PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Na ja, der "Experte" und "Kriminalarchäologe" M.-K. sagt ja, "Hobbyarchäologe" sei nur eine verniedlichende Bezeichnung für Raubgräber.
Ob der bisher ehrliche Finder seinen nächsten Fund noch meldet?
Homer
Ob der bisher ehrliche Finder seinen nächsten Fund noch meldet?
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Für diejenigen, die diesen Kriminalarchäologen (eine Bezeichnung aus dem Abspann eines Fernsehberichtes, für mich eine Fantasiebezeichnung) nicht kennen:
http://www.numismatikforum.de/ftopic323 ... tml#264255
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do ut des.
- Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Er bezeichnet sich selbst so, und das ist natürlich ein griffiger Name, der dann von der Presse, wie Spiegel online, gerne aufgegriffen wird.
Zu bedeuten hat das genau so wenig, wie wenn ich mich den "Schrecken der sieben Meere" nenne.
Homer
Zu bedeuten hat das genau so wenig, wie wenn ich mich den "Schrecken der sieben Meere" nenne.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Dieser Staat mit seinem kranken Rechtsempfinden kommt mir langsam wie ein Krake vor. Er rafft zusammen, was er nur kriegen kann. Warum gehört etwas, was z. B. in meinem Garten vergraben liegt diesem Staat und damit diesen geldgierigen, unsere Steuergelder sinnlos verschwendenen Politikern. Mein Gott, jetzt rede ich schon daher wie chandragupta.
mit freundlichem Gruß
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Ja, ich ehemals so staatstreuer Mensch ertappe mich auch schon dabei.
Aber bei den Münzen, und wenn man sie mir wegnehmen will, fühle ich mich an Schneider Böck erinnert:
"Alles konnte Böck ertragen,
Ohne nur ein Wort zu sagen.
Aber wenn er dies erfuhr,
ging's ihm wider die Natur!"
Homer
Aber bei den Münzen, und wenn man sie mir wegnehmen will, fühle ich mich an Schneider Böck erinnert:
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Ohne nur ein Wort zu sagen.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
JUSTUSGUPTAjustus hat geschrieben:Dieser Staat mit seinem kranken Rechtsempfinden kommt mir langsam wie ein Krake vor. Er rafft zusammen, was er nur kriegen kann. Warum gehört etwas, was z. B. in meinem Garten vergraben liegt diesem Staat und damit diesen geldgierigen, unsere Steuergelder sinnlos verschwendenen Politikern. Mein Gott, jetzt rede ich schon daher wie chandragupta.
Gruß
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Fritz Rudolf Künker erinnert an den Numismatiker Peter Nikolaus Schulten, M.A. (1936-2016)
http://www.muenzenwoche.de/de/News/Pete ... 4?&id=4098
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
"Team Rainbow Power" hat Glück: Metalldetektor findet Wikinger-Goldschatz
Glücksfund für Amateur-Archäologen: Sie entdecken auf einem Feld Dänemarks größten Goldschatz aus der Wikingerzeit, um 900 nach Christus. Die Fundstücke wiegen zusammen ein Kilogramm und gehörten vermutlich der absoluten Wikinger-Elite
.
Amateur-Archäologen haben Dänemarks bislang größten bekannten Goldschatz aus der Wikingerzeit gefunden. In der vergangenen Woche seien die drei Dänen, die sich "Team Rainbow Power" nennen - ein Pärchen und ihr Bekannter - mit ihren Metalldetektoren auf einem Feld in der Gemeinde Vejen in Jütland auf sieben Armreifen gestoßen, teilt das dänische Nationalmuseum mit.
http://www.n-tv.de/wissen/Metalldetekto ... 60131.html
Glücksfund für Amateur-Archäologen: Sie entdecken auf einem Feld Dänemarks größten Goldschatz aus der Wikingerzeit, um 900 nach Christus. Die Fundstücke wiegen zusammen ein Kilogramm und gehörten vermutlich der absoluten Wikinger-Elite
.
Amateur-Archäologen haben Dänemarks bislang größten bekannten Goldschatz aus der Wikingerzeit gefunden. In der vergangenen Woche seien die drei Dänen, die sich "Team Rainbow Power" nennen - ein Pärchen und ihr Bekannter - mit ihren Metalldetektoren auf einem Feld in der Gemeinde Vejen in Jütland auf sieben Armreifen gestoßen, teilt das dänische Nationalmuseum mit.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Und solche Funde entgehen natürlich Staaten, in denen Amateur-Archäologen als Raubgräber abgestempelt und diffamiert werden.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Hessen - Millionenstreit um goldenen Römer-Pferdekopf
Der archäologische Fund eines römischen Pferdekopfes aus vergoldeter Bronze, der vor sieben Jahren bei Ausgrabungen in Hessen entdeckt wurde, kann der Öffentlichkeit auch nach Jahren nicht gezeigt werden.
