Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
7. Die Bedeutung der römischen Münzstätte Trier
Untersuchungen zur Zusammensetzung der Fundmünzen in den westlichen Provinzen Galliens, Germaniens und Britanniens zeigen, dass Anfang des 4. Jahrhunderts der Anteil der Trierer Bronzeprägungen bei der Geldversorgung mehr als 60 % betragen hat. Die beiden anderen gallischen Münzstätten Arles und Lyon kommen dagegen nur auf einen Anteil von ca. 30 %, die übrigen Münzstätten des Imperium Romanums sogar nur auf ca. 10 %. Ganz anders stellt sich dies dagegen bei der Silber- und Goldprägungen dar.
Hier scheint Trier keine besonders bedeutende Rolle gespielt zu haben. Unzweifelhaft erscheint jedoch die Tatsache, dass das gesamte Prägevolumen der Trierer Münzstätte pro Jahr mehrere Millionen Münzen betragen haben muss, also eine ungeheure Menge, welche im ganzen Reich in Umlauf war, wie entsprechende Funde aus Kleinasien, Ägypten, Palästina, Syrien und sogar Mesopotamien beweisen. (1, 2)
Quellen:
(1) Karl-Josef Gilles, Münzprägung im römischen und mittelalterlichen Trier, in: Trierer Texte Nr. 3, Trier 1984, S. 11
(2) Karl-Josef Gilles, Das Münzkabinett im Rheinischen Landesmuseum Trier. Ein Überblick zur trierischen Münzgeschichte, in: Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier Nr. 13, Trier 1996, S. 39.
Untersuchungen zur Zusammensetzung der Fundmünzen in den westlichen Provinzen Galliens, Germaniens und Britanniens zeigen, dass Anfang des 4. Jahrhunderts der Anteil der Trierer Bronzeprägungen bei der Geldversorgung mehr als 60 % betragen hat. Die beiden anderen gallischen Münzstätten Arles und Lyon kommen dagegen nur auf einen Anteil von ca. 30 %, die übrigen Münzstätten des Imperium Romanums sogar nur auf ca. 10 %. Ganz anders stellt sich dies dagegen bei der Silber- und Goldprägungen dar.
Hier scheint Trier keine besonders bedeutende Rolle gespielt zu haben. Unzweifelhaft erscheint jedoch die Tatsache, dass das gesamte Prägevolumen der Trierer Münzstätte pro Jahr mehrere Millionen Münzen betragen haben muss, also eine ungeheure Menge, welche im ganzen Reich in Umlauf war, wie entsprechende Funde aus Kleinasien, Ägypten, Palästina, Syrien und sogar Mesopotamien beweisen. (1, 2)
Quellen:
(1) Karl-Josef Gilles, Münzprägung im römischen und mittelalterlichen Trier, in: Trierer Texte Nr. 3, Trier 1984, S. 11
(2) Karl-Josef Gilles, Das Münzkabinett im Rheinischen Landesmuseum Trier. Ein Überblick zur trierischen Münzgeschichte, in: Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier Nr. 13, Trier 1996, S. 39.
Zuletzt geändert von justus am Sa 20.09.14 12:01, insgesamt 2-mal geändert.
mit freundlichem Gruß
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Kannst du dafür eine Quellenangabe machen?justus hat geschrieben:7. Die Bedeutung der römischen Münzstätte Trier
Untersuchungen zur Zusammensetzung der Fundmünzen in den westlichen Provinzen Galliens, Germaniens und Britanniens zeigen, dass Anfang des 4. Jahrhunderts der Anteil der Trierer Bronzeprägungen bei der Geldversorgung mehr als 60 % betragen hat. Die beiden anderen gallischen Münzstätten Arles und Lyon kommen dagegen nur auf einen Anteil von ca. 30 %, die übrigen Münzstätten des Imperium Romanums sogar nur auf ca. 10 %. Ganz anders stellt sich dies dagegen bei der Silber- und Goldprägungen dar.
Oder sind das deine eigenen Untersuchungen?
MfG
- justus
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Ich muss mich entschuldigen. Die Quellenangaben hätte ich natürlich beifügen müssen. Korrektur oben ist bereits erfolgt. Die Quellen entstammen zwar den 80iger und 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts, sind aber nach wie vor aktuell.Katja hat geschrieben:Kannst du dafür eine Quellenangabe machen?
Oder sind das deine eigenen Untersuchungen?
(1) Karl-Josef Gilles, Münzprägung im römischen und mittelalterlichen Trier, in: Trierer Texte Nr. 3, Trier 1984, S. 11
(2) Karl-Josef Gilles, Das Münzkabinett im Rheinischen Landesmuseum Trier. Ein Überblick zur trierischen Münzgeschichte, in: Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier Nr. 13, Trier 1996, S. 39.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Hallo Justus,
unter dieser Voraussetzung wundert es mich ein wenig, das hier so wenige Münzen gezeigt werden.
