Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statistik

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Askander
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Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statistik

Beitrag von Askander » So 29.10.17 17:40

Vorklein.jpg
Hallo!

ich glaube ich habe mein Hobby-Projekt der nächsten Monate / Jahre gefunden und möchte das gerne hier in dem Beitrag nach und nach posten und vielleicht hat ja der ein oder andere Tipps zur Vorgehensweise.

Ansich sind die Stücke nichts besonderes - zumindest erwarte ich nichts besonderes, aber mal sehen. Ich konnte heute auf dem Trödelmarkt ca. 16,5kg 5 und 10 Pfennig Münzen Deutsches Reich in einer Metallkiste (ohne Infos) erwerben. Die Verkäuferin hatte leider nicht gerade viele Infos meinte aber, dass die Kiste auf dem Dachboden ihres Hauses gestanden hat. Ob man der Geschichte soweit Glauben schenken mag weiß ich nicht, die Münzen sehen doch sehr nach Bodenfund aus. Was ich aber an diesem "Konvolut" so spannend fand, war die blanke Masse von Münzen fast gleichen Typs, die ihrem Erscheinen nach auch irgendwie zusammen gehören zu scheinen. Auch schienen noch keine Stücke oder kaum Stücke herausgekramt, da die Erhaltung entsprechend Mühe bereiten würde dort zu suchen. Da Herkunft und sonst irgendwelche Infos fehlen, werde ich mal sehen, was man anhand der Münzen ansich herausfinden kann. Ich werde mich nun also wenn mal Zeit ist hinsetzen, die Münzen soweit möglich sortieren und eine Statistik dieses Fundes machen. Also welche ist die späteste und welche die frühste Münze, welche Prägestätten treten wie häufig auf etc. - Bin zu Hause dann gleich mit dem Magneten durchgegangen - fand aber nur einen Eisenzehner - also sind wir verhältnismäßig spät und decken soweit ich erkennen kann bisher alles ab mindestens 1875 ab.

Mir ist bewusst, dass die Stücke vor allem in diesem Zustand (trotz vielleicht folgender punktueller Reinigung besserer Stücke) keinen wirklichen Wert besitzen, aber ich möchte am Ende alle Stücke als "Fund" zusammen archivieren. Vielleicht lässt sich ja auch aufgrund von Prägestättendominanz auch eine räumliche Lokalisierung durchführen. Ich würde auch gerne sehen, ob es bei der Masse eine Art Idealverteilung zumindest im frühen Bereich gegenüber den tatsächlichen Prägezahlen gibt und wenn man die dann gegen rechnet, ob sich dann ein Muster ergibt. Ich bitte nur diese meine Hobbyambitionen nicht als "Ich fühl mich als Numismatiker" zu verstehen - das werde ich nie sein und außerdem bin ich immer über Tipps von Profis dankbar. Auch weiß ich nicht, wie schnell das ganze von Statten geht - vielleicht dauert es auch Jahre :) - hier wollte ich meine noch sehr enthusiastisch Ideen kurz vorstellen.

Gerade bin ich dabei (wie man an dem einen Bild sieht) erstmal 5er und 10er zu trennen. Anschließend dann kleiner und großer Adler (was man halt noch ohne Reinigung sofort erkennt) - anschließend eine grobe Renigung mit Nachsortierung der Prägejahre und am Ende dann die Aufgliederung von Prägestätten - bei einigen Stücken sieht man jetzt schon, dass letzteres eben auchmal wegfällt - das wird so in die Exceltabelle dann mit aufgenommen :)
IMG_8987_klein.jpg
Schönen Sonntag noch,

Askander! :)

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Mynter » So 29.10.17 18:33

Wow, ein echter Hortfund. Es gibt ein paar seltene und auch in Erdqualitaet noch gesammelten Jahrgaenge, vielleicht ist ja sogar sowas dabei.
Grüsse, Mynter

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Numis-Student » So 29.10.17 18:59

