Dupondius, Sestertius, Antonian....
Moderator: Homer J. Simpson
- Morgoroth
- Beiträge: 837
- Registriert: Di 15.04.03 19:43
- Wohnort: Müncheberg
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Dupondius, Sestertius, Antonian....
So, da mich es anbricht, nie zu wissen, was ich da nun in den Händen halte, rufe ich doch mal die Fulltime Profis auf, uns mal eine kleine Übersicht, der Merkmale der verschiedenen Nominale zu erstellen, von FOllis bis Aureus (Obweohl AUreus und Solidi, leicht zu erkennen sein wird ). Schonmal danke im Vorraus.
oida ou eidos
-
- Beiträge: 24
- Registriert: Sa 27.04.02 16:09
- Wohnort: NRW
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Hallo Morgenroth,
hier mal eine kleine Übersicht von römischen Nominalen.
Von oben links
Sesterz --> ca. 2,5 bis 3 cm Durchmesser; Gewicht ca. 27 g. Dicker Schröttling
Dupondius --> bis 2,5 cm Durchmesser; Gewicht ca. 12-14 g. Strahlenkrone.
As --> bis 2,5 cm Durchmesser; Gewicht ca. 14 g. Dünner Schröttling.
Denar --> ca. 160mm; Gewicht ca. 3,5 bis 4 g.
Antoninian --> 200- 300 mm Durchmesser; Gewicht 3-4g. Strahlenkrone (bei Frauendarstellungen (Halbmond unter Büste).
Siliqua --> 200 mm- 250mm; Gewicht bis 3,5 g. Silber
Maiorina -->200-240mm; Gewicht bis 3,5 bis 7 g mit Silber legierte Mittelbronze.
Follis -->150 bis 250mm; Gewicht (von 1.5g. bis 5g) Kupfer-->auch mit Silbersud
[ externes Bild ]
Es gibt natürlich noch weitere Nominale wie zb. Didrachme, Aureus, Doppelaureus, Solidus ect.
Vielleicht (wenn ich Zeit finde) werde ich mal eine komplette Aufstellung anfertigen mit detailierten Erklärungen!
Gruss JUergen
hier mal eine kleine Übersicht von römischen Nominalen.
Von oben links
Sesterz --> ca. 2,5 bis 3 cm Durchmesser; Gewicht ca. 27 g. Dicker Schröttling
Dupondius --> bis 2,5 cm Durchmesser; Gewicht ca. 12-14 g. Strahlenkrone.
As --> bis 2,5 cm Durchmesser; Gewicht ca. 14 g. Dünner Schröttling.
Denar --> ca. 160mm; Gewicht ca. 3,5 bis 4 g.
Antoninian --> 200- 300 mm Durchmesser; Gewicht 3-4g. Strahlenkrone (bei Frauendarstellungen (Halbmond unter Büste).
Siliqua --> 200 mm- 250mm; Gewicht bis 3,5 g. Silber
Maiorina -->200-240mm; Gewicht bis 3,5 bis 7 g mit Silber legierte Mittelbronze.
Follis -->150 bis 250mm; Gewicht (von 1.5g. bis 5g) Kupfer-->auch mit Silbersud
[ externes Bild ]
Es gibt natürlich noch weitere Nominale wie zb. Didrachme, Aureus, Doppelaureus, Solidus ect.
Vielleicht (wenn ich Zeit finde) werde ich mal eine komplette Aufstellung anfertigen mit detailierten Erklärungen!
Gruss JUergen
-
- Beiträge: 152
- Registriert: Sa 27.04.02 04:15
- Wohnort: Münster
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Hallöchen! Hier noch eine kleine Zusammenfassung aus meiner früheren Ausarbeitung.
Der AUREUS
Aureus die Goldmünze, war die röm. Einheitsmünze. Augustus setzte das Gewicht des Aureus auf 7,42 g. Während der Zeit wurde der Aureus mehrfach im Gewicht rauf -und runtergesetzt. Anfang des 2. Jahrhunderts nach Chr. wurden auch schon mal Kupferbeimengungen hinzugegeben ( Rötlich Färbung der Aurei ). Unter Valerianus/Gallienus brach die Prägung der Aurei ganz zusammen. Der Aureus ähnelte im Münzbild der des Denares
Der SOLIDUS
Der Solidus wurde zur Standartgoldmünze des Spätrömischen Reiches. Er wurde um 324 n. Chr. von Constantinus I. eingeführt. Er hatte stets einen Reingehalt an Gold. Der Solidus wurde sogar nach dem Zerfall des röm. Reiches weitergeprägt. Sogar im Mittelalter ist der Solidus ein Begriff. Er stand stets für das Wort Solide.
