10 und 5 Rentenpfennig 1924

1871-1945/48
MANG_O
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10 und 5 Rentenpfennig 1924

Beitrag von MANG_O » Sa 06.11.04 20:32

Wer kann mir sagen was folgende Münzen wert sind?

10 Rentenpfennig 1924
5 Rentenpfennig 1924

Schon einmal Danke im Vorraus!

Gruß
MANG_O

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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » Sa 06.11.04 20:57

Die Stücke sind Massenware, leider. Neben der Jahreszahl sind auch die Prägebuchstaben für die Wertfeststellung wichtig. Auf der Rückseite oben ist der Prägebuchstabe (A,D,E,F,G oder J) zu finden.
Gruß Lutz12
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Beitrag von MANG_O » Sa 06.11.04 21:01

Trotzdem Danke!

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Beitrag von Krone » Mo 15.05.06 21:08

ich hab auch eine 5rentenpfennig- münze von 1924 buchstabe A
was is die denn wert?
gruß krone
have a nice nightmare

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Beitrag von Lutz12 » Mo 15.05.06 21:11

Hallo Krone,
leider nur im Centbereich. Ist praktisch aus jeder Flohmarkt-Krabbelkiste rauszufischen. Ausnahmen bilden bei solch häufigen Stücken nur praktisch prägefrische Exemplare (damit meine ich aber keinesfalls blank geputzte Münzen!)
Gruß Lutz12
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2 Rentenpfennig buchstabe F

Beitrag von BaselNord » Mi 24.05.06 15:54

Ich hab auch Rentenpfennig, 2 von 1924! Mit dem Buchstaben F! Ist das auch massenware? Und was genau bedeuten diese Buchstaben?
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Beitrag von mfr » Mi 24.05.06 16:05

Ja, das ist auch Massenware, Auflage: knapp 15 Mio.
Die Buchstaben sind die Zeichen der Prägestätte, daran kann man ablesen wo die Münze geprägt wurde.
A - Berlin
D - München
E - Muldenhütten
F - Stuttgart
G - Karlsruhe
J - Hamburg

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Beitrag von BaselNord » Mi 24.05.06 16:09

Okay, danke! Gar nicht so einfach, geld zu verdienen mit alten Münzen..:-)

Und warum zum Geier ist dann zum Beispiel eine Münze welche in München geprägt wurde weniger wert als eine aus Berlin??? Okay, ich mag München auch nicht, aber das ist wohl keine plausible Begründung... :lol:


Ich hab noch 50 Pfennige aus dem Deutschen Reich von 1920, D, und vorne drauf steht ein nettes Sprüchlein, wenn ich richtig lese Sich regen bringt segen...??? Altdeutsche Schrift nicht einfach...
Ist die was Wert?
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Beitrag von mfr » Mi 24.05.06 16:22

Auch damit wirdst du kein Geld verdienen können. Wenn sie prägefrisch ist, zahlt ein Sammler 1-2 €. Gebrauchte Stücke sind praktisch unverkäuflich.

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Beitrag von BaselNord » Mi 24.05.06 17:36

Prägefrisch...woher kriegt man den prägefrische münzen von 1900 (+/-)?

Da all meine Münzen gebraucht sind, sind diese in demfall praktisch wertlos?

Na dann...wer will sie haben?? :-)
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Beitrag von Lutz12 » Mi 24.05.06 17:49

BaselNord hat geschrieben:Prägefrisch...woher kriegt man den prägefrische münzen von 1900 (+/-)?
Gerade weil prägefrische Stücke aus dieser Zeit schwer zu bekommen sind, sind sie etwas mehr wert. Solche Stücke sind bereits zu Ihren Zeiten in Sammlungen gelangt, aber wer hat damals schon Münzen gesammelt??? Und wenn, dann waren Antike oder Talerzeit die Renner. Die Andenken von Opa und Co. sind meist der Inhalt der Geldbörse gewesen, also aus dem Umlauf. Solche Stücke werden oft auch als Kiloware gehandelt, wenn auch immer die Hoffnung dabei ist, dass gerade in dem Häufchen, dass man sein Eigen nennt, sich auch mal eine Seltenheit verbirgt.
Schau Dich mal auf einer Sammlerbörse in Deiner Gegend um und schau dort mal in die Wühlkisten. Du wirst erstaunt sein, was es alles für kleines Geld gibt :D
Aber Vorsicht 8) manch einer ist so der Münzensammelei verfallen :D
Gruß Lutz12
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Beitrag von mfr » Mi 24.05.06 17:53

Speziell die Inflationsmünzen aus Alu sind heute noch in riesigen Mengen und häufig in prägefrischer Erhaltung vorhanden. Sie waren ja durch die Inflation oft schon kurz nach Ausgabe wertlos geworden. Was sollte man also damit tun ? Umtauschen machte kaum Sinn, für eine Schubkarre voller Münzen hätten man sich gerade mal ein Brötchen kaufen können - der Wechselkurs alte Reichsmark in Rentenmark lag 1923 bei 1.000.000.000.000 (1 Billion) zu 1.
Also wurden sie behalten und weitervererbt, als Spielgeld benutzt, in Schmuck verarbeitet, eingeschmolzen oder oder oder... mit Inflationsscheinen wurden auch schon mal Wohnzimmer tapeziert oder man sparte sich durch ihre Verwendung das Klopapier.
Von den 50 Pfennigstücken 1919-22 werden immer wieder Originalrollen oder sogar Originalsäcke der Prägestätten angeboten. Gerade vor ein paar Monaten sah ich auf einer Auktion mehrere Originalsäcke mit jeweils 1000 prägefrischen 50ern. Sie wurden zu je 300-400 € zugeschlagen. Macht 30-40 Cent pro Münze.

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Beitrag von Chippi » Mi 24.05.06 18:24

Als Ergänzung: Die Inflationsscheine waren billiger als Tapeten, deshalb wurden ganze Zimmer damit tapeziert.

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Beitrag von BaselNord » So 28.05.06 01:52

Als Ergänzung: Die Inflationsscheine waren billiger als Tapeten, deshalb wurden ganze Zimmer damit tapeziert.

Gruß Chippi
Hehehe, das tönt ja super....
Danke jungs für die Ausführlichen antworten! scheint so als hätte mir mein Opa nicht das grosse Geld verebrt...wäre ja zu schön gewesen! :-)
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Elli<3
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Re: 10 und 5 Rentenpfennig 1924

Beitrag von Elli<3 » Mo 18.04.11 16:14

Ich habe gerade eine Münze mit der Aufschrift "Deutsches Reich 10 Rentenpfennig" gefunden. Auf der hinterseite steht die Aufschrift A und die Jahrzahl 1994 0der 1924 man kann nicht genau sagen was es für eine Jahrzahl ist.
Kann mir jemand sagen wie viel Euro bzw. wie viel Cent sie Wert ist.??

Im Voraus schon einmal Danke. :)
Elli

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