Kannst du vieleicht den Preis nennen wenn hier niemand was dagegen hat?stefanvospernik hat geschrieben:ich hab heute vom IMM einen brief erhalten, hab die niob-münze nämlich auch bestellt. darin heißt es vieldeutend: "das zuteilungsverfahren ist abgeschlossen und ihre bestellung konnte nun berücksichtigt werden! Wir gratulieren ihnen ganz herzlich. (...) die weitere vorgehensweise sieht folgenden ablauf vor: 1. erneute prüfung der münz-qualität, zusammenstellung der lieferung. 2. versand der münze in den nächsten tagen.
3. bitte schicken sie uns vorab kein geld - sie erhalten zusammen mit ihrer münze eine rechnung. und wir haben noch eine gute nachricht für sie.... (werbung für streng limitierte euro-banknoten in silber mit gold-applikation zu je 89 euro!)"
25 Euro Österreich
Moderator: Sebastian D.
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Mal schauen wo der hingeht,nur ist es nicht PP...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 24693&rd=1
http://www.coinshop24.de/index.html?oes ... o_niob.htm
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http://www.2euro-preise.de
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Hab das zum Niob gefunden,wen es interessiert..
Niob (41Nb)
Schmelzpunkt: 2468 °C
(zum Vergleich: Silber 961 °C ; Gold 1063 °C ; Kupfer 1083 °C ; Platin 1773 °C)
Siedepunkt: 4928 °C
(zum Vergleich: Silber 2180°C ; Gold 2677°C ; Kupfer 2595 °C ; Platin 3827 °C)
Dichte: 8,580 g/cm³
(zum Vergleich: Silber 10,50 g/cm³ ; Gold 19,3 g/cm³ ; Kupfer 8,93 g/cm³)
Reines Niob ist ein hellgrau glänzendes und relativ weiches Schwermetall, das sich gut walzen und schmieden lässt. Durch geringe Verunreinigungen an Kohlenstoff erhöht sich die Härte und die Sprödigkeit erheblich. Dann kann es nur noch bei Rotglut verarbeitet werden. Die Schmelz- und Siedetemperaturen des Niobs sind sehr hoch. Bei sehr tiefen Temperaturen zeigt das Metall Supraleitfähigkeit. Elementar kommt es in der Natur nicht vor. Das bedeutendste Niobmineral ist der Columbit, ein Mischmineral, in dem vor allem Eisen-, Niob- und Tantalverbindungen vorkommen. Die wichtigsten Vorkommen liegen in Kanada, Russland, Kongo, Nigeria, Uganda, Thailand, Malaysia und Australien.
Der englische Chemiker Charles Hatchett (1765-1847) entdeckte im Jahre 1801 in London in dem Mineral Columbit ein bisher unbekanntes Oxid, das er als neues Element ansah. Er benannte es zunächst Columbium. 33 Jahre später wies Heinrich Rose (1795-1864) nach, dass das Oxid zwei verschiedene Elemente enthielt. Das eine war das bereits von Gustaf Ekeberg entdeckte Tantal, das andere benannte Rose nach Niobe, einer Tochter des griechischen Sagenkönigs Tantalos. Im Jahre 1864 gelang Christian Wilhelm Blomstrand erstmals die Herstellung von elementarem Niob durch eine Reduktion von Niob(V)-chlorid mit Wasserstoff.
Der Columbit wird zunächst in Säuren oder Laugen aufgeschlossen. Nach der Zugabe von Wasser erhält man die unlöslichen Niob- und Tantaloxide. Nach dem Lösen der Oxide in Flusssäure gibt man Kaliumfluorid hinzu. Dabei entstehen die entsprechenden Fluoride. Das Tantalfluorid ist schlechter löslich als das Niobfluorid und kann daher abgetrennt werden. Nach einer erneuten Überführung des Niobfluorids in Nioboxid wird letzteres mit Kohle bei ca. 2000 °C reduziert, wobei Niob-Carbid (NbC) als Zwischenprodukt gebildet wird.