Der DENAR
Denar der Zehner, wurde zur Zeit des Augustus zur Hauptmünze des Imperiums ernannt. Der Denar hatte ein Durchmesser von durchschnittlich 16 – 18 mm und wog um die 3,89 g. Anfangs aus sehr gutem Silber, schwankte der Silbergehalt ab Nero und Nerva. Das Rauhgewicht sank zeitweilig bis auf 3,3 g herab. Denare wurden ab Mitte des 3. Jahrhunderts immer seltener, und verschwanden ab Diocletianus ganz von der Bildfläche.
Der ANTONINIAN
Der sogenannte Antoninian ( Doppeldenar ) wurde von Caracalla 215 n. Chr. eingeführt. Dieses Nominal wog ursprünglich 4,7 - 5,6 g und war aus gutem Silber. Der Silbergehalt nahm ab Balbinus und Pupienus zusehenst ab. Bis unter Valerianus nur noch 4 % Silber übrig blieben.
Der ARGENTEUS
Der Argenteus löste ab Diocletianus den alt bewährten Denar ab. Er wog anfänglich 3,41 g. Mit der Zeit viel auch er der Herabsetzung des Silbergehaltes zum Opfer. Mit der Einführung der Siliqua, ab der Constantinischen Zeit verschwand der Aurgenteus ganz.
Die SILIQUA
Die Siliqua wurde vom Constantinischen Kaiserhaus eingeführt, und löste den Argenteus ab. Sie war das wichtigste und häufigste Zahlungsmittel dieser Epoche. Sie wog anfänglich 3,4 g, wurde aber in ihrem Silbergehalt immer mehr reduziert.
Das AS
Ab der Münzreform des Augustus wog das As anfänglich um die 10,92 g (Kupfer), und hatte ein Durchmesser von 25 – 27 mm. Später sank das Rauhgewicht des Asses, und es wurde weniger Zink beigemischt. Es war bekannt für seine unterschiedliche Schrötlingsstärke. Unter den Severern erfuhr das As ein Nachlassen der Ausprägung. Die Äußerlichen Kennzeichen für ein As sind der bloße oder belorbeerte Kopf auf der Vorderseite, und auf der Rückseite das S-C.
Der DUPONDIUS
Der Dupondius wurde größtenteils aus Messing geprägt, und hatte ein Durchmesser von 26 – 29 mm. Er wog um die 13,64 g. Damit man ihn vom As unterscheiden konnte, wurde dem Porträt des Kaisers auf der Vorderseite eine Strahlenkrone aufgesetzt.
Der SESTERZ
Der Sesterz bestand zur Augustäischen Zeit aus Messing, später aus Kupferbronze mit sinkendem Zinkgehalt. Er war mit die wichtigste Recheneinheit im Imperium. Der Durchmesser betrug etwas über 30mm. Wahrscheinlich war die letzte Emission nach dem Tod des Aurelianus geprägt worden.
Das FOLLIS
Das Follis hatte in seiner Anfangszeit einen Durchmesser von 25 – 27 mm, er bestand aus Kupfer und 2 – 4 % Silbersud und wog ca. 10 g. Bereits in der Anfangszeit des Constantinus I. wird der Follis auf bis zu 4,5 g reduziert, wobei dies schwankend bis 7 g möglich war. Zwischen 312 und 335 n. Chr. wird der Follis fortwährend Reduziert. So fällt das Gewicht von durchschnittlich 4,5 g auf 1,5 g 1/216 des röm. Pfundes ab. Auch der Durchmesser des Schrötlings schrumpfte auf 10 – 12 mm. Der Silbersud wurde fortan von Zink, Zinn und Blei abgelöst. Der Name des Follis bedeutete ursprünglich „Beutel“ wahrscheinlich mit einer abgezählten Menge versehen, und ging später als Begriff für die Einzelmünze in den Sprachgebrauch ein.
1 Aureus = 25 Argentei
1 Argenteus = 8 Follis
1 Aureus = 25 Denare = 100 Sesterze = 200 Dupondien = 400 Asse
1 Denar = 4 Sesterze = 8 Dupondien = 16 Asse
1 Sesterz = 2 Dupondien = 4 Asse
1 Dupondius = 2 Asse
Der AUREUS
Aureus die Goldmünze, war die röm. Einheitsmünze. Augustus setzte das Gewicht des Aureus auf 7,42 g. Während der Zeit wurde der Aureus mehrfach im Gewicht rauf -und runtergesetzt. Anfang des 2. Jahrhunderts nach Chr. wurden auch schon mal Kupferbeimengungen hinzugegeben ( Rötlich Färbung der Aurei ). Unter Valerianus/Gallienus brach die Prägung der Aurei ganz zusammen. Der Aureus ähnelte im Münzbild der des Denares
Der SOLIDUS
Der Solidus wurde zur Standartgoldmünze des Spätrömischen Reiches. Er wurde um 324 n. Chr. von Constantinus I. eingeführt. Er hatte stets einen Reingehalt an Gold. Der Solidus wurde sogar nach dem Zerfall des röm. Reiches weitergeprägt. Sogar im Mittelalter ist der Solidus ein Begriff. Er stand stets für das Wort Solide.
