Schaukasten altdeutsche Münzen
- mimach
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…für acht Groschen wär’s heut‘ genug…
Ist laut Überlieferungen die berühmte Antwort eines Soldaten auf den wohl nur als legendär zu bezeichnenden Ausruf Friedrich des Großen „Racker, wollt Ihr denn ewig leben?“*
Diese acht Groschen waren der magere, auf fünf Tage verteilte Lohn, für den preußische Soldaten Leben und Gesundheit auf den Schlachtfeldern riskierten und oft genug verloren.**
[Achtgroschen (Dritteltaler) - Berlin 1755]
Zugegeben wurde ich durch das Buch „Für 8 Groschen ist’s genug - Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen“ von Bernd Kluge und Elke Bannicke zu diesem Beitrag und der Beschäftigung mit diesem Achtgröscher/Dritteltaler inspiriert.
Mit der Münzreform Graumanns wurde 1750 nicht nur der 14-Talerfuß im Königreich Preußen eingeführt, sondern auch die Münzbuchstaben A,B,C,D,E,F,G. Wovon hier Achtgröscher aus Berlin (A) und Magdeburg (F) gezeigt werden.
Die Achtgröscher oder auch Dritteltaler hatten nach dem Graumannschen Münzfuß nach ein Raugewicht von 8,661g und ein Feingewicht von 5,413g in Silber (Feingehalt 625/1000).
Während des Siebenhährigen Krieges (1756 bis 1763) wurde das Silber-, als auch das Goldgeld ab 1759 um 41% entwertet wurden, somit hat das nachfolgende Stück von 1759 (F – Magdeburg) nur noch einen Feingehalt von circa 3,2g.
Die während des Krieges durch Preußen betriebenen Münzstätten wurde seit 1758 durch den Münzunternehmer Veitel Heine Ephraim und seine Partner gepachtet. Um die Kriegskassen zu füllen, setzte der König den Münzfuß ab 1759 auf einen 19 ¾ Fuß herab. Einige Münzen wurden sogar als Ephraimiten*** bezeichnet.
„Von außen schön,
von innen schlimm,
von außen Fritz,
von innen Ephraim!“
[Achtgroschen (Dritteltaler) - Magdeburg 1759]
Für die Exemplare aus meiner Sammlung ergeben sich folgende Daten:
Prägejahr Münzstätte Durchmesser Gewicht Feingehalt
1753 „A“ 31,01mm 8,70g ca. 5,4g
1754 „A“ 30,71mm 8,60g ca. 5,4g
1755 „A“ 31,86mm 8,66g ca. 5,4g
1759 „A“ 30,53mm 7,75g ca. 3,2g
Wer den Band von Bernd Kluge und Elke Bannicke nicht bei sich im Schrank zu stehen hat, so empfehle ich diesen Artikel aus der Münzenwoche dazu:
https://muenzenwoche.de/fuer-8-groschen ... medaillen/
Mynter aus unserem Forum steuerte im Januar einen tollen Reim von Fontane dazu bei, der auch im Vorwort verwendet wird.
viewtopic.php?f=11&t=60764&p=510670&hil ... er#p510670
Quellen:
*https://www.wissenschaft.de/magazin/wei ... gfuehrung/
Friedrich der Große als Feldherr - Einheit von Politik und Kriegführung
Prof. Dr. Bernhard R. Kroener/Uwe A. Oster
[Auszug:
....Siebenjährige Krieg...
Nach dem gelungenen Auftakt bei Lobositz entwickelte sich die militärische Lage auch 1757 aus preußischer Sicht zunächst positiv. Bei Prag gelang am 6. Mai ein weiterer Sieg gegen die Österreicher, doch musste dieser Erfolg mit hohen eigenen Verlusten erkauft werden. Nur wenige Wochen später kam es in der Schlacht von Kolin östlich von Prag am 18. Juni 1757 zur ersten militärischen Niederlage Friedrichs überhaupt. Verzweifelt versuchte der König, seine fliehenden Soldaten aufzuhalten – mit dem legendär gewordenen Ausspruch „Racker, wollt Ihr denn ewig leben?“ (was einen alten Soldaten zu der Entgegnung veranlasst haben soll: „Ich dächte, Fritze, für acht Groschen wär’s heut’ genug). Es half auch nichts, nicht, dass Friedrich selbst mit seinem Pferd voran stürmte, bis ihn ein Major fragte, ob er die Batterie denn alleine erobern wolle.
