Naja, die Systemmedien Marke BRD haben eh schon lange nix mehr mit
echtem Journalismus zu tun. Reine Verlautbarungsorgane der HERRschenden... wie im direkten Rechtsvorgänger, bzw. diesem toitomanischen Kleinstaat östlich der Elbe.
Dummerweise ist der Leserbrief in der o.g. Form inhaltlich leicht angreifbar: denn die 50/70 Jahre gelten - so wie ich's verstanden habe - nur für "große Kunst", bzw. ledigleich für Einzelobjekte über 2500,- €.
Nur bei "archäologischen" Kulturgütern wird's "haarig": dort gilt eine Wertgrenze von lächerlichen 100,- € sowie eine Altersgrenze von bloß 100 Jahren! Allerdings muß das Objekt auch und gerade in der Engblick"welt" des typischen BRD-Juristen "grundsätzlich geeignet" sein, "irgendwo ausgegraben" werden zu können - dies wird er z.B. für Bücher und Briefmarken generell verneinen, auch wenn sie hunderte von Jahren alt sind... Bleiben also die Objekte aus "unvergänglichen Materialien" (wie Keramik, Münzen, etc.): also all jene Dinge, die im Zusammenhang mit "Ausgrabungen" durch den Pressewald gejagt werden. Und da spielen gerade Münzen sehr oft eine prominente Rolle - gerade auch neuzeitliche! (Aufmacher a la "Sensationeller Fund unschätzbar wertvoller Taler bei Abrißarbeiten in einem alten Haus entdeckt!")
Noch ältere Münzen haben eh nur "wir Terrorfinanzierer", wie es uns ja immer wieder von der BRD-Journaille eingehämmert wird, bis es auch der ignoranteste Stammtischpolitiker kapiert und dort diese "Botschaft" weiterverbreiten kann: "Jaja, diese Islamisten und Numismatiker... Ich hab's ja immer gewußt, daß mit diesen spinnerten Typen schwer was faul ist!"