--- "Der Schaukasten" ---

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Pscipio
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Beitrag von Pscipio » Sa 15.10.05 11:52

spider hat geschrieben:Auch wieder spanisch,wie langweilig...
Wie könnten denn antike Münzen überhaupt langweilig sein? :D Gerade diese frühen kaiserzeitlichen, nicht in der Hauptstadt geprägten Römer bilden einen Bereich, in dem ich mich überhaupt nicht auskenne. Wenn man sich dort einarbeiten würde, wäre es sicher ein interessantes Sammelgebiet!

Erlaube mir trotzdem, mich wieder von Spanien zu entfernen und zurück zu Gordianus III. zu kommen (glaubt mir, es ist reiner Zufall, dass unser kleiner Gordi schon wieder auftaucht!):

Gordianus III. Sesterz, geprägt 241-243 n. Chr.
Av: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG, belorbeerte, drapierte und kürassierte Büste nach rechts.
Rev: IOVI STATORI, S C im Feld, Iupiter frontal stehend, Kopf nach rechts gewandt, hält Szepter rechts und Blitzbündel links.
Ø 28 mm, 18.02 g.
RIC 298a, C. 111

Eigentlich hatte ich es auf einen Sesterzen von seinem Nachfolger abgesehen, aber der ging mir dann zu hoch, so dass ich mich, für den Preis von 94 $, mit diesem schmucken Stück tröstete.

Gruss, Pscipio
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Gordianus Sesterz.jpg
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chinamul
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Beitrag von chinamul » Sa 15.10.05 15:07

Zur Erinnerung hier noch einmal mein schon früher an anderer Stelle geposteter Zusatz zu dem Jupiter Stator:

Der Iupiter Stator (auf der Münze im Widmungsdativ) heißt so, weil er derjenige ist, der das fliehende römische Heer zum Stehen (lat. stare) bringt. Er ist also der Gott, der besonders bei der Reaktion auf Angriffe fremder Mächte eine Rolle spielt. Im vorliegenden Fall könnten das die Abwehrkämpfe gegen die vordringenden Sasaniden gewesen sein.

Übrigens: Hübsches Stück, Lars, und auch der Preis ist in Ordnung.

Gruß

chinamul
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Pscipio
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Beitrag von Pscipio » Sa 15.10.05 15:27

chinamul hat geschrieben:Der Iupiter Stator (auf der Münze im Widmungsdativ) heißt so, weil er derjenige ist, der das fliehende römische Heer zum Stehen (lat. stare) bringt.
Zwar passt sie zu den turbulenten damaligen Zeiten, doch scheint diese Rechnung - die Anrufung dieses speziellen Iupiters - für die Römer nicht wirklich aufgegangen zu sein. Danke jedenfalls für die Erläuterung, mit deiner Erlaubnis würde ich sie gerne in die Beschreibung meiner Münze in meiner "Gallery" im US-Forum aufnehmen und die Münze zudem inklusive deiner Informationen bei den "historisch interessanten Münzen" einstellen.

Gruss, Pscipio
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Aguirre
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Mein erstes Römerlein

Beitrag von Aguirre » Mo 17.10.05 13:01

Ob ich es wagen darf, mein erstes römisches Münzlein vorzustellen?
Es ist ein L. Sempronius Pitio, Syd. 402; S91 (sagt man das so?).

Der Grund für die Vorstellung:
Weil ich mich ganz narrisch freue, einen ersten Einstieg in die Welt der römischen Münzen gefunden zu haben.

Ich bin auf dem Gebiet des Münzensammelns ein absoluter Laie, von nix keine Ahnung, aber völlig hingerissen von den Darstellungen auf diesen alten Münzen.
Eigentlich wollte ich ja gar kein Sammler werden. Aber ich hab das Römerforum hier von vorne bis hinten durchgelesen und mich dabei möglicherweise angesteckt...

