Der griechische Schaukasten

Griechische Münzen des Altertums

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antisto
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von antisto » Sa 10.09.22 23:35

Kann ich total nachvollziehen.
Glückwunsch zu der wirklich hübschen Münze.
Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass mich als erklärten „Eulenfan“ interessieren würde, was für dich in diesem Fall ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis ist.
Von mir selber wüsste ich es… 😉
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Altamura2 » So 11.09.22 08:58

andi89 hat geschrieben:
Sa 10.09.22 18:30
... weil ich mir bis vor einiger Zeit nicht mal sicher war, ob ich überhaupt eine haben will. ...
Das versteh' ich ja gar nicht 8O , aber glücklicherweise hast Du ja auf den richtigen Weg gefunden :D .

Doch, die ist sehr schön. Gut zentriert, und man erkennt auch einwandfrei, dass der Reversstempel quadratisch war und diesen typischen Rand hinterlassen hat.
antisto hat geschrieben:
Sa 10.09.22 23:35
... Von mir selber wüsste ich es… 😉 ...
Dann fang doch schonmal damit an 😉 .

Gruß

Altamura
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von andi89 » So 11.09.22 12:07

Altamura2 hat geschrieben:
So 11.09.22 08:58
andi89 hat geschrieben:
Sa 10.09.22 18:30
... weil ich mir bis vor einiger Zeit nicht mal sicher war, ob ich überhaupt eine haben will. ...
Das versteh' ich ja gar nicht 8O , aber glücklicherweise hast Du ja auf den richtigen Weg gefunden :D .
Naja, wenn man halt mit Schwerpunkt Römer sammelt, ist einem nicht so ganz klar, warum man jetzt unbedingt eine attische Tetradrachme haben muss. Tolle und beeindruckende Münzen hin oder her. Aber wenn dann der Fokus immer mehr verschwindet und ohnehin schon ne Weile vor allem Griechen neu in die Sammlung wandern, dann "muss" es halt auch mal eine Eule werden.
Die Münze selbst gab es für knapp unter 1200 Euro.
Irgendwie wächst jetzt das Bedürfnis in mir auch noch eine solche Tetra mit nettem Prüfhieb zu kaufen. Das ist ja gerade bei diesem Prägungen durchaus was Typisches. :D

Beste Grüße
Andreas
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von jschmit » So 11.09.22 12:36

Nun..auch als Römersammler ist das natürlich DIE Münze, für die man vielleicht kurz die Seite wechselt ;-) ich selber bin auch schon länger am Suchen, habe aber noch nicht die Richtige für mich gefunden. Und ein Kosonstater muss auch irgendwann mal her.

Schöne Eule, übrigens! Der Preis wäre für mich auch okay. Glückwunsch!
Grüße,

Joel

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Homer J. Simpson » So 11.09.22 19:41

andi89 hat geschrieben:
So 11.09.22 12:07
Irgendwie wächst jetzt das Bedürfnis in mir auch noch eine solche Tetra mit nettem Prüfhieb zu kaufen. Das ist ja gerade bei diesem Prägungen durchaus was Typisches. :D
Kann ich nur dazu raten. Sehr oft nehmen diese Prüfhiebe fast gar nichts von Schönheit, Kraft und Ausstrahlung der Münze weg, machen sie aber sehr viel günstiger.

Homer
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von antisto » So 11.09.22 21:46

antisto hat geschrieben:
Sa 10.09.22 23:35
... Von mir selber wüsste ich es… 😉 ...
Dann fang doch schonmal damit an 😉 .“
Die Athena ist wirklich klasse, da muss man schon suchen, um so ein fast archaisches feines Portrait bei der sogenannten „Massenprägung“ 454-404 v.C. (wie diese Stücke üblicherweise zeitlich eingeordnet werden) zu finden.
Vor ein paar Jahren hätte ich noch 800 € als angemessen empfunden, jetzt wäre ich auch auf 1.200 gegangen, wohl wissend, dass man so eine Münze für das Geld erstmal finden muss.
Daher nach meinem Empfinden kein Schnäppchen, aber ein angemessener und fairer Preis für eine wirklich hübsche „Eule“.
Glückwunsch!!!
AS
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Pinneberg » Mo 12.09.22 09:23

Glückwunsch zur ersten Eule :D
Meiner Meinung nach kauft man die heutzutage am besten auf einer Auktion, bei Roma bspw. ist die Auswahl geradezu riesig...
Die Eule im transitional style von Homer gefällt mir gut und war sicherlich nur dreistellig. Solche großen Prüfhübe auf dem Helm würden mich auch nicht stören, nur die Eule sollte für mich noch 'n Ticken besser erhalten sein ;)
Grüße, Pinneberg

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von kc » Fr 16.09.22 16:29

@andi

Eine Eule gehört in jede Antikensammlung. Nun hast du auch endlich deine Unschuld verloren ;D Aber ehrlich, ein gutes Exemplar, Gratulation.

VG
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Homer J. Simpson » Fr 16.09.22 18:40

Aber man kann gut abwarten, bis einem ein gutes Exemplar über den Weg läuft - oder besser fliegt. Denn schon das Sprichwort sagt: Eule mit Weule!