Der Fall um das Fundstück, vermutlich Teil eines lebensgroßen Reiterstandbildes aus der Zeit um Christi Geburt, wird nun vor Gericht verhandelt, berichtet die „Zeit“. Der Besitzer des Grundstücks, auf dem der Pferdekopf gefunden wurde, verlangt eine Entschädigung in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Das Land Hessen allerdings ist bislang nur bereit, eine Entschädigung von 48.000 Euro zu zahlen.
Grundstücksbesitzer stellt sich quer
Im Jahr 2009, als der Pferdekopf gefunden wurde, galt in Hessen noch das Prinzip der „Hadrianischen Teilung“. Danach hat ein Landbesitzer Anrecht auf eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Werts eines solchen archäologischen Fundes.
Nun wird über den Wert des Pferdekopfs gestritten: Gutachten beziffern ihn auf bis zu 3,6 Millionen Euro. Solange keine Einigung erzielt wird, dürfte der Kopf weiterhin unter Verschluss bleiben – er liegt im Keller des Landesdenkmalamtes in Wiesbaden.
http://www.focus.de/finanzen/recht/arch ... 40268.html
Mein Kommentar: „Klasse“!
Der archäologische Fund eines römischen Pferdekopfes aus vergoldeter Bronze, der vor sieben Jahren bei Ausgrabungen in Hessen entdeckt wurde, kann der Öffentlichkeit auch nach Jahren nicht gezeigt werden.
Der Fall um das Fundstück, vermutlich Teil eines lebensgroßen Reiterstandbildes aus der Zeit um Christi Geburt, wird nun vor Gericht verhandelt, berichtet die „Zeit“. Der Besitzer des Grundstücks, auf dem der Pferdekopf gefunden wurde, verlangt eine Entschädigung in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Das Land Hessen allerdings ist bislang nur bereit, eine Entschädigung von 48.000 Euro zu zahlen.
Grundstücksbesitzer stellt sich quer
Im Jahr 2009, als der Pferdekopf gefunden wurde, galt in Hessen noch das Prinzip der „Hadrianischen Teilung“. Danach hat ein Landbesitzer Anrecht auf eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Werts eines solchen archäologischen Fundes.
Nun wird über den Wert des Pferdekopfs gestritten: Gutachten beziffern ihn auf bis zu 3,6 Millionen Euro. Solange keine Einigung erzielt wird, dürfte der Kopf weiterhin unter Verschluss bleiben – er liegt im Keller des Landesdenkmalamtes in Wiesbaden.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Klar. Und man wundert sich dann, warum seit der Verschärfung der Fundregeln und der Einführung des Schatzregals nichts mehr gefunden wird. Warum nur?
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
na ja, wobei in diesem fall die archäologen das ding ausgegraben haben, und 3,6mio? wie kommen die denn auf so einen wert? wenn der grundstückseigner auch der finder wäre, könnte ich ja noch verstehen dass er soviel wie möglich rausholen will....
grüsse
frank
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Ich denke, dass das zu erwartende Urteil, so es denn zugunsten des Grundstückseigentümers ausfallen sollte, deutsche "Rechtsgeschichte" schreiben dürfte. Um Finder oder Nicht-Finder geht es doch überhaupt nicht, sondern darum, ob das, was sich auf meinem Grundstück (be-)findet, mir dem Grundstückseigentümer oder eben quasi per "Enteignungsgesetz" (Schatzregal) dem anonymen Staat gehört, Frank.
P. S.Ich bin kein Jurist und bitte daher ev. Fehler zu entschuldigen.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Hier ein ausführlicherer Artikel zu dem Thema:
http://www.giessener-anzeiger.de/lokale ... 996857.htm
Das Stück ist wohl auf einem Acker gefunden worden. Zusätzliche Frage: Hat der Grundstückseigentümer finanzielle Verluste durch die Grabung gehabt? Beispielsweise werden Häuslebauer an den Grabungskosten beteiligt und müssen die Kosten der Bauverzögerung tragen.
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Das Stück ist wohl auf einem Acker gefunden worden. Zusätzliche Frage: Hat der Grundstückseigentümer finanzielle Verluste durch die Grabung gehabt? Beispielsweise werden Häuslebauer an den Grabungskosten beteiligt und müssen die Kosten der Bauverzögerung tragen.
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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Archaeologist identifies long-lost grave of Attalid rulers, in Turkey
Monumental burial site had been known for 200 years but new evidence indicates it housed bodies of kingly importance.
read more: http://www.haaretz.com/jewish/archaeology/1.725089
Monumental burial site had been known for 200 years but new evidence indicates it housed bodies of kingly importance.
read more: http://www.haaretz.com/jewish/archaeology/1.725089
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