Ich betrachte sie sicherlich (noch) aus anderen Augen, als die seriösen Sammler hier, mich faszinierten beim Kauf die beiden lustigen Kerlchen auf dem RV, mit ihren Mützchen auf dem Kopf und wie sie so einträchtig durchs Bild galoppieren. Ja ja, ich weiß, es sind die Dioskuren C. und P.

Dabei blieb es natürlich nicht, beim Spaß an den Zipfelmützchen. Nach dem Erwerb auf der Karlsruher Münzenbörse gestern habe ich Stunden und Stunden im Internet zugebracht um mir Informationen zur Zeitgeschichte um 148.v.Ch. zu sammeln und ich habe die geschichtliche Umgebung zu dieser Münze und die numismatischen Erkenntnisse dazu ausgegraben.
Und nun ist es um mich geschehen: Münzen aus der Zeit der Republik! Das isses!

Und das Erwerbserlebnis erst: Stundenlang bin ich um diese Münze rumgeschlichen, bis ich sie endlich hatte. Und habe mir heimlich, aber aufmerksam die Kommentare zur ausgestellten Ware an den verschiedenen Ständen angehört: "Allerweltsware, dürftige Erhaltung, interessantes Stück, Byzantiner sind interessanter, immer nur Dioskuren..." Vielleicht bin ich ja auch mal so weit.

Aber ich finde sie schön...

Viele Grüße, Peter G.

Edit: Ich hab grade mal bessere Bilder eingesetzt. Die alten waren völlig überblendet. Ich lerns noch.
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LSEMPPITIO_Syd402RV.jpg
LSEMPPITIO_Syd402AV.jpg
Zuletzt geändert von Aguirre am Mo 17.10.05 18:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von chinamul » Mo 17.10.05 13:45

Hallo Aguirre!

Dieser Denar ist sicherlich nicht der schlechteste Einstieg in das Römersammeln. Ich habe immer schon gesagt, daß dieses Sammelgebiet hochinfektiös ist, und kaum eine Heilungschance besteht, wenn man sich einmal angesteckt hat. Allerdings sind mir im Zusammenhang mit dieser Krankheit noch keine Todesfälle bekanntgeworden. Du hast dir da eine Quelle der Freude erschlossen, die immer stärker sprudeln wird, je länger du dabei bist. Und hier im Forum bist du unter lauter anderen Irren, mit denen du dich austauschen kannst und die dir immer gerne mit Rat zur Seite stehen.
Ich freue mich, daß es dich derart erwischt hat!

Gruß

chinamul
Zuletzt geändert von chinamul am Sa 14.10.06 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Pscipio » Mo 17.10.05 13:54

Hallo Aguirre, ich freue mich ausserordentlich, hast du den Weg in unser Forum also doch gefunden und wünsche dir viel Spass in deinem neuen Interessensgebiet! Du hast zu Beginn gleich drei Dinge richtig gemacht: a.) mit Begeisterung eine schöne Münze gekauft (und nicht ein Lot sogenannter "Ungereinigter" von eBay), b.) du hast dich im Forum bereits etwas umgeschaut und c.) du hast dich schon etwas mit der römischen Geschichte befasst, um deine Münze besser einordnen zu können. Wenn du so weitermachst, bin ich davon überzeugt, dass du an diesem Hobby dauerhaft Spass finden wirst und wir dich hier regelmässig wiedersehen werden. Einen Tipp noch: vielleicht solltest du dich nicht bereits zu Beginn auf ein Sammelgebiet (die Münzen der römischen Republik) festlegen, sondern dich zuerst frei in der antiken Numismatik bewegen, um dich besser zurecht zu finden und dann erst einen Fokus wählen. Natürlich macht das jeder Sammler etwas anders, aber ich weiss noch, wie ich zu Beginn dachte, mich auf etwas konzentrieren zu müssen, mich aber erst richtig wohl zu fühlen begann, als ich für eine Weile - bildlich gesprochen - frei im Meer der antiken Münzen herum schwamm und einzelne Fische herauspickte. Erst nach etwa einem Jahr fand ich die Fischsorte (um dem Faden weiter zu spinnen), die mir am besten zusagte, verschmähe aber weiterhin auch andere wohlschmeckende Fische nicht. Der Vorteil davon ist ein breiterer Horizont, man entflieht der Gefahr, sich gleich zu Beginn allzu fest an ein einzelnes Gebiet zu klammern und dadurch übergeordnete numismatische Zusammenhänge nicht erkennen zu können. Aber natürlich - jeder sollte das auf die Weise angehen, die ihm am meisten zusagt!