Homer
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Stefan_01 » Sa 17.09.22 14:08

andi89 hat geschrieben:
Sa 10.09.22 18:30
Endlich ist es auch bei mir so weit und ich darf eine Eule aus Athen mein Eigen nennen :D

IMG_0508c.jpeg

Gedauert hat es bei mir deshalb so lange, weil ich mir bis vor einiger Zeit nicht mal sicher war, ob ich überhaupt eine haben will. Als dann der Entschluss gereift war, dass es mal eine werde soll, musste natürlich auch noch eine mit angemessenem Preis/Leistungsverhältnis gefunden werden.
Diese Münze hat die Kriterien erfüllt und ich freue mich seit gestern wie ein kleines Kind. :lol:

Beste Grüße
Andreas
Also ich gönne jedem seine Freude. Keine Frage.

Aber ich wundere mich doch über den Zuspruch für die Münze zu dem Preis.

Die meisten scheinen den Preis von knapp 1200 für ok oder normal zu empfinden für diesen Zustand.

Also ich würde die auf 6-700 Euro schätzen.
Ist ja eine häufige Münze ohne besonderen Stil und in abgenutzter Erhaltung auf beiden Seiten.

für 1200 erwarte ich mir ein Pracht Exemplar...
MFG

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 17.09.22 14:40

Pinneberg hat geschrieben:
Mo 12.09.22 09:23
Glückwunsch zur ersten Eule :D
Meiner Meinung nach kauft man die heutzutage am besten auf einer Auktion, bei Roma bspw. ist die Auswahl geradezu riesig...
Die Eule im transitional style von Homer gefällt mir gut und war sicherlich nur dreistellig. Solche großen Prüfhübe auf dem Helm würden mich auch nicht stören, nur die Eule sollte für mich noch 'n Ticken besser erhalten sein ;)
Klar, der Schwanz der Eule war halt leider direkt gegenüber dem Prüfhieb gelegen und ist entsprechend geplättet worden. Aber bei 180 Euro fange ich nicht das Meckern an... ;-)

Homer
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von jschmit » Sa 17.09.22 16:20

Und wieder fängt eine Preisdiskussion an. Er hat eine tolle Eule und freut sich darüber. Mit dem Preis ist er auch zufrieden. Also wo ist das Problem?
Genau das ist der Grund warum doch recht viele Mitglieder keinen Bock mehr haben Münzen zu posten und dieses Forum verfällt.
Grüße,

Joel

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Stefan_01 » Sa 17.09.22 16:32

Eben nicht.

Ich denke Ehrlichkeit ist der Schlüssel zu Erfolg.
Ich will die Münze nicht schlecht machen.

Die Münze ist ein Stück Geschichte, Echt und schön anzusehen.

Aber der Preis ist überdurchschnittlich Hoch in Bezug auf die Erhaltung.

Ich wollte nur nicht das er oder ein anderer falsche Preisvorstellungen bekommen durchs schönreden.

Damit sie in Zukunft ein besseres Preisgefühl bekommen.

Das ist alles.

Und er hat sich per PN bei mir bedankt und wir tauschen uns aus. Also denke ich zumindest er, an dem ich meinen Post gerichtet hatte versteht um was es geht.🤓
MFG

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von andi89 » Sa 17.09.22 16:51

Auch bei mir wächst das Geld nicht auf den Bäumen, sodass ich mir VOR Kauf einer Münze schon überlege, ob ich auch zu dem Preis Freude daran habe. Da kann mir dann auch niemand, der eine andere Preiseinschätzung hat die Freude rauben.
Wenn ich eine Münze zeige, bin ich für jede Art der Rückmeldung dankbar. Ich erfreue mich, wenn andere die Münze ebenfalls schön finden, bin aber auch immer gespannt zu lesen, wenn jemand "Makel" daran findet. Kann ja auch immer mal sein das man etwas übersehen hat; eine Bearbeitung zum Beispiel. Da wären doch auch alle froh, wenn man sich mit einer solchen art von Meinung nicht zurückhalten würde, nur weil man den Vorstellenden schonen möchte.
Zusammenfassung: Ich bin Stefan_01 für seine Meinung dankbar.

Beste Grüße
Andreas
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von antisto » So 18.09.22 00:45

Ja, ehrlich sollten die Einschätzungen schon sein…
Und da muss man feststellen, dass die Preise bei gefragteren Münztypen seit einigen Jahren überproportional gestiegen sind.
Das gilt im besonderen Maße für die in der Tat sehr häufigen Athener Tetradrachmen.
Vor gut 10 Jahren konnte ich ein besser erhaltenes Stück als das von Andy mit etwas Geduld noch für insgesamt 590 € ersteigern.
Die Zeiten sind leider vorbei.
Ich bleibe dabei: Angesichts der Preisentwicklung sind 1.200 € für die vorgestellte Münze angemessen (und das hätte ich vor 3 Jahren noch nicht gesagt, da hätte ich eher zu 800 tendiert).
Prachtexemplare selbst der Massenprägungen „454-404 vC” sind für unter 2.000 nach meiner Beobachtung mittlerweile gar nicht mehr zu kriegen.
(Aber ich lasse mich mit dem Verweis auf aktuelle Auktionsergebnisse gerne eines anderen belehren.)
Ein kleines Beispiel: https://www.biddr.com/auctions/savoca/b ... &l=3226414
Ja, das Stück ist hübscher als das von Andy, liegt aber einen Tag vor Auktionsende schon bei 1.500 € + 18 %; mal sehen, wo die Reise hingeht.
Meine persönliche Konsequenz ist auch (wie hier bereits beschrieben):
Lieber ein Stück mit Prüfhieb. Da kann man immer noch für unter 300 € ein wirklich hübsches Stück ergattern; fragt sich nur, wie lange noch, wenn die Entwicklung so weiter geht.
AS
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