Denar Augustus
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Denar Augustus
der RIC kennt nur AE-prägungen aus Nimes! entweder hat CGB geschlafen, oder es gibt irgendwo eine mindermeinung in frankreich die diese prägung nach nimes verortet, was CGB einfach so übernimmt! die franzosen sind da manchmal etwas beratungresistent und nationalistisch,
so gibt es immer noch genug händler die die Gallienusprägungen aus Köln nach Lyon legen!
was nun deinen augusts angeht, so bin ich mir sicher, dass er aus einer spanischen prägestätte stammt, den sehe ich hier sehr oft, und in hortfunden der iberische halbinsel sind diese prägungen viel häufiger anzutreffen als solche aus rom oder anderen italischen orten!
grüsse
frank
so gibt es immer noch genug händler die die Gallienusprägungen aus Köln nach Lyon legen!
was nun deinen augusts angeht, so bin ich mir sicher, dass er aus einer spanischen prägestätte stammt, den sehe ich hier sehr oft, und in hortfunden der iberische halbinsel sind diese prägungen viel häufiger anzutreffen als solche aus rom oder anderen italischen orten!
grüsse
frank
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Re: Denar Augustus
Wie CGB ja schreibt was es Giard im pariser Katalog der die Verlegung von etlichen spanischen Type nach Nimes vorgeschlagen hat:
Il revient à Jean-Baptiste Giard d’avoir redonné une partie de la production de l’atelier de Caesaraugusta à l’atelier de Nîmes qui ouvrit ses portes concurremment avec l’atelier espagnol.
Il revient à Jean-Baptiste Giard d’avoir redonné une partie de la production de l’atelier de Caesaraugusta à l’atelier de Nîmes qui ouvrit ses portes concurremment avec l’atelier espagnol.
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Re: Denar Augustus
mich wuerde die aehnlichkeit zu diesem eintrag
http://www.forumancientcoins.com/fakes/ ... pos=-17483
vom kauf dennoch abhalten.
gruesse a.
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vom kauf dennoch abhalten.
gruesse a.
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Re: Denar Augustus
http://www.forumancientcoins.com/fakes/ ... vian~1.jpg
Augustus. 27 BC-AD 14.
AR Denarius, uncertain Spanish mint . Struck circa 20/19-17/6 BC.
Obv. Laureate head right.
Rev. Two laurel branches (or trees).
RIC I 51
Pressed over an old core.
Jedoch nicht stempelgleich.
Augustus. 27 BC-AD 14.
AR Denarius, uncertain Spanish mint . Struck circa 20/19-17/6 BC.
Obv. Laureate head right.
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Jedoch nicht stempelgleich.
mit freundlichem Gruß
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Re: Denar Augustus
man kann die paranoia auch übertreiben!antinovs hat geschrieben:mich wuerde die aehnlichkeit zu diesem eintrag
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gruesse a.
grüsse
frank
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Re: Denar Augustus
Puhh. mit dem hätte ich jetzt nicht gerechnet !!
Der Stempel wurde bereits mehrfach von Händlern und Auktiondhausern als Echt verkauft.
Da dieser Stempel jedoch auch im amerikanischen Forum als Fake gelistet ist naja...
Die Fälschung vom Forvm ist jedoch sehr flau.
Die andere hier gezeigte Münze ist scharf ausgeprägt...
Jedoch würde ich ebenfalls keiner Münze trauen die im amerikanischen Forvum als Fake gelistet ist.
Wie siehts auf forgerynetwork aus ?
Der Stempel wurde bereits mehrfach von Händlern und Auktiondhausern als Echt verkauft.
Da dieser Stempel jedoch auch im amerikanischen Forum als Fake gelistet ist naja...
Die Fälschung vom Forvm ist jedoch sehr flau.
Die andere hier gezeigte Münze ist scharf ausgeprägt...
Jedoch würde ich ebenfalls keiner Münze trauen die im amerikanischen Forvum als Fake gelistet ist.
Wie siehts auf forgerynetwork aus ?