Die von chinamul angesprochene Krankheit zeigt hier im Forum einen ganz grossen Vorteil: die davon Betroffenen stehen zusammen, teilen sich die Freude an den Medikamenten (sprich: den Münzen) und helfen einander, wo immer es geht!

Gruss, Pscipio
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Beitrag von Aguirre » Mo 17.10.05 14:01

Danke für die freundliche Aufnahme!
Da hab ich doch gleich mal eine Frage :D
Was hat das für einen Grund, daß die Schriftzeichen am Anfang und Ende der Striche und an den Wendepunkten solche knotenartigen Verdickungen haben? Und auch die Pferde haben "Kugelgelenke" und diese Knoten an den wichtigen Stellen.
Ich hab mir schon darüber Gedanken gemacht, weil man das öfters sieht. Könnte es sein daß diese Punkte Orientierungspunkte auf Schablonen waren, damit man in etwa die gleiche Positionierung von Schrift und Bild beim Neuanfertigen von Stempeln hatte? Und daß dann zuerst mal diese Markierungspunkte in den Stempelrohling eingeschlagen wurden und dann erst die Punkte mit Linien verbunden wurden?
Oder war´s einfach nur so Mode? Der "Stil" halt?

Ja, Pscipio, die frühe Einschränkung auf ein eng begrenztes Sammelgebiet hat möglicherweise den Nachteil, daß sich Scheuklappen bilden. Ich habe Deine Bedenken schon a.a.O. gelesen und kann sie nachvollziehen.
Ich selbst will das auch nicht so eng sehen, die auf die Republikanerzeit folgende Geschichte ist spannend und hochdramatisch und findet ihren Niederschlag im Münzwesen.
Ich bin jetzt erst mal in der Orientierungsphase...

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Beitrag von chinamul » Mo 17.10.05 14:39

Die Punkte, in denen die Linien der Buchstaben enden, sind wohl aus demselben Grund gesetzt worden, aus dem wir Jungen, wenn wir einen Wanderstock aus dem Knick (für die aus dem Süden: Wallhecke als Windschutz für die Felder, Spezialität von S-H) mit unseren Initialen verzieren wollten, zunächst einmal die auszukerbende Rille an den Enden mit zwei Stichen mit der Messerspitze begrenzt haben. So war die Linie klar definiert, und der Span ließ sich sauber herausheben. Man wird also mit einem Körner (Spitzmeißel) zuerst die Punkte eingeschlagen haben und sie dann mit den Linien verbunden haben. Mit den Pferdebeinen dürfte es sich ähnlich verhalten.

Gruß

chinamul
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Beitrag von Aguirre » Mo 17.10.05 14:44

Danke, dann war ich doch in etwa auf der Spur!
So und jetzt geb ich Ruhe.
Viele Grüße!
Peter G.

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Beitrag von Pscipio » Mo 17.10.05 15:47

Aguirre hat geschrieben:So und jetzt geb ich Ruhe.
Das Forum ist ja dazu da, Fragen zu stellen, sie zu beantworten und Diskussionen zu führen, daher: du brauchst keine Ruhe zu geben, im Gegenteil :D
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Beitrag von B.A. » Mo 17.10.05 16:49

So, bevor ich mich entgültig für meinen neuen Nick entschieden habe noch ein Beitrag unter "altem" Namen :wink:

Meine neuste Münze ist quasi etwas für den kaum vorhandenen Geldbeutel :D , soll heißen sie kostete mich ganze 3,34€.
Ich fand einfach den Stil der Rückseite faszinieren sowie die Legende der AV! Und eine Bereicherung für meine Sammlung ist sie alle mal.
Leider ist sie noch unterwegs ....