...]
**Bericht über die 2012 Ausstellung im Berliner Münzkabinett: "Für 8 Groschen ist's genug - Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen"
https://www.vddm.de/nachrichten_berline ... ossen.html
***Ephraimiten
https://de.wikipedia.org/wiki/Ephraimiten
Anhang: Achtgroschen, Mzst. Berlin (A) - 1753 und 1754
Diese acht Groschen waren der magere, auf fünf Tage verteilte Lohn, für den preußische Soldaten Leben und Gesundheit auf den Schlachtfeldern riskierten und oft genug verloren.**
[Achtgroschen (Dritteltaler) - Berlin 1755]
Zugegeben wurde ich durch das Buch „Für 8 Groschen ist’s genug - Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen“ von Bernd Kluge und Elke Bannicke zu diesem Beitrag und der Beschäftigung mit diesem Achtgröscher/Dritteltaler inspiriert.
Mit der Münzreform Graumanns wurde 1750 nicht nur der 14-Talerfuß im Königreich Preußen eingeführt, sondern auch die Münzbuchstaben A,B,C,D,E,F,G. Wovon hier Achtgröscher aus Berlin (A) und Magdeburg (F) gezeigt werden.
Die Achtgröscher oder auch Dritteltaler hatten nach dem Graumannschen Münzfuß nach ein Raugewicht von 8,661g und ein Feingewicht von 5,413g in Silber (Feingehalt 625/1000).
Während des Siebenhährigen Krieges (1756 bis 1763) wurde das Silber-, als auch das Goldgeld ab 1759 um 41% entwertet wurden, somit hat das nachfolgende Stück von 1759 (F – Magdeburg) nur noch einen Feingehalt von circa 3,2g.
Die während des Krieges durch Preußen betriebenen Münzstätten wurde seit 1758 durch den Münzunternehmer Veitel Heine Ephraim und seine Partner gepachtet. Um die Kriegskassen zu füllen, setzte der König den Münzfuß ab 1759 auf einen 19 ¾ Fuß herab. Einige Münzen wurden sogar als Ephraimiten*** bezeichnet.
„Von außen schön,
von innen schlimm,
von außen Fritz,
von innen Ephraim!“
[Achtgroschen (Dritteltaler) - Magdeburg 1759]
Für die Exemplare aus meiner Sammlung ergeben sich folgende Daten:
Prägejahr Münzstätte Durchmesser Gewicht Feingehalt
1753 „A“ 31,01mm 8,70g ca. 5,4g
1754 „A“ 30,71mm 8,60g ca. 5,4g
1755 „A“ 31,86mm 8,66g ca. 5,4g
1759 „A“ 30,53mm 7,75g ca. 3,2g
Wer den Band von Bernd Kluge und Elke Bannicke nicht bei sich im Schrank zu stehen hat, so empfehle ich diesen Artikel aus der Münzenwoche dazu:
https://muenzenwoche.de/fuer-8-groschen ... medaillen/
Mynter aus unserem Forum steuerte im Januar einen tollen Reim von Fontane dazu bei, der auch im Vorwort verwendet wird.
viewtopic.php?f=11&t=60764&p=510670&hil ... er#p510670
Quellen:
*https://www.wissenschaft.de/magazin/wei ... gfuehrung/
Friedrich der Große als Feldherr - Einheit von Politik und Kriegführung
Prof. Dr. Bernhard R. Kroener/Uwe A. Oster
[Auszug:
....Siebenjährige Krieg...
