MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Moderator: Homer J. Simpson
Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Ich würde auch sagen, dass die zweite eine Ziege, die erste aber einen Elch zeigt. Natürlich spielen hier die Fähigkeiten des Stempelschneiders eine Rolle, aber ich finde die Unterschiede im Körperbau des Tieres schon frappierend. In der Beschreibung wird ja auch auf zuerst der Elch und die Ziege nur als Alternative vorgeschlagen.
Gruß
Alex
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- Priscus
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Danke für die Hinweise - der Unterschied ist recht klar.
Anbei noch die Sesterze zu diesem Typ:
Av. IMP MIVL PHILIPPVS AVG
laureate, draped and cuirassed bust right
Rv. SAECVLARES AVGG -SC-
Elk walking left
RIC 264a 15,07g 30mm
Schöne Pfingsten
Priscus
Anbei noch die Sesterze zu diesem Typ:
Av. IMP MIVL PHILIPPVS AVG
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Elk walking left
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Ein Æ 27 des Philippus II aus Mesembria, das heute in der Post war. Ich meine, für die € 52 brutto, zu denen ich es bei eBay D ersteigert habe, ein recht hübsches Stück bekommen zu haben.
PHILIPPUS II 246 - 249
Æ 27 mm Mesembria in Thracia als Caesar
Av.: MAP IOYΛIOC ΦIΛIΠΠOC - Im Abschnitt zweizeilig: KAICA / P - Die geharnischte und drapierte barhäuptige Büste des Philippus II nach rechts und die drapierte Büste des Sarapis mit Kalathos nach links einander gegenüber
Rv.: MECAMBP - IANΩN - Apoll nach links stehend stehend; in der Rechten Plectrum, in der Linken auf niedrige Säule gesetzte Leier
Varbanov (engl.) 4276; beidseitig stempelgleich mit Peus Nachf., Aukt. 403 v. 27.04.2011, Los 533
Ø 27 mm / 10,85 g ; Stempelachse 1 h
Gruß
chinamul
PHILIPPUS II 246 - 249
Æ 27 mm Mesembria in Thracia als Caesar
Av.: MAP IOYΛIOC ΦIΛIΠΠOC - Im Abschnitt zweizeilig: KAICA / P - Die geharnischte und drapierte barhäuptige Büste des Philippus II nach rechts und die drapierte Büste des Sarapis mit Kalathos nach links einander gegenüber
Rv.: MECAMBP - IANΩN - Apoll nach links stehend stehend; in der Rechten Plectrum, in der Linken auf niedrige Säule gesetzte Leier
Varbanov (engl.) 4276; beidseitig stempelgleich mit Peus Nachf., Aukt. 403 v. 27.04.2011, Los 533
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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
hallo chinamul,
ein wirklich sehr nettes Stück - ich glaube das hatte ich auch auf meiner Liste gehabt Gratulation!
Priscus
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
für 20,50 denke ich mal ein schönes Stück
Philippus II 247-249.
Antoninianus 22 mm/ 3,47g, 247 Viminacium .
IMP M IVL PHILIPPVS AVG Radiate, draped and cuirassed bust right,
Banker's mark on the obverse
AETERNIT IMPER Sol advancing left, raising right hand and holding whip.
RIC 226;
Philippus II 247-249.
Antoninianus 22 mm/ 3,47g, 247 Viminacium .
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Gruß
Locnar
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Salve Römer,
ein wirklich sehr nettes Stück für einen günstigen Preis. Jedoch ist das Stück in Viminacium geprägt und wohl nicht in Rom.
Bei mir gab es seit langer Zeit mal wieder ein neues und seltenes Stück:
Philipp II.
Av. IMP MIVL PHILIPPVS AVG
Radiate, draped and cuirassed bust right
Rv. FELI CITAS IMPP
in three lines in laurel-wreath, up with an medaillion
RIC - Bland 75 Òvàri 20B, 4,07g , Antiochia RR+
Die Angabe von nur 8 bekannten Stücken im Bland/Òvari halte ich jedoch für evtl. falsch- da die Büste n.r. nur äußerst selten angeboten wir. Das letzte Mal als das ich diese Variante gesehen habe, war im Jahr 2007/2008 auf einer Auktion bei Lanz.
Priscus
ein wirklich sehr nettes Stück für einen günstigen Preis. Jedoch ist das Stück in Viminacium geprägt und wohl nicht in Rom.
Bei mir gab es seit langer Zeit mal wieder ein neues und seltenes Stück:
Philipp II.
Av. IMP MIVL PHILIPPVS AVG
Radiate, draped and cuirassed bust right
Rv. FELI CITAS IMPP
in three lines in laurel-wreath, up with an medaillion
RIC - Bland 75 Òvàri 20B, 4,07g , Antiochia RR+
Die Angabe von nur 8 bekannten Stücken im Bland/Òvari halte ich jedoch für evtl. falsch- da die Büste n.r. nur äußerst selten angeboten wir. Das letzte Mal als das ich diese Variante gesehen habe, war im Jahr 2007/2008 auf einer Auktion bei Lanz.
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Salve Locnar,
sorry für die späte Antwort. Das Thema hatte wir auf dieser Seite weiter vorn schon einmal besprochen. Aber hier mal der Link von Jyrki Muona dazu.
http://static1.1.sqspcdn.com/static/f/4 ... m0VBz6U%3D
Priscus
sorry für die späte Antwort. Das Thema hatte wir auf dieser Seite weiter vorn schon einmal besprochen. Aber hier mal der Link von Jyrki Muona dazu.
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Steht Deine Frage im Zusammenhang mit der angelhakenförmigen Vertiefung im Gesicht Deines Philippus-Antoninians?Locnar hat geschrieben:Ach ja, gibt es ein Thema zu Prüfpunzen?
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James Grover Thurber
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Ok.
Soweit mir bekannt ist, gab es Prüfpunzen nur in spätrepublikanischer/frühaugusteischer Zeit.
Die Vertiefung auf Deinem Antoninian sollte somit keine Prüfpunze, sondern ein Schrötlingsfehler sein.
Für eine Prüfpunze wären die Tiefenränder ohnehin zu weich.
Soweit mir bekannt ist, gab es Prüfpunzen nur in spätrepublikanischer/frühaugusteischer Zeit.
Die Vertiefung auf Deinem Antoninian sollte somit keine Prüfpunze, sondern ein Schrötlingsfehler sein.
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Eher ein Prägefehler: in der tiefsten Stelle des Unterstempels ist irgendwas liegengeblieben (Holzspan, Metallspan...) und hat auf der Münze seinen Abdruck hinterlassen.
Schöne Grüße,
MR
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MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Stimmt, dies liegt natürlich ebenso im Bereich des Denkbaren.
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