Valentinian II
AE3 (AE4)
AV: DN VALENTINIANVS PF AVG (zu sehen DN VALENTINS .........)
- Büste mit Diadem und drapiert nach rechts
RV: VICTORIA AVGGG
- Victoria nach links gehend

PCON im Abschnitt --> erste Offizin aus Constantinopel (?)
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ValentinIIAV.JPG
Demonax wurde kurz vor seinem Tode gefragt:"Wer sorgt für dein Begräbnis?" Seine Antwort:"Mein Gestank!"

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Beitrag von Peter43 » Mo 17.10.05 18:16

@Bastard-Ratte:

Du kannst sogar noch glücklicher sein: PCON ist nicht Constantinopolis, sondern Arles in Südfrankreich. Das hieß nämlich nicht nur ARELATE, sondern ab 328 eine zeitlang auch CONSTANTIA zu Ehren von Constantin II. Nach dessen Tod kehrte es wieder zu seinem alten Namen zurück.

Das kann natürlich zu Verwechslungen führen. Aber Im Westen (Arles) wurde Lateinisch gesprochen, im Osten (Constantinopolis) jedoch Griechisch. P steht natürlich für PRIMA = 1. Offizin und das gibt es nur in Arles. Das gilt auch für die anderen Offizine, wie S, Q und T. Constantinopolis dagegen hat die griechischen Buchstaben A, B, Gamma, Delta usw. Außerdem stehen die Offizinnummern in Constantinopel in der Regel hinter dem Städtenamen, also z.B. CONSA, CONSB usw.

MfG
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Beitrag von B.A. » Mo 17.10.05 20:40

@Peter43
Und wieder einiges dazu gelernt. Das in Constantinopel griechisch gesprochen wurde war mir nicht bewußt.
Auf dem Bild konnte ich nicht genau erkennen ob hinter dem CON vieleicht doch noch ein "S" steht, daher habe ich extra noch ein Fragezeichen hinter Constantinopel gesetzt :wink:

Mfg
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Beitrag von Peter43 » Mo 17.10.05 20:48

Es gibt für Arles aber neben CON auch noch CONST!

MfG
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Beitrag von pearl.harbour » Mo 17.10.05 21:08

Hallo zusammen,

ich finde diesen Schaukasten eine tolle Idee! Es fasziniert mich immer wieder, wieviele wunderschöne römische Münzen hier vorgestellt werden!
Ich möchte euch auch meine jüngste Neuerwerbung vorstellen:

Av: DIVA FAVSTINA, drapierte Büste nach rechts
Rv: verwaister Thron mit Zepter AVGVSTA
RIC 377 (Antonius Pius)
Durchmesser: 17,45mm
Gewicht: 3,4 gr

Ich habe mich auf den ersten Blick in das in meinen Augen wunderschöne Avers verliebt, wie ich finde ein sehr schlankes und ausdruckstarkes Portrait. Leider habe ich sie noch nicht in Händen, aber seit gestern bin ich um 55.-$ ärmer.
Der Verkäufer schrieb dazu:"The vacant throne and scepter is one of the most touching tributes to this late wife", das hört sich ja wirklich romantisch an, aber was bedeutet die Rückseite wirklich? Ich habe mal gelesen, dass in der Römischen Mytholgie ein verwaister Thron als Sitz der Götter verstanden wurde, damit diese falls "notwenig", darauf Platz nehmen könnten. In diesem Falle die vergöttlichte Faustina? Liege ich damit ziemlich falsch, oder ist da ein Fünkchen Wahrheit d´rin!?
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen!

Gruß
pearl.harbour
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Lachst du, lacht die ganze Welt mit dir! Weinst du, weinst du alleine!

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