Nach dem gelungenen Auftakt bei Lobositz entwickelte sich die militärische Lage auch 1757 aus preußischer Sicht zunächst positiv. Bei Prag gelang am 6. Mai ein weiterer Sieg gegen die Österreicher, doch musste dieser Erfolg mit hohen eigenen Verlusten erkauft werden. Nur wenige Wochen später kam es in der Schlacht von Kolin östlich von Prag am 18. Juni 1757 zur ersten militärischen Niederlage Friedrichs überhaupt. Verzweifelt versuchte der König, seine fliehenden Soldaten aufzuhalten – mit dem legendär gewordenen Ausspruch „Racker, wollt Ihr denn ewig leben?“ (was einen alten Soldaten zu der Entgegnung veranlasst haben soll: „Ich dächte, Fritze, für acht Groschen wär’s heut’ genug). Es half auch nichts, nicht, dass Friedrich selbst mit seinem Pferd voran stürmte, bis ihn ein Major fragte, ob er die Batterie denn alleine erobern wolle.
...]
**Bericht über die 2012 Ausstellung im Berliner Münzkabinett: "Für 8 Groschen ist's genug - Friedrich der Große in seinen Münzen und Medaillen"
https://www.vddm.de/nachrichten_berline ... ossen.html
***Ephraimiten
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Anhang: Achtgroschen, Mzst. Berlin (A) - 1753 und 1754
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- Numis-Student (So 20.09.20 01:13) • Rollentöter (So 20.09.20 07:04) • Mynter (So 20.09.20 19:54) • Leitwolf (So 20.09.20 23:54) • QVINTVS (Di 22.09.20 06:52) • Nach altem Schrot (So 22.08.21 08:59)
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Mitglied im Verein für Münzkunde Nürnberg
"Wir laden herzlich zu unseren Stammtischen und Vorträgen im Germanischen Nationalmuseum ein!"
https://www.vfm-nbg.de/
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- mimach
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"Sterbetaler" Friedrich des Großen
Hallo liebe Münzensammler,
beim Schmökern von Herrn Oldings Werk, Die Münzen Friedrich des Großen, bin ich auf folgenden Taler gestoßen.
Es handelt sich um Schrötter 473 / Olding 70, den sogenannten "Sterbetaler".
Laut Herrn Olding enstand im 19. Jahrhundert die Legende, diese Taler würden das Todesdatum des Königs zeigen.
Friedrich II. "der Große" starb am 17. August 1786.
Die Jahreszahl auf den Talern ließt sich 17.A.86.
Es handelt sich natürlich dabei um einen Irrtum, der bis heute gerne gepflegt wird.
Wenn man bei MA oder Google danach sucht, findet man entsprechende Angebote.
Bernd Kluge (Für 8 Groschen ist's genug) und Herr Olding erklären beide die Ursache für die Punktierung beidseits vom "A" für die Prägestätte Berlin.
Die Neue Münze ist im Jahr 1786 in der Münzstraße in Betrieb genommen worden. Der Prägebuchtstabe A wurde gleichzeitig auch noch für die Alte Münze in der Unterwasserstraße verwendet. Um die Gepräge beider Münzen unterscheiden zu können, wurde für die Neue Münze beiderseits des Buchstabens A Punkte eingeführt.
beim Schmökern von Herrn Oldings Werk, Die Münzen Friedrich des Großen, bin ich auf folgenden Taler gestoßen.
Es handelt sich um Schrötter 473 / Olding 70, den sogenannten "Sterbetaler".
Laut Herrn Olding enstand im 19. Jahrhundert die Legende, diese Taler würden das Todesdatum des Königs zeigen.
Friedrich II. "der Große" starb am 17. August 1786.
Die Jahreszahl auf den Talern ließt sich 17.A.86.
Es handelt sich natürlich dabei um einen Irrtum, der bis heute gerne gepflegt wird.