Eigentlich müsste das hier nur so "krachen".
In meiner Sammlung spiegelt sich diese Tatsache bisher nicht wieder (aber die ist ja auch nicht repräsentativ)
Ohne jetzt genau nachgezählt zu haben, liegt in meiner Sammlung besonders im 4ten Jahrhundert der Schwerpunkt eher im Osten (Siscia, Constantinopel, Heraclea, Tessaloniki...)
Martin
unter dieser Voraussetzung wundert es mich ein wenig, das hier so wenige Münzen gezeigt werden.
Eigentlich müsste das hier nur so "krachen".
In meiner Sammlung spiegelt sich diese Tatsache bisher nicht wieder (aber die ist ja auch nicht repräsentativ)
Ohne jetzt genau nachgezählt zu haben, liegt in meiner Sammlung besonders im 4ten Jahrhundert der Schwerpunkt eher im Osten (Siscia, Constantinopel, Heraclea, Tessaloniki...)
Martin
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
das ist doch ganz einfach martin. als diese rechnung in trier aufgemacht wurde, waren hauptsächlich schatzfunde aus dem westen europas bekannt. deine stücke, die du ja erst in den letzten jahren gekauft hast, stammen zu 95% aus östlichen funden! ( denn nur dort kommen noch massenhafte funde zutage)mike h hat geschrieben:Hallo Justus,
unter dieser Voraussetzung wundert es mich ein wenig, das hier so wenige Münzen gezeigt werden.
Eigentlich müsste das hier nur so "krachen".
In meiner Sammlung spiegelt sich diese Tatsache bisher nicht wieder (aber die ist ja auch nicht repräsentativ)
Ohne jetzt genau nachgezählt zu haben, liegt in meiner Sammlung besonders im 4ten Jahrhundert der Schwerpunkt eher im Osten (Siscia, Constantinopel, Heraclea, Tessaloniki...)
Martin
grüsse
frank
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Moin Frank,
der Gedanke kam mir auch...
Nun stellt sich die Frage, ob nach dem Wegfall des eisernen Vorhanges die oben genannten Untersuchungen noch gültig sind.
Zumal nach der Gründung Constantinopels der "Hauptregierungssitz" vermutlich dort gelegen hat.
Martin
der Gedanke kam mir auch...
Nun stellt sich die Frage, ob nach dem Wegfall des eisernen Vorhanges die oben genannten Untersuchungen noch gültig sind.
Zumal nach der Gründung Constantinopels der "Hauptregierungssitz" vermutlich dort gelegen hat.
Martin
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Soeben ist dieser Follis aus GB hereingekommen, wo ich ihn für 29 Euro brutto ersteigert habe.
CONSTANTIUS I CHLORUS 305 – 306
Æ Follis Treveri ca. 300/301 als Caesar
Av.: FL VAL CONSTANTIVS NOB C - Geharnischte und blorbeerte Büste rechts
Rv.: MONETA S AVGG ET CAESS NN - Moneta nach links stehend; in der Rechten Waage, in der Linken Füllhorn
Rechts im Feld: Stern
Im Abschnitt: ATR
RIC VI, p. 193, Nr. 445
Ø 28 - 30 mm / 9,08 g ; Stempelstellung 10 h
Gruß
chinamul
CONSTANTIUS I CHLORUS 305 – 306
Æ Follis Treveri ca. 300/301 als Caesar
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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Um die Frage zur Dominanz der Trierer Münze von Beginn des 4. Jahrhunderts bis zur Schließung
im Jahr 354/355 noch einmal aufzunehmen, möchte ich noch folgenden Buchtitel empfehlen.
David G. Wigg
MÜNZUMLAUF IN NORDGALLIEN UM DIE MITTE DES 4. JAHRHUNDERTS N. CHR.
Studien zu Fundmünzen der Antike (SMFA), Band 8, 1985/1991
Gebr. Mann Verlag · Berlin
ISBN 3-7861-1595-8
Hier bestätigt sich die oben bereits belegte Aussage. Vor allem
Kapitel 4 "Die Münzstättenverteilung als Quelle für Münzversorgung und -Umlauf",
das sich auf Einzel- und Schatzfunde (zum Vergleich auch außerhalb Nordgalliens) bezieht,
ist da sehr aufschlussreich und eindeutig.
Zwei Tabellen als Auszug:
Kapitel 4, S. 153
Kapitel 4, S. 182
im Jahr 354/355 noch einmal aufzunehmen, möchte ich noch folgenden Buchtitel empfehlen.
David G. Wigg
MÜNZUMLAUF IN NORDGALLIEN UM DIE MITTE DES 4. JAHRHUNDERTS N. CHR.
