Nachbildung: Tetradrachme aus Gelas in Giessharz

Diskussionen rund um Repliken und Nachprägungen

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knie-nieder
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Nachbildung: Tetradrachme aus Gelas in Giessharz

Beitrag von knie-nieder » Di 06.01.09 19:26

guten nabend ,

also ich habe eine münze geerbt und wollte mal gerne wissen wo sie herkommt und evtl. was so etwas an wert hat.
mein problem ist das sie in einem plexiglas würfel eingeschweißt ist, und bekomme so keine richtigen fotos hin.
nun meine frage bekomme ich das plexiglas irgentwie ab oder kann die münze dabei kaputt gehen.


dankeschön

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klosterschueler
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Beitrag von klosterschueler » Di 06.01.09 20:13

Hallo knie-nieder!

Hmmm, vermutlich ist nach dem Entfernen des Plexiglases noch weniger zu sehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dir ein Sammler die Münze nach der Befreiung entreißt halte ich eher für gering. Vielleicht bekommst du ja doch ein Foto hin, weil mit Scanen wird's ja wohl eher nix ;-)

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Beitrag von knie-nieder » Di 06.01.09 20:16

ich werde es nachher nochmal versuchen aber danke schonmal.

da fällt mir noch ein auf einer seite ist glaub ich eine ziege und drunter steht "COPT".
villeicht sagt das euch schon etwas.

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sigistenz
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Beitrag von sigistenz » Di 06.01.09 23:14

Lass das Souvenir am besten so, wie es ist. Es wird ganz hübsch aussehen und kann weiterhin, wie vorgesehen, als Briefbeschwerer dienen. Ein Wertobjekt ist es sicher nicht - dann hätte man es nicht in Plexiglas eingeschweisst, sondern in eine Sammlung aufgenommen. Sigi

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Beitrag von knie-nieder » Di 06.01.09 23:29

so ich hoffe man kann etwas erkennen auf den fotos.
ach ja auf der anderen seite steht noch "ceaae" aber weiss nicht genau ob das stimmt kann es nicht richtig entziffern.

Dankeschön
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Beitrag von Numis-Student » Mi 07.01.09 03:59

[quote="knie-nieder"]da fällt mir noch ein auf einer seite ist glaub ich eine ziege und drunter steht "COPT".
quote]
könnte nach den Bildern zu urteilen auch COPY sein ;-)
Schöne Grüße,
MR

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Beitrag von Numis-Student » Mi 07.01.09 04:15

Nachtrag: Es ist wirklich COPY, auf der anderen Seite soll ΓEΛAΣ stehen, also auf deutsch Gelas... Hier noch das Vorbild: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 43&Lot=118
Also ein hübsches Souvenir aus einer Nachprägung.
Wert: 0, ausser die Erinnerung an den, der es vererbt hat.
Ich werde noch ein besseres Foto meiner Kopie nachliefern, aber nicht mehr jetzt zu dieser Uhrzeit...
Gute Nacht,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Beitrag von Numis-Student » Mi 07.01.09 16:41

Und noch ein Foto dieser Kopie, diesmal ohne Plexiglas...
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P1190409.JPGzusa 810x371.jpg

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Nachbildung einer Münze in Gießharz

Beitrag von Christof Hunsrück » So 04.03.18 20:28

Guten Abend.

Ich habe mich extra angemeldet um mehr über diese Nachbildung zu erfahren.
Über Informationen würde ich mich sehr freuen.
Gruß Christof
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klaupo
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Re: Nachbildung einer Münze in Gießharz

Beitrag von klaupo » So 04.03.18 20:42

Das ist eine Nachbildung einer Tetradrachme aus Gela, Sizilien. Ein Original kannst du dir hier ansehen.

https://www.acsearch.info/search.html?id=1650652

Gruß klaupo

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Re: Nachbildung einer Münze in Gießharz

Beitrag von Christof Hunsrück » So 04.03.18 23:05

Hallo klaupo

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Diese Münze in Gießharz ist aus einem Nachlass. Auf der einen Seite der Münze sieht man in der Mitte den silbernen Fleck.
Vom Metallgiessen ?? Ist ja nicht schön gemacht !
Dann hüllt man das ganze in 6x6x4 cm Gießharz. Wofür soll das gut sein ?
Sorry für die schlechte Bildqualität.

Gruß Christof

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Radealex
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Re: Nachbildung einer Münze in Gießharz

Beitrag von Radealex » Mo 05.03.18 18:32

Hallo,
schon seit den 70ern ist das einbetten von Artefakten in Gießharz ein beliebtes Hobby.
Sie können danach als Briefbeschwerer auf dem Schreibtisch dienen oder in einer Vitrine verstauben.
Vielen ist so eine Antike Münze als Original zu teuer, um sich an dem Kunstwerk zu erfreuen reicht auch eine Replik.

Repliken antiker Münzen wurden seit den 60ern auch gerne auf Scotchgläser geklebt oder an Flaschenöffnern montiert um den Charme der heimischen Hausbar aufzuwerten.

Gruß,
Alex.

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Re: Nachbildung einer Münze in Gießharz

Beitrag von Christof Hunsrück » Mo 05.03.18 19:14

Hallo Alex

Vielen Dank für die Antwort.
Das ergibt einen Sinn !

Gruß Christof

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