Wenn man bei MA oder Google danach sucht, findet man entsprechende Angebote.
Bernd Kluge (Für 8 Groschen ist's genug) und Herr Olding erklären beide die Ursache für die Punktierung beidseits vom "A" für die Prägestätte Berlin.
Die Neue Münze ist im Jahr 1786 in der Münzstraße in Betrieb genommen worden. Der Prägebuchtstabe A wurde gleichzeitig auch noch für die Alte Münze in der Unterwasserstraße verwendet. Um die Gepräge beider Münzen unterscheiden zu können, wurde für die Neue Münze beiderseits des Buchstabens A Punkte eingeführt.
Zuletzt geändert von mimach am Mi 04.11.20 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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- Vital (So 04.10.20 10:05) • Numis-Student (So 08.11.20 16:54) • Nach altem Schrot (So 22.08.21 09:00)
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Re: Schaukasten
Sehr interessant, mimach. Das heißt, 1786 A mit Punkt ist keine Sonderausgabe auf den Tod des Königs, sondern nur die Ausgabe in der zweiten Berliner Muenzstaette?
- mimach
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Re: Schaukasten
Genau so ist es. Übertrieben ausgedrückt handelt es sich bei dem Sterbetaler um so etwas wie eine „urban myth“. Ein Aberglauben für Münzensammler, wenn man so will.
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Re: Schaukasten
Hallo liebe Leute
Ich freu mich sehr, habe mir selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Drei wundervolle Münzen. Die aus der Schweiz habe ich in einem anderen Thread gezeigt:
viewtopic.php?f=50&t=62527&p=527681#p527681
Danke übrigens an die Admins für die ordentliche Beschreibung der Reduzierung der Daten. Hab jetzt den Bogen raus. Kurze Beschreibung:
Luzern (Städteort/Freie Reichsstadt)
1 Groschen = 3 Kreuzer | 1606
DT #1180i | HMZ #2-638g | KM #9 | Wiel. #99
Stolberg-Roßla (Grafschaft) & Stolberg-Stolberg (Grafschaft)
Jost Christian zu Stolberg-Roßla (1706–1739) & Christoph Friedrich zu Stolberg-Stolberg (1704–1738)
24 Mariengroschen = 2/3 Reichsthaler | 1707 | IIG
Davenport #1000 | Friederich #1493 | KM # – | S #4
Anhalt-Bernburg (Fürstentum)
Alexius Friedrich Christian (1796–1806–1834)
1/6 Thaler | 1799 | HS
Jaeger #40 | KM #69 | Mann #729 | S #88
Ein schönes Rest-WE
Ich freu mich sehr, habe mir selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Drei wundervolle Münzen. Die aus der Schweiz habe ich in einem anderen Thread gezeigt:
viewtopic.php?f=50&t=62527&p=527681#p527681
Danke übrigens an die Admins für die ordentliche Beschreibung der Reduzierung der Daten. Hab jetzt den Bogen raus. Kurze Beschreibung:
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- mimach (Sa 09.01.21 22:24) • Numis-Student (Di 26.01.21 23:00)
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
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- Numis-Student
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Re: Schaukasten
Nabend Basti,
ich kann Deine Freude gut verstehen: die sind wirklich hübsch, besonders elegant finde ich den Hirsch
Danke für Deinen Beitrag, er hat mich a.) motiviert, meine Sammlung mal gezielt auf Mariengroschen zu durchstöbern und b.) den einzigen gefundenen Mariengroschen endlich zu bestimmen (er lag aber erst 5 Jahre ohne Bestimmung... ). Hier ein etwas schwächeres Vergleichsexemplar: https://www.ma-shops.de/witte/item.php?id=13955
Schöne Grüße
MR
ich kann Deine Freude gut verstehen: die sind wirklich hübsch, besonders elegant finde ich den Hirsch
Danke für Deinen Beitrag, er hat mich a.) motiviert, meine Sammlung mal gezielt auf Mariengroschen zu durchstöbern und b.) den einzigen gefundenen Mariengroschen endlich zu bestimmen (er lag aber erst 5 Jahre ohne Bestimmung... ). Hier ein etwas schwächeres Vergleichsexemplar: https://www.ma-shops.de/witte/item.php?id=13955