Studien zu Fundmünzen der Antike (SMFA), Band 8, 1985/1991
Gebr. Mann Verlag · Berlin
ISBN 3-7861-1595-8
Hier bestätigt sich die oben bereits belegte Aussage. Vor allem
Kapitel 4 "Die Münzstättenverteilung als Quelle für Münzversorgung und -Umlauf",
das sich auf Einzel- und Schatzfunde (zum Vergleich auch außerhalb Nordgalliens) bezieht,
ist da sehr aufschlussreich und eindeutig.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
klar, bei den funden aus dem (nord)westen des reiches wird trier die dominante prägestätte sein. aber im osten sieht das schon ganz anders aus! nicht umsonst gibt es mehr östliche als westliche prägestätten. die dezentralisierung der münzprägung hatte ja logistische gründe, und offensichtlich gab es im osten mehr bedarf.
grüsse
frank
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Hallo Andicz,
genau das meine ich: Die Drucklegung deiner Quelle war quasi zeitgleich mit dem Wegfall des eisernen Vorhanges.
Kann sie die momentanen Erkenntnisse denn schon beinhalten?
Martin
genau das meine ich: Die Drucklegung deiner Quelle war quasi zeitgleich mit dem Wegfall des eisernen Vorhanges.
Kann sie die momentanen Erkenntnisse denn schon beinhalten?
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Etwas anderes hat auch niemand behauptet, Frank. Sowas nennt man glaube ich einen "Kampf gegen Windmühlenflügel".beachcomber hat geschrieben:klar, bei den funden aus dem (nord)westen des reiches wird trier die dominante prägestätte sein. aber im osten sieht das schon ganz anders aus! nicht umsonst gibt es mehr östliche als westliche prägestätten. die dezentralisierung der münzprägung hatte ja logistische gründe, und offensichtlich gab es im osten mehr bedarf.
@ Andicz
Danke für diese sehr interessante Bestätigung von Gilles Thesen. Leider ist die Dissertation von Wigg mit ca. 100 EUR doch etwas teuer. Aber wie ich gerade sehe, ist das Werk im Bestand unserer Universitätsbibliothek. Die werde ich mir demnächst ausleihen.
mit freundlichem Gruß
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Hallo Chinamul,
das Portrait deine Constantius Chlorus gefällt mir!
Wenn ich das Thema richtig verfolgt habe, fehlt bisher ein Licinius I vollkommen.
Ist zwar nur ein Genio, aber dafür hat er auch nur 15 € gekostet.
IMP LICINIUS PF AVG
GENIO POP ROM / PTR / T F in den Feldern
26 x 27 mm / 3,7 g / 12.00h
Martin
das Portrait deine Constantius Chlorus gefällt mir!
Wenn ich das Thema richtig verfolgt habe, fehlt bisher ein Licinius I vollkommen.
Ist zwar nur ein Genio, aber dafür hat er auch nur 15 € gekostet.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
@Justus: Gern geschehen! Lohnt sich in jedem Fall. Auch ein interessanter Abschnitt und eine Auswertung zu barbarisierten Münzen findet sich in dem Band. Da das Werk regulär so teuer ist, konnte ich auch nicht widerstehen, es mir für 15 Euro auf ebay zu schießen. Ebenso Band 7 "EINE WERKSTÄTTE ZUR HERSTELLUNG VON SUBAERATEN DENAREN IN AUGUSTA RAURICA" von Markus Peter – ich glaube für 8 Euro! Das habe ich allerdings noch vor mir ...
@ Martin: Das Werk stammt sogar noch von vor dem Fall des Vorhangs. Das Manuskript entstand 1985 und wurde laut Autor nur geringfügig geändert. Also kann es natürlich nichts enthalten, was danach erörtert wurde. Allerdings verstehe ich nicht ganz, welchen Einfluss das auf die Auswertung der Funde in Nordgallien haben soll. Höchstens bieten sich andere bzw. neue Vergleichsmöglichkeiten. Aber die prozentuale Dominanz Triers als versorgende Münzstätte für den Raum kann das wohl kaum in Frage stellen.
@ Martin: Das Werk stammt sogar noch von vor dem Fall des Vorhangs. Das Manuskript entstand 1985 und wurde laut Autor nur geringfügig geändert. Also kann es natürlich nichts enthalten, was danach erörtert wurde. Allerdings verstehe ich nicht ganz, welchen Einfluss das auf die Auswertung der Funde in Nordgallien haben soll. Höchstens bieten sich andere bzw. neue Vergleichsmöglichkeiten. Aber die prozentuale Dominanz Triers als versorgende Münzstätte für den Raum kann das wohl kaum in Frage stellen.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Klasse "Caracalla"-Förmchen. Leider ist noch keines, mangels entsprechender Angebote, in meiner Sammlung, seufz !
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