NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Das Standardwerk zu den Münzen aus der Zeit Karls V. von Herrn Schulten sen. ist auch heute noch Zitierwerk und setzte damals Maßstäbe.
Einzig die im Vorwort gemachte Aussage, daß alle Münzen aus dieser Zeit heute selten seien, konnte ich so nicht unterschreiben. Auch aus dieser Epoche gibt es häufige Stücke.
Ob Herr Schulten damit die eigene Sammlung "a bisserl aufwerten" wollte ?!
Einzig die im Vorwort gemachte Aussage, daß alle Münzen aus dieser Zeit heute selten seien, konnte ich so nicht unterschreiben. Auch aus dieser Epoche gibt es häufige Stücke.
Ob Herr Schulten damit die eigene Sammlung "a bisserl aufwerten" wollte ?!
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Anders Ringberg in Düsseldorf, GALERIE DES MONNAIES GnbH
Wer erinnert sich noch an diesen freundlichen Herrn, ein Urgestein des Münzhandels, einst Offizier in der schwedischen Armee?
Für etwaige Beiträge bedanke ich schon jetzt recht herzlich im voraus.
Und wenn wir bei Düsseldorf sind, könnten wir uns auch noch mit Frau Karla W. Schenk-Behrens befassen (laut meinem Gedächtnis ist auch ein Auktionskatalog in Sachen Münzwaagen ein wichtiges Zitierwerk).
Jetzt komme ich wieder auf Herrn Ringberg zurück. Die Sammlung Wurster Württemberg, Auktion 15 von 1975, ist ein wichtiges Zitierwerk (siehe Abb., Format ragt über Scannerfläche hinaus). Die Ergebnisliste liegt glücklicherweise mit anbei.
Und jetzt sehe ich in diesem Moment als ehemmaliger Sammler für das Motiv Brandenburger Tor unter Los-Nr. 2382 eine interessante Medaille von 1814, Zuschlagpreis 1350 DM, welche ich während meiner diesbezüglichen Sammlertätigkeit nie Beachtung geschenkt, also gar nicht "auf dem Schirm hatte."
Und ich werde schon ein wenig wehmütig, wenn ich die Erhaltungsgradmaßstäbe von damals sehe.
In Sachen Erhaltungsgradehrlichkeit sind wir aktuell doch wohl eher eine Bananenrepublik (Vielen angelaufenen Münzen wird eine Traumpatina angedichtet und durch die ausufernde, übermäßige Verwendung der Zusatzbeschreibung Prägeschwäche wird so manche Unterlegscheibe wieder sammelwürdig.) und keineswegs an der Weltspitze vertreten.
Wer erinnert sich noch an diesen freundlichen Herrn, ein Urgestein des Münzhandels, einst Offizier in der schwedischen Armee?
Für etwaige Beiträge bedanke ich schon jetzt recht herzlich im voraus.
Und wenn wir bei Düsseldorf sind, könnten wir uns auch noch mit Frau Karla W. Schenk-Behrens befassen (laut meinem Gedächtnis ist auch ein Auktionskatalog in Sachen Münzwaagen ein wichtiges Zitierwerk).
Jetzt komme ich wieder auf Herrn Ringberg zurück. Die Sammlung Wurster Württemberg, Auktion 15 von 1975, ist ein wichtiges Zitierwerk (siehe Abb., Format ragt über Scannerfläche hinaus). Die Ergebnisliste liegt glücklicherweise mit anbei.
Und jetzt sehe ich in diesem Moment als ehemmaliger Sammler für das Motiv Brandenburger Tor unter Los-Nr. 2382 eine interessante Medaille von 1814, Zuschlagpreis 1350 DM, welche ich während meiner diesbezüglichen Sammlertätigkeit nie Beachtung geschenkt, also gar nicht "auf dem Schirm hatte."
Und ich werde schon ein wenig wehmütig, wenn ich die Erhaltungsgradmaßstäbe von damals sehe.
In Sachen Erhaltungsgradehrlichkeit sind wir aktuell doch wohl eher eine Bananenrepublik (Vielen angelaufenen Münzen wird eine Traumpatina angedichtet und durch die ausufernde, übermäßige Verwendung der Zusatzbeschreibung Prägeschwäche wird so manche Unterlegscheibe wieder sammelwürdig.) und keineswegs an der Weltspitze vertreten.
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Vom wem könnte dieser Beschreibungszettel, möglicherweise Vorkriegszeit, stammen?
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Von wem könnten diese Münzpapiertütenbeschriftungen stammen?
- sigistenz
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
"Hertug af...." ist Dänisch (Herzog von...) - mehr kann ich leider nicht beitragen.stampsdealer hat geschrieben:Vom wem könnte dieser Beschreibungszettel, möglicherweise Vorkriegszeit, stammen?
Sigi
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Hallo Sigi,
danke für diesen Hinweis.
Grüße
Jürgen
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Grüße
Jürgen
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Dieter Raab (1938-2015)
von Ursula Kampmann
23. Dezember 2015
http://www.muenzenwoche.de/de/News/4?&i ... 23.12.2015
von Ursula Kampmann
23. Dezember 2015
http://www.muenzenwoche.de/de/News/4?&i ... 23.12.2015
- jot-ka
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Hier ist mal ein echter Problemfall:
Eine durch einen Münzhändler falsch bestimmte Münze.