Hallo Askander,
Spannender Fund. An einen echten Erdfund glaube ich weniger, eher ein Hoffnungsposten aus der Zeit des ersten Weltkriegs, wo ja aufgrund der allgemeinen Metallknappheit solche Münzen über dem Nominalwert gehandelt wurden. Und wenn diese Münzen in der Metallkiste hin und wieder feucht würden, können sie im Laufe der Zeit durchaus auch so stark korrigieren. Man denke nur an die Wühlkisten mancher Flohmarkt Händler, wenn es da nur hin und wieder hinein regnet...
Überlege Dir, ob Du die Ergebnisse deine r Sortierten nicht sogar als Artikel in einer Münzzeitung publizieren willst... Die original e Zusammensetzung des damaligen Umlaufgeldes dürfte durchaus interessant sein und solche großen Hortfunde kommen ja kaum vor.

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Askander » Mo 30.10.17 20:22

Hallo!

(Lieber Numis-Student - nennst du mich Ausländer weil du aus Wien kommst?)

Erst einmal danke für die netten Antworten. Ich werde versuchen alles korrekt zu machen. Derzeitig sieht der Stand so aus, dass ich heute mit der Grobsortierung fertig geworden bin - also 10er und 5er seperat. Nach den jetzigen "Haufen" schätze ich erstmal 1/3 5er und 2/3 10er - das jünsgte deutsche Stück, was ich durch Zufall bis jetzt rausziehen konnte war ein 10er von 1921 Zink. aber auch ein ganz einzelner 1 Pfennig von 1935 (?!) - aber ansonsten halt sehr homogen das ganze was deutsche Währungsstücke angeht. Allerdings konnte ich so auch eine kleine Menge von Beifang bereits aussieben, die für das Gesamtkonvolut interessant sein könnten. Zum einen ausländische Münzen und Marken. Folgende Stücke:

Österreich:
10 1907
1000 Kronen (?) 1924
2x 10 Groschen 1925

Schweiz:
2 Rappen 1909
5 Rappen 1889

Italien:
20 Centesimi 1894 KB (Berlin)

Luxemburg (irgendwie echt cool :D):
3x 10 Centimes 1901

Tschechoslowakei:
20 Heller 1921

Serbien:
5 Nara 1912
Beifang_Ausland_VS_Internet.jpg
Beifang_Ausland_RS_Internet.jpg

Darüber hinaus sind es eine französischsprachige 50er Verzehr-Marke mit dem wohl Markennamen Cazon (?), zwei Marken des Kriegerverein Breyell und eine (Werbe-)Marke des L. Chr. Lauer Muenzanstalz Nürnberg (mit super Produkterwähnung auf der Rückseite :D)
Beifang_Marken_VS_Internet.jpg
Beifang_Marken_RS_Internet.jpg

Ich bitte zu entschuldigen, dass die Stücke bis jetzt nur zur genaueren Identifizierung gerenigt wurden, also nicht auf jedes Detail hin gearbeitet wurde. Ansich schöne STücke, wenn auch nicht viel wert, was aber in dem Zusammenhang nicht die Rolle spielt.

Ansonsten bin ich dabei das was in den Münzkataloge steht in eine Exceltabelle zu übertragen, um eine Verteilung der Prägungen zu ermitteln. Auch mal ganz interessant, da man so auch erkennt, dass es ab und wann gleichbleibende Quoten gab. Ob die Zahlen jetzt bis auf die letzten Stellen auch stimmen spielt da auch keine große Rolle, da der prozentuale Anteil wichtiger ist und bei den Millionen fallen einzelne Stücke nicht so ins Gewicht. Interessant ist die Emission der kleinen Adler STücke war gewaltig und die Menge wurde vond er zweiten Serie in über der doppelten Zeit erreicht.
Tabelle_Internet.jpg
Desweiteren noch einen schönen Abend,

Askander

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Mynter » Mo 30.10.17 20:46

Askander - Ausländer, da war sicher die Autorkorrektur am Werk.
Grüsse, Mynter

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Numis-Student » Di 31.10.17 21:06

Hallo (diesmal sicherheitshalber ohne Anrede),

Das stimmt, mein Laptop ist momentan defekt, und ich muss mit dem Wischi ins Internet/Forum... Und das Gerät hat leider eine sehr starke Tendenz zur Autokorrektur.