Der DENAR
Denar der Zehner, wurde zur Zeit des Augustus zur Hauptmünze des Imperiums ernannt. Der Denar hatte ein Durchmesser von durchschnittlich 16 – 18 mm und wog um die 3,89 g. Anfangs aus sehr gutem Silber, schwankte der Silbergehalt ab Nero und Nerva. Das Rauhgewicht sank zeitweilig bis auf 3,3 g herab. Denare wurden ab Mitte des 3. Jahrhunderts immer seltener, und verschwanden ab Diocletianus ganz von der Bildfläche.
Der ANTONINIAN
Der sogenannte Antoninian ( Doppeldenar ) wurde von Caracalla 215 n. Chr. eingeführt. Dieses Nominal wog ursprünglich 4,7 - 5,6 g und war aus gutem Silber. Der Silbergehalt nahm ab Balbinus und Pupienus zusehenst ab. Bis unter Valerianus nur noch 4 % Silber übrig blieben.
Der ARGENTEUS
Der Argenteus löste ab Diocletianus den alt bewährten Denar ab. Er wog anfänglich 3,41 g. Mit der Zeit viel auch er der Herabsetzung des Silbergehaltes zum Opfer. Mit der Einführung der Siliqua, ab der Constantinischen Zeit verschwand der Aurgenteus ganz.
Die SILIQUA
Die Siliqua wurde vom Constantinischen Kaiserhaus eingeführt, und löste den Argenteus ab. Sie war das wichtigste und häufigste Zahlungsmittel dieser Epoche. Sie wog anfänglich 3,4 g, wurde aber in ihrem Silbergehalt immer mehr reduziert.
Das AS
Ab der Münzreform des Augustus wog das As anfänglich um die 10,92 g (Kupfer), und hatte ein Durchmesser von 25 – 27 mm. Später sank das Rauhgewicht des Asses, und es wurde weniger Zink beigemischt. Es war bekannt für seine unterschiedliche Schrötlingsstärke. Unter den Severern erfuhr das As ein Nachlassen der Ausprägung. Die Äußerlichen Kennzeichen für ein As sind der bloße oder belorbeerte Kopf auf der Vorderseite, und auf der Rückseite das S-C.
Der DUPONDIUS
Der Dupondius wurde größtenteils aus Messing geprägt, und hatte ein Durchmesser von 26 – 29 mm. Er wog um die 13,64 g. Damit man ihn vom As unterscheiden konnte, wurde dem Porträt des Kaisers auf der Vorderseite eine Strahlenkrone aufgesetzt.
Der SESTERZ
Der Sesterz bestand zur Augustäischen Zeit aus Messing, später aus Kupferbronze mit sinkendem Zinkgehalt. Er war mit die wichtigste Recheneinheit im Imperium. Der Durchmesser betrug etwas über 30mm. Wahrscheinlich war die letzte Emission nach dem Tod des Aurelianus geprägt worden.
Das FOLLIS
Das Follis hatte in seiner Anfangszeit einen Durchmesser von 25 – 27 mm, er bestand aus Kupfer und 2 – 4 % Silbersud und wog ca. 10 g. Bereits in der Anfangszeit des Constantinus I. wird der Follis auf bis zu 4,5 g reduziert, wobei dies schwankend bis 7 g möglich war. Zwischen 312 und 335 n. Chr. wird der Follis fortwährend Reduziert. So fällt das Gewicht von durchschnittlich 4,5 g auf 1,5 g 1/216 des röm. Pfundes ab. Auch der Durchmesser des Schrötlings schrumpfte auf 10 – 12 mm. Der Silbersud wurde fortan von Zink, Zinn und Blei abgelöst. Der Name des Follis bedeutete ursprünglich „Beutel“ wahrscheinlich mit einer abgezählten Menge versehen, und ging später als Begriff für die Einzelmünze in den Sprachgebrauch ein.