Niob dient vor allem als Ferroniob (Eisenlegierung mit 63-67% Niob, 28-33,5% Eisen und Zusätzen von Tantal, Aluminium und Silizium) als Legierungsbestandteil für rostfreie Stähle im Automobilbau, für Brücken, Hochspannungsmasten und Rohre. Hochtemperaturlegierungen auf der Basis von Niob, Eisen und Kobalt und Zusätzen anderer Metalle eignen sich für Gasturbinen und Triebwerke im Flugzeug- und Raketenbau. Niob-Zirkonium-Legierungen dienen zur Umhüllung von Kernbrennstäben, Legierungen mit Niob und Wolfram zur Herstellung von Thermometern im Hochtemperaturbereich. Niob-Titan-Legierungen werden für die Herstellung von Dauermagneten oder von großen Magneten in Teilchenbeschleunigern verwendet.
Niob (41Nb)
Schmelzpunkt: 2468 °C
(zum Vergleich: Silber 961 °C ; Gold 1063 °C ; Kupfer 1083 °C ; Platin 1773 °C)
Siedepunkt: 4928 °C
(zum Vergleich: Silber 2180°C ; Gold 2677°C ; Kupfer 2595 °C ; Platin 3827 °C)
Dichte: 8,580 g/cm³
(zum Vergleich: Silber 10,50 g/cm³ ; Gold 19,3 g/cm³ ; Kupfer 8,93 g/cm³)
Reines Niob ist ein hellgrau glänzendes und relativ weiches Schwermetall, das sich gut walzen und schmieden lässt. Durch geringe Verunreinigungen an Kohlenstoff erhöht sich die Härte und die Sprödigkeit erheblich. Dann kann es nur noch bei Rotglut verarbeitet werden. Die Schmelz- und Siedetemperaturen des Niobs sind sehr hoch. Bei sehr tiefen Temperaturen zeigt das Metall Supraleitfähigkeit. Elementar kommt es in der Natur nicht vor. Das bedeutendste Niobmineral ist der Columbit, ein Mischmineral, in dem vor allem Eisen-, Niob- und Tantalverbindungen vorkommen. Die wichtigsten Vorkommen liegen in Kanada, Russland, Kongo, Nigeria, Uganda, Thailand, Malaysia und Australien.
Der englische Chemiker Charles Hatchett (1765-1847) entdeckte im Jahre 1801 in London in dem Mineral Columbit ein bisher unbekanntes Oxid, das er als neues Element ansah. Er benannte es zunächst Columbium. 33 Jahre später wies Heinrich Rose (1795-1864) nach, dass das Oxid zwei verschiedene Elemente enthielt. Das eine war das bereits von Gustaf Ekeberg entdeckte Tantal, das andere benannte Rose nach Niobe, einer Tochter des griechischen Sagenkönigs Tantalos. Im Jahre 1864 gelang Christian Wilhelm Blomstrand erstmals die Herstellung von elementarem Niob durch eine Reduktion von Niob(V)-chlorid mit Wasserstoff.
Der Columbit wird zunächst in Säuren oder Laugen aufgeschlossen. Nach der Zugabe von Wasser erhält man die unlöslichen Niob- und Tantaloxide. Nach dem Lösen der Oxide in Flusssäure gibt man Kaliumfluorid hinzu. Dabei entstehen die entsprechenden Fluoride. Das Tantalfluorid ist schlechter löslich als das Niobfluorid und kann daher abgetrennt werden. Nach einer erneuten Überführung des Niobfluorids in Nioboxid wird letzteres mit Kohle bei ca. 2000 °C reduziert, wobei Niob-Carbid (NbC) als Zwischenprodukt gebildet wird.
Niob dient vor allem als Ferroniob (Eisenlegierung mit 63-67% Niob, 28-33,5% Eisen und Zusätzen von Tantal, Aluminium und Silizium) als Legierungsbestandteil für rostfreie Stähle im Automobilbau, für Brücken, Hochspannungsmasten und Rohre. Hochtemperaturlegierungen auf der Basis von Niob, Eisen und Kobalt und Zusätzen anderer Metalle eignen sich für Gasturbinen und Triebwerke im Flugzeug- und Raketenbau. Niob-Zirkonium-Legierungen dienen zur Umhüllung von Kernbrennstäben, Legierungen mit Niob und Wolfram zur Herstellung von Thermometern im Hochtemperaturbereich. Niob-Titan-Legierungen werden für die Herstellung von Dauermagneten oder von großen Magneten in Teilchenbeschleunigern verwendet.
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