Schöne Grüße,
MR


PS: das Gerät hat es mir erlaubt, deinen Namen oben zu korrigieren. Bitte nicht böse sein, das war wirklich keine Absicht. Die kleineren Fehler lasse ich aber stehen, da der Sinn wohl trotzdem klar ist.
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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Mynter » Do 02.11.17 21:47

Bei der östereichischen Münze mit der Wertzahl 1000 handelt es sich um ein 1000- Kronenstück. Nach der Einführung des Schillings war das Stück im Werte von 10 Groschen weiterhin gültig.
Stefan Zweig schildert in " Die Welt von gestern " welche Kapriolen die Inflation im kleinen Grenzerkehr zwischen Bayern und Österreich schlug. Der Verfall der Kronenwährung fand statt, bevor die Mark, mit deren Wertverlust die Inflation in Österreich ein Strohfeuer war. Die Horden kaufstarker Bajuwaren, die mit ihrer Mark nach herzenslust fast gratis in Salzburgs Kneipen trinken konnten, wurden alsbald von einem ungleich stärkeren Strom durstiger Österreicher abgelöst, deren Kronenscheine auf einmal im Land der Milliardenbündel zu einer harten Währung geworden waren.
Grüsse, Mynter

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Mynter » Do 02.11.17 21:47

Bei der östereichischen Münze mit der Wertzahl 1000 handelt es sich um ein 1000- Kronenstück. Nach der Einführung des Schillings war das Stück im Werte von 10 Groschen weiterhin gültig.
Stefan Zweig schildert in " Die Welt von gestern " welche Kapriolen die Inflation im kleinen Grenzerkehr zwischen Bayern und Österreich schlug. Der Verfall der Kronenwährung fand statt, bevor die Mark, mit deren Wertverlust die Inflation in Österreich ein Strohfeuer war. Die Horden kaufstarker Bajuwaren, die mit ihrer Mark nach herzenslust fast gratis in Salzburgs Kneipen trinken konnten, wurden alsbald von einem ungleich stärkeren Strom durstiger Österreicher abgelöst, deren Kronenscheine auf einmal im Land der Milliardenbündel zu einer harten Währung geworden waren.
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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von villa66 » Fr 03.11.17 07:17

A fun thread all round, but thanks especially for this mention of cross-border beer traffic in the early-'20s. Great vignette....

;) v.

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von villa66 » Fr 03.11.17 21:22

I wonder if that Italian 20-centesimi sneaked into circulation in Germany? It seems very similar to a copper-nickel 20-pfennig, and even more so, in this context.

:) v.

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von villa66 » Do 07.12.17 07:40

villa66 hat geschrieben:I wonder if that Italian 20-centesimi sneaked into circulation in Germany? It seems very similar to a copper-nickel 20-pfennig, and even more so, in this context.

I've put this question in mirror image to my Italian friends, accompanied by the images below. Doesn't seem to ring any bells there either. Begins to look like the 20-centesimi that made it into this accumulation was a lonesome wanderer only....