MFG
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Re: Denar Augustus
Ich sehe keine 100%ige Übereinstimmung der eingangs gezeigten Münze mit den drei bei forgerynetwork zu sehenden drei Exemplaren. Wenn es sich um eine Fälschung handeln sollte, dann eine von einem anderen Stempel.
do ut des.
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Re: Denar Augustus
ich wuerde es eher vorsicht nennen. schliesslich liegt hier stempelgleichheit mit dem hier gezeigten denar vor und dann noch der hinweis "pressed".beachcomber hat geschrieben:man kann die paranoia auch übertreiben!antinovs hat geschrieben:mich wuerde die aehnlichkeit zu diesem eintrag
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frank
aber ich gebe zu, das obige muenze nach "echt" ausschaut.
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Re: Denar Augustus
Auf jeden Fall scheint dieser Denar bei Fälschern recht beliebt zu sein.
Aber das war nicht der Grund für Pipins Frage. Ich denke er wurde in Spanien geprägt. Im Katalog „Die Münzen des Augustus im Museum August Kestner“ (siehe unten) wird dieser Denar zwar Spanien zugewiesen, jedoch einer „unbekannten“ Münzstätte.
Da jedoch die meisten spanischen Münzen des Augustus in der Colonia Caesaraugusta geprägt wurden, dürfte dies auch hier der Fall sein. Romanatic Database (Romanatic-ID: 43) nennt diese Münzstätte zumindest unter Vorbehalt.
Aber das war nicht der Grund für Pipins Frage. Ich denke er wurde in Spanien geprägt. Im Katalog „Die Münzen des Augustus im Museum August Kestner“ (siehe unten) wird dieser Denar zwar Spanien zugewiesen, jedoch einer „unbekannten“ Münzstätte.
Da jedoch die meisten spanischen Münzen des Augustus in der Colonia Caesaraugusta geprägt wurden, dürfte dies auch hier der Fall sein. Romanatic Database (Romanatic-ID: 43) nennt diese Münzstätte zumindest unter Vorbehalt.
mit freundlichem Gruß
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Re: Denar Augustus
m.E. beidseitig stempelgleich (man bedenke eine moegliche verzerrung durch ein aspect ratio ungleich 1).beachcomber hat geschrieben:stempelgleichheit???
da schau aber bitte nochmal genau hin!
grüsse
frank
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Re: Denar Augustus
die bänder hängen ganz anders, der halsabschnitt ist ebenso ganz anders, usw.....
grüsse
frank
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frank
Re: Denar Augustus
Hallo,
eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr sagen, aber das im US-Forum abgebildete Stück beruhigt mich doch etwas. Aber nur insofern, als dass es für mich beweist, dass ich meinem Bauchgefühl weiterhin vertrauen kann.
Denn unter Berücksichtigung eines unterschiedlichen Aufnahmewinkels, finde ich auch, dass die beiden Stücke stempelgleich sind.
Wie hier schon mal an anderer Stelle geschrieben wurde, man sollte mehr auf die Gemeinsamkeiten achten, als nach Unterschieden zu suchen. Wenn ich so vorgehe, finde ich so viele Gemeinsamkeiten, dass es kein Zufall mehr sein kann. Buchstaben, Lorrbeerbäume und -kranz, Gesichtszüge usw.
Gruß
Alex
eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr sagen, aber das im US-Forum abgebildete Stück beruhigt mich doch etwas. Aber nur insofern, als dass es für mich beweist, dass ich meinem Bauchgefühl weiterhin vertrauen kann.
Denn unter Berücksichtigung eines unterschiedlichen Aufnahmewinkels, finde ich auch, dass die beiden Stücke stempelgleich sind.
Wie hier schon mal an anderer Stelle geschrieben wurde, man sollte mehr auf die Gemeinsamkeiten achten, als nach Unterschieden zu suchen. Wenn ich so vorgehe, finde ich so viele Gemeinsamkeiten, dass es kein Zufall mehr sein kann. Buchstaben, Lorrbeerbäume und -kranz, Gesichtszüge usw.
Gruß
Alex
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