Die in der Lagerliste der Münzhandlung Peter Siemer angegebene Bahrfeldt-Nr. 245
war in der Lieferung nicht enthalten, stattdessen Bf. 178 (Angermünder o.Jz. mit Angabe der Mzst.).
Unten rechts findet Ihr ein kleines Bild der Münze eingeblendet.
Meine erste Reaktion nach Empfang der Sendung war: ANRUFEN!
Das Gespräch war sehr nett und Herr Siemer versicherte mir, daß er nur EINEN
brandenburgischen Groschen im Angebot und versendet hatte.
(Ich war total scharf auf Bf. 245 - Unikum - nur aus der Sammlung Bahrfeldt bekannt!)
Wir einigten uns darauf, daß 120 DM für Angermünde o.Jz. auch O.K. sind
und ließen alles auf sich beruhen.
Und nun hab ich das (zwei) Problem(e).
- Eine Münze ohne Rechnung
- Eine Rechnung ohne Münze (droht mir Beugehaft?)
Was tun?
Rechnung aufessen oder verbrennen?
Die brauche ich aber noch, da steht doch noch ein Salzwedeler Pfennig mit drauf.
Euer jot-ka aus HVL
Eine durch einen Münzhändler falsch bestimmte Münze.
Die in der Lagerliste der Münzhandlung Peter Siemer angegebene Bahrfeldt-Nr. 245
war in der Lieferung nicht enthalten, stattdessen Bf. 178 (Angermünder o.Jz. mit Angabe der Mzst.).
Unten rechts findet Ihr ein kleines Bild der Münze eingeblendet.
Meine erste Reaktion nach Empfang der Sendung war: ANRUFEN!
Das Gespräch war sehr nett und Herr Siemer versicherte mir, daß er nur EINEN
brandenburgischen Groschen im Angebot und versendet hatte.
(Ich war total scharf auf Bf. 245 - Unikum - nur aus der Sammlung Bahrfeldt bekannt!)
Wir einigten uns darauf, daß 120 DM für Angermünde o.Jz. auch O.K. sind
und ließen alles auf sich beruhen.
Und nun hab ich das (zwei) Problem(e).
- Eine Münze ohne Rechnung
- Eine Rechnung ohne Münze (droht mir Beugehaft?)
Was tun?
Rechnung aufessen oder verbrennen?
Die brauche ich aber noch, da steht doch noch ein Salzwedeler Pfennig mit drauf.
Euer jot-ka aus HVL
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Dank für diesen Beitrag. Herrn Siemer hatte ich auf Börsen als einen angenehmen Zeitgenossen kennengelernst.
Vor Jahrzehnten hatte Herr Siemer auch mal ein Münzhändlerverzeichnis publuziert.
Vor Jahrzehnten hatte Herr Siemer auch mal ein Münzhändlerverzeichnis publuziert.
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Münzhändlerautograph. Diese guten Wünsche für das Jahr 2015 lagen in einem Paket mit ersteigerter Auktionsware.
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Herr Guy Franqinet am 9. Januar 2018 in der Sendung "Bares für Rares."
https://www.zdf.de/show/bares-fuer-rare ... 8-100.html
https://www.zdf.de/show/bares-fuer-rare ... 8-100.html
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Eine Forderdung von 48 Tausend Euro in eigener Sache gegen einen Kollegen aus Deutschland
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 17&t=58857
Nicht ein numsismatisches Zeugnis, aber ein sehr menschliches Zeugnis zur Geschichte des Münzhandels.
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Nicht ein numsismatisches Zeugnis, aber ein sehr menschliches Zeugnis zur Geschichte des Münzhandels.
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
eigene Empfehlungsmarke / Medaille
Hersteller: Staatliche Münze Berlin (Berlin-Taler, eine staatlich registrierte Marke der), Messing, 30 mm, ca. 6,98 g bis ca. 7,07 g (nur Kleinstmenge gewogen).
Bezüge zu Salzburg, Österreich, Hamburg, Wolfhagen, Großen-Buseck, Gießen, Hessen, Hannover, Niedersachsen, Berlin, Empfehlungsmarken, Reklamememarken, Numismatika, Münzsammler, Münzhändler, Personen.
Diese ist beauftragt und wird hier in ca. sechs Wochen gezeigt.
Hersteller: Staatliche Münze Berlin (Berlin-Taler, eine staatlich registrierte Marke der), Messing, 30 mm, ca. 6,98 g bis ca. 7,07 g (nur Kleinstmenge gewogen).
Bezüge zu Salzburg, Österreich, Hamburg, Wolfhagen, Großen-Buseck, Gießen, Hessen, Hannover, Niedersachsen, Berlin, Empfehlungsmarken, Reklamememarken, Numismatika, Münzsammler, Münzhändler, Personen.
Diese ist beauftragt und wird hier in ca. sechs Wochen gezeigt.
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Re: NUMISMATISCHE ZEUGNISSE ZUR GESCHICHTE DES MÜNZHANDELS
Die Medaillenlieferung ist heute am 16. Januar 2019 eingetroffen.
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