon immer ein faible für schöne Münzen gehabt hast. Hätte ich damals schon gesammelt und diesen Galli entdeckt, hätte ich ihn mit Kusshand genommen.
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Re: gallienus-special
Für die Freunde schöner, bzw. seltener Gallienusbüsten hier ein Neuankömmling der letzten Woche.
Leider etwas angefressen,dafür aber hoch reliefiert.
Habe mich für Göbl 1058i entschieden (3.mailänder Emission).
Er kennt 2 Typen der schreibenden Victoria:
1058/59 VOTA DECENALIA
1060/61/62 VOTA DECENNALIA
gruß gallienvs
Leider etwas angefressen,dafür aber hoch reliefiert.
Habe mich für Göbl 1058i entschieden (3.mailänder Emission).
Er kennt 2 Typen der schreibenden Victoria:
1058/59 VOTA DECENALIA
1060/61/62 VOTA DECENNALIA
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Re: gallienus-special
Mal keine Bandschleifenseltenheit? Nee spass beiseite.
Ein hübsches Stück trotz der angefressenen ränder. Diese Rückseite kannte ich bisher nicht.
Ein hübsches Stück trotz der angefressenen ränder. Diese Rückseite kannte ich bisher nicht.
"VICTORIOSO SEMPER"
- beachcomber
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Re: gallienus-special
hm, ich bin da doch eher für 1060 i, ich meine da deutlich 2 NN erkennen zu können. ist auch seltener - göbl kennt kein exemplar!
ich häng´mal meine VOTA DECENALIA und VOTA DECENNALIA an, da sieht man deutlich wie sich die legende unterscheidet.
grüsse
frank
ich häng´mal meine VOTA DECENALIA und VOTA DECENNALIA an, da sieht man deutlich wie sich die legende unterscheidet.
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frank
- beachcomber
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Re: gallienus-special
hm, jetzt wo du´s erwähnst, du hast wohl doch recht, es ist ein A.
grüsse
frank
grüsse
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Re: gallienus-special
Möchte dem geneigten Gallienusfreund dieses Unikat nicht vorenthalten.
Es handelt sich hierbei um eine VOTIS DECENNALIBVS Prägung im Kranz.
GALLIENVS AVG
VOTIS DECENNALIBVS
neue Göblnummer müßte 511m¹ sein.
Göbl kennt diese Münze weder für Rom noch für Mailand mit einer Linksbüste.Entgegen seiner Nomenklatur ,mit ihrer Berücksichtigung noch möglicher Varianten, kennt er für die gesamte 7.Emission aus Rom diese Büstenvariante nicht.
Diese Festprägung zu den Decennalien wurde 262 in Rom sowie in Mailand geprägt.Innerhalb dieser Emission unterscheidet man in Rom nochmals in, wie Göbl schreibt, "ruhige segenverkündende Reverse" 7/1 und besagte "Dezennaliensuite" 7/2.Gleichzeitig wird für die Decennalien auch in Mailand (Emission 3/2) geprägt.
Die mailänder Münzstätte wird insgesamt, bis auf die Legionsantoniniane der 2.Emission , in den ersten drei Emissionen sehr stark von Rom beeinflusst.Das zeigt sich durch vielen Parallelprägungen.
Göbl schreibt ,ich zitiere,"das in einem einzigen Falle zwischen beiden Münzstätten Legenden- und Bild bzw. Typenidentität besteht,sonst aber nirgendwo".Soll heißen ,entweder durch Legende bei gleichem Typ , durch Signatur oder Reversbild, konnte man zwischen Rom 7/2 und MED 3/2 unterscheiden.
Diese einzige Ausnahme der gleichen Vorder- und Rückseite,also das Fehlen eines eindeutigen Zuordnungskriteriums besteht bei Göbl 511Rom 7/2 mit Göbl 1057 Med 3/2.
Lediglich ikonographisch ist deshalb mein Exemplar meiner Meinung nach Rom zuzuordnen und bisher unbekannt.
In Mailand geprägt wäre er allerdings ebenso unbekannt.
gruß gallienvs
Es handelt sich hierbei um eine VOTIS DECENNALIBVS Prägung im Kranz.
GALLIENVS AVG
VOTIS DECENNALIBVS
neue Göblnummer müßte 511m¹ sein.
Göbl kennt diese Münze weder für Rom noch für Mailand mit einer Linksbüste.Entgegen seiner Nomenklatur ,mit ihrer Berücksichtigung noch möglicher Varianten, kennt er für die gesamte 7.Emission aus Rom diese Büstenvariante nicht.
Diese Festprägung zu den Decennalien wurde 262 in Rom sowie in Mailand geprägt.Innerhalb dieser Emission unterscheidet man in Rom nochmals in, wie Göbl schreibt, "ruhige segenverkündende Reverse" 7/1 und besagte "Dezennaliensuite" 7/2.Gleichzeitig wird für die Decennalien auch in Mailand (Emission 3/2) geprägt.
Die mailänder Münzstätte wird insgesamt, bis auf die Legionsantoniniane der 2.Emission , in den ersten drei Emissionen sehr stark von Rom beeinflusst.Das zeigt sich durch vielen Parallelprägungen.
Göbl schreibt ,ich zitiere,"das in einem einzigen Falle zwischen beiden Münzstätten Legenden- und Bild bzw. Typenidentität besteht,sonst aber nirgendwo".Soll heißen ,entweder durch Legende bei gleichem Typ , durch Signatur oder Reversbild, konnte man zwischen Rom 7/2 und MED 3/2 unterscheiden.
Diese einzige Ausnahme der gleichen Vorder- und Rückseite,also das Fehlen eines eindeutigen Zuordnungskriteriums besteht bei Göbl 511Rom 7/2 mit Göbl 1057 Med 3/2.
Lediglich ikonographisch ist deshalb mein Exemplar meiner Meinung nach Rom zuzuordnen und bisher unbekannt.
In Mailand geprägt wäre er allerdings ebenso unbekannt.
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