1 Aureus = 25 Argentei
1 Argenteus = 8 Follis
1 Aureus = 25 Denare = 100 Sesterze = 200 Dupondien = 400 Asse
1 Denar = 4 Sesterze = 8 Dupondien = 16 Asse
1 Sesterz = 2 Dupondien = 4 Asse
1 Dupondius = 2 Asse
Gruß
Marcel
Marcel
- Nikolausi
- Beiträge: 368
- Registriert: Di 24.12.02 15:36
- Wohnort: emden
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
@Morgoroth: um Dich noch ein büschen zu verwirren, es
gibt da noch ein paar Römische Münzeinheiten:
aus dem Griechischen importiert:
den Stater,
die Drachme,
als eigene römische:
die Quadrigatusdidrachme,
den Viktoriatus,
den Semis,
den Triens,
den Quadrans,
den Sextans, die Unica,
die Semuncia
Quincunx, Decussis, Tressus .....
wenn ich noch ein wenig grüble fallen mir bestimmt noch ein paar ein...
Sammlergrüße
gibt da noch ein paar Römische Münzeinheiten:
aus dem Griechischen importiert:
den Stater,
die Drachme,
als eigene römische:
die Quadrigatusdidrachme,
den Viktoriatus,
den Semis,
den Triens,
den Quadrans,
den Sextans, die Unica,
die Semuncia
Quincunx, Decussis, Tressus .....
wenn ich noch ein wenig grüble fallen mir bestimmt noch ein paar ein...
Sammlergrüße
Suche: Alte Auktionskataloge
Römische Republik, Pfaleristik
Römische Republik, Pfaleristik
-
- Beiträge: 66
- Registriert: Mi 22.10.03 08:27
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
NUMMUS bezeichnete im spätrömischen Sprachgebrauch die winzigkleinen AE4-Münzlein, die das letzte Stadium der Entwertung des Follis darstellten und in keinem definierten Wertverhältnis zum Gold mehr standen, praktisch also ohne Wert waren. Zumindest tappt die Wissenschaft diesbezüglich total im Dunkeln.
NUMMUS bedeutet einfach nur "Münze".
Unter der Byzantinischen Münzreform des ANASTASIUS I wurde eine geordnete Kleingeldwährung wiederbelebt, indem man große Kupferscheidemünzen in fester Relation zum Gold-Solidus einführte. Der Nummus wurde ganz schnell zur virtuellen Verrechnungseinheit.
Die neuen Münzen trugen Wertangaben: z.B. M für 40 Nummia, K für 20 Nummia, I für 10 Nummia E, für 5 Nummia, B für 2 Nummia. Ganz am Anfang gab es für kurze Zeit auch ein 1 Nummus Stück (Wertbezeichnung A).
Das 40 Nummia Stück wurde die neue Standard-Kupfermünze. Sie wurde "Follis" genannt.
FOLLIS steht bekannterweise für "Geldbeutel".
ANASTASIUS versuchte damit, eine Wertrelation der alten Kleinbronzen zu der neuen Währung aufzuzeigen.
Die Inflation ging aber, wenn auch zunächst deutlich gebremst, weiter und nach und nach verschwanden die Teilstücke des neuen Follis, so daß in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends die Wertangabe M überflüssig wurde. Der Währungsstandard des ANASTASIUS wurde erst nach der Jahrtausendwende durch eine neue Münzreform unter ALEXIOS I abgelöst.
Der Plural NUMMIA ist grammatikalisch eigentlich nicht korrekt, hat sich in der Numismatik aber allgemein eingebürgert.
petzlaff
NUMMUS bedeutet einfach nur "Münze".
Unter der Byzantinischen Münzreform des ANASTASIUS I wurde eine geordnete Kleingeldwährung wiederbelebt, indem man große Kupferscheidemünzen in fester Relation zum Gold-Solidus einführte. Der Nummus wurde ganz schnell zur virtuellen Verrechnungseinheit.
Die neuen Münzen trugen Wertangaben: z.B. M für 40 Nummia, K für 20 Nummia, I für 10 Nummia E, für 5 Nummia, B für 2 Nummia. Ganz am Anfang gab es für kurze Zeit auch ein 1 Nummus Stück (Wertbezeichnung A).
Das 40 Nummia Stück wurde die neue Standard-Kupfermünze. Sie wurde "Follis" genannt.
FOLLIS steht bekannterweise für "Geldbeutel".
ANASTASIUS versuchte damit, eine Wertrelation der alten Kleinbronzen zu der neuen Währung aufzuzeigen.
Die Inflation ging aber, wenn auch zunächst deutlich gebremst, weiter und nach und nach verschwanden die Teilstücke des neuen Follis, so daß in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends die Wertangabe M überflüssig wurde. Der Währungsstandard des ANASTASIUS wurde erst nach der Jahrtausendwende durch eine neue Münzreform unter ALEXIOS I abgelöst.