:| v.
Dateianhänge
100_9769.JPG
100_9766.JPG

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Askander » Fr 08.12.17 11:21

Guten Tag,

ich bitte die Pause zu entschuldigen, aber ich war den letzten Monat im Sudan und dort von meinem Komplex entsprechend abgeschottet. Derzeit hab ich angefangen die Münzen nach Jahren zu sortieren. Die Excelstatistik über die 5 und 10er ist soweit fertig und somit bereit, dass ich meine Stücke nach und nach eintrage. Interessant ist eben die Verteilung der Prägemengen vor allem kleiner und großer Adler. Wie man an den Bildern sieht habe ich nun mit den 5ern angefangen, da er ja nur etwa 1/3-1/4 der Gesamtmenge darstellt. Zuerst erfolgte eine grobe Reinigung in verschiedenen Wechselbädern mit anschließender Trocknung im Trockenofen. Dabei handelt es sich nur um eine sehr grobe Reinigung, um die Münzen identifizieren zu können - ohne dabei die Stücke zu weit zu reinigen, falls einige besondere Stücke doch dabei sein sollten. Wie gesagt geht es gerade nur darum erst mal die Jahre vor zu sortieren. Ein paar Stücke (etwa 30) sind bereits jetzt noch ohne weitere Behandlung im Jahreszahlbereich keinem Jahr zuzuordnen. Falls es nach erfolgter Freilegung immer noch nicht möglich sein sollte (Aufgrund von Abnutzung) kann man sie immerhin noch den zwei großen Gruppen mit kleinem und großem Adler zuordnen. Die Prägestättenzurdnung wird da um einiges schwieriger und langwieriger und wird nachdem jeder Jahrgang separat in Fundtüten eingetütet wurde, nach und nach geschehen und neben dem bereits jetzt schon angewandtem Fadenzähler auch mit Mikroskop und Freilegearbeiten von Statten gehen. Es dauert halt... und ich schätze bereits jetzt, dass es dabei viele Stücke gibt, wo nicht einmal die Prägestätte zugeordnet werden kann. Aber immerhin habe ich dann eine Jahresverteilung (und bei 30 derzeit und am Ende vielleicht 10 unbestimmten Jahreszahlen ist der statistische Fehler sehr gering). Bis jetzt sind alle Jahreszahlen auch vertreten und groß geschätzt konzentriert sich die Menge eher gegen Ende der Jahre, wobei die große Menge kleiner Adler wohl auf die sehr hohen Prägezahl zurückgeführt werden kann. Wann ich dann mit den 10ern anfange weiß ich noch nicht, aber ich halte den Beitrag auf dem Laufenden, auch wenn es etwas dauern wird.

Concerning the English part of that Thread: I don't mind to write in english, but I would like to keep the language in german because I don't want to translate anything again into english. Hopefully you don't mind. But based on your idea about the 20 italian pieces - I thought first the same that it would be a german one - interessting is that some of that pieces are minted in Germany.

Vielen Dank nochmal und auf bald!

Askander
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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von villa66 » Fr 08.12.17 15:46

Askander hat geschrieben: ...I would like to keep the language in german because I don't want to translate anything again into english. Hopefully you don't mind....
Es ist sehr gut...ich verstehe. Danke fur die Antwort.

;) v.

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Mynter » Fr 08.12.17 16:42

villa66 hat geschrieben:I wonder if that Italian 20-centesimi sneaked into circulation in Germany? It seems very similar to a copper-nickel 20-pfennig, and even more so, in this context.

:) v.
That could very well be so. The coins have a simular look, even if the italian coin is smaller they could be mixed up when dealing in haste.

In a german newspaper of that time wich I like to consult in matters coin-questions I found reports of dutch 10 Gulden and austrian 20 corona being passed as 20 marks. So mix-ups, both deliberatly and undeliberatly did happen.
Grüsse, Mynter

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Re: Massenflohmarktfund 5 und 10 Pfennig - Münzen - Statisti

Beitrag von Askander » Fr 08.12.17 17:49

Ich nochmal:

eine kurze Notiz im Sinne von selten Stücken: Durch Zufall hab ich jetzt bei den 1910 5ern ein Stück aus Hamburg (J) gefunden, wobei andere Prägestätten aus dem Jahr nicht vertreten sind. Für mich ein gutes Zeichen, dass der Komplex nicht durchsucht ist und die statistische Verteilung am Ende sogar richtig eine Aussagekraft haben wird! Freut mich voll! :)

Schönes Wochenende!

Askander

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