Schöne Grüße
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- Basti aus Berlin (Sa 09.01.21 23:08)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Basti aus Berlin
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Re: Schaukasten
Die Motive von Stolberg und Anhalt sind ja eigentlich sehr monoton. Und Quer durch Zeit, Metall, Erhaltungsgrad oder Wert ... diese optische Darstellung finde ich so schön und stilvoll. Habe hier mal willkürlich irgendwelche Münzen von Anhalt und Stolberg rausgesucht. Sie sind alle wunderschön. Sorry für's laut Denken
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- Nach altem Schrot (So 22.08.21 09:01)
»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
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Re: Schaukasten
Hallo Freunde
Das Thema ist schön. Zeige auch mal ein schönes Stück. Stolberg ist für mich eines der schönsten altdeutschen Länder überhaupt. Hier eine Gemeinschaftsprägung
Stolberg-Roßla (Grafschaft) & Stolberg-Stolberg (Grafschaft)
Gemeinschaftsprägung
Friedrich Botha zu Stolberg-Roßla (1739–1768) & Karl Ludwig zu Stolberg-Stolberg (1761–1815)
1/6 Thaler | 1763 | C
S #76 | KM #C32a | Friedrich #1991 ff | Mühsel #66.4/13
Die Bücher Friedrich und Mühsel sind so minimalistisch, dass ich den Typ gar nicht richtig zuordnen kann. Dürfte aber richtig sein. Im Sommer gekauft auf einem Trödelmarkt für 10,– €. Was will man mehr?
Das Thema ist schön. Zeige auch mal ein schönes Stück. Stolberg ist für mich eines der schönsten altdeutschen Länder überhaupt. Hier eine Gemeinschaftsprägung
Stolberg-Roßla (Grafschaft) & Stolberg-Stolberg (Grafschaft)
Gemeinschaftsprägung
Friedrich Botha zu Stolberg-Roßla (1739–1768) & Karl Ludwig zu Stolberg-Stolberg (1761–1815)
1/6 Thaler | 1763 | C
S #76 | KM #C32a | Friedrich #1991 ff | Mühsel #66.4/13
Die Bücher Friedrich und Mühsel sind so minimalistisch, dass ich den Typ gar nicht richtig zuordnen kann. Dürfte aber richtig sein. Im Sommer gekauft auf einem Trödelmarkt für 10,– €. Was will man mehr?
Zuletzt geändert von Basti aus Berlin am Sa 07.08.21 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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- Numis-Student (So 17.01.21 09:00)
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Re: Schaukasten
Hier ein paar meiner schönsten Münzen
Augsburg Thaler 1627
Augsburg Thaler 1627
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Re: Schaukasten
Augsburg 1626
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- Amentia
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Re: Schaukasten
Lübeck 1797 32 Schillinge
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Re: Schaukasten
Fulda Abtei Taler, 1796, Adalbert III. von Harstall.
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- Numis-Student (Di 26.01.21 23:01) • Basti aus Berlin (Mi 27.01.21 00:18) • Leitwolf (Di 09.02.21 02:04) • B555andi (Mi 29.12.21 18:53)
- Amentia
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Re: Schaukasten
Die ist jetzt nicht so toll aber ich wollte eine davon haben und die habe ich fpr nen guten Preis bekommen.
Friedrich II. der Große, 1740-1786 Reichstaler preußisch 1779 A
Friedrich II. der Große, 1740-1786 Reichstaler preußisch 1779 A
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- Numis-Student (Di 26.01.21 23:01) • Basti aus Berlin (Mi 27.01.21 00:17)
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Re: Schaukasten
Johann Georg I. (1611-) 1615-1656 Taler 1624
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