Der Plural NUMMIA ist grammatikalisch eigentlich nicht korrekt, hat sich in der Numismatik aber allgemein eingebürgert.
petzlaff
-
- Beiträge: 66
- Registriert: Mi 22.10.03 08:27
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Wow, Petzlaff, ich bin begeistert! Danke!!!
Ich habe in meiner Smlg. 3 von diesen kleinen Münzlein (noch alle mit Dreckkruste). Ich finde sie so kurios, daß ich mir überlege, weitere Stücke zu sammeln, wenn sie günstig hergehen.
Sind die im allgemeinen auch so günstig, wie die übrigen Kleinmünzen der Spätantike?
Herzlichem Gruß,
Melléthe
Ich habe in meiner Smlg. 3 von diesen kleinen Münzlein (noch alle mit Dreckkruste). Ich finde sie so kurios, daß ich mir überlege, weitere Stücke zu sammeln, wenn sie günstig hergehen.
Sind die im allgemeinen auch so günstig, wie die übrigen Kleinmünzen der Spätantike?
Herzlichem Gruß,
Melléthe
@v. Melléthe
Die Dinger findet man in allen Lots - gibt es von einigen Kaisern (z.B. THEODOSIUS, ARCADIUS, HONORIUS) wie Sand am Meer - also unbedingt auf Qualität achten. Die späteren Kaiser können richtig selten werden (eh man kaum was zu erkennen vermag und auf der Rückseite ein Kreuz prangt, ist es sicher eher ein VALENTINIANUS II als ein ROMULUS AUGUSTULUS )
@Morgoroth
Richtig, damit fing es an - die Beschäftigung mit den NUMMI lohnt, so wie sich alles lohnt, was Spaß macht. Werte sind damit kaum zu generieren. An die ganz seltenen Teile kommt man einfach nicht heran. Es existieren von letzteren auch viele Fälschungen.
Gruß, petzlaff
Die Dinger findet man in allen Lots - gibt es von einigen Kaisern (z.B. THEODOSIUS, ARCADIUS, HONORIUS) wie Sand am Meer - also unbedingt auf Qualität achten. Die späteren Kaiser können richtig selten werden (eh man kaum was zu erkennen vermag und auf der Rückseite ein Kreuz prangt, ist es sicher eher ein VALENTINIANUS II als ein ROMULUS AUGUSTULUS )
@Morgoroth
Richtig, damit fing es an - die Beschäftigung mit den NUMMI lohnt, so wie sich alles lohnt, was Spaß macht. Werte sind damit kaum zu generieren. An die ganz seltenen Teile kommt man einfach nicht heran. Es existieren von letzteren auch viele Fälschungen.
Gruß, petzlaff
Ich sprach von "letzteren" und meinte damit die seltenen Stücke der Kaiser(innen) (ATTALUS, GALLA PLACIDIA, JOHANNES, EUDOCIA, AELIA PULCHERIA, AVITUS, MAIORIANUS, SEVERUS III, ANTHEMIUS, GLYCERIUS, JULIUS NEPOS und ROMULUS).
D i e findet man unter Garantie nicht in Lots !!!!!!! (es sei denn als Fälschung)
Gruß - petzaff
D i e findet man unter Garantie nicht in Lots !!!!!!! (es sei denn als Fälschung)
Gruß - petzaff
@morgoroth
is' schon klar - aber schau mal den THEO auf meinem Avatar: der ist auch aus einem Lot - ich hab bisher noch keinen schöneren gefunden (auch was die herrliche Patina angeht).
Und einen ganz ordentlichen silbernen Denar hab ich auch schon einmal unter einer dicken Dreckkruste gefunden, kurz bevor ich den Schrott zur Altmetallsammlung bringen wollte.
petzaff
is' schon klar - aber schau mal den THEO auf meinem Avatar: der ist auch aus einem Lot - ich hab bisher noch keinen schöneren gefunden (auch was die herrliche Patina angeht).
Und einen ganz ordentlichen silbernen Denar hab ich auch schon einmal unter einer dicken Dreckkruste gefunden, kurz bevor ich den Schrott zur Altmetallsammlung bringen wollte.
petzaff
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 6 Antworten
- 425 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Stefan_01
-
- 5 Antworten
- 610 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pipin
-
- 3 Antworten
- 589 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gorme
-
- 6 Antworten
- 692 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Homer J. Simpson
-
- 7 Antworten
- 586 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von dictator perpetuus
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 38 Gäste