...wieder mal etwas zum knobeln!
Moderator: Wurzel
- Scheleck
- Beiträge: 1091
- Registriert: Mo 22.11.04 10:48
- Wohnort: 27798 Hude
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
...wieder mal etwas zum knobeln!
Gew.: 1,5 gr., Dm.: 21,4 mm. Münze aus dem mediteranen Bereich.
Viel Spürsinn bei der Aufklärung wünscht Scheleck.
Viel Spürsinn bei der Aufklärung wünscht Scheleck.
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
-
- Beiträge: 513
- Registriert: Mi 26.11.03 18:14
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
-
- Beiträge: 513
- Registriert: Mi 26.11.03 18:14
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Oh mann Leute ... wie soll man das als Anfänger rauskriegen Sieht ja Kreuz und Quer überprägt aus. Trotzdem, schön dass es mal wieder einen Eintrag im Forum gibt Vielleicht wird ja vom Rätselknacker nicht nur die Lösung hier veröffentlicht, sondern auch wie man das herausbekommt. Dann hätte ich auch was davon
Gruß
Truben
Edit on
Wenn nun gar keiner mehr was schreibt , nehme ich den Eintrag zurück!
Edit off
Gruß
Truben
Edit on
Wenn nun gar keiner mehr was schreibt , nehme ich den Eintrag zurück!
Edit off
- Scheleck
- Beiträge: 1091
- Registriert: Mo 22.11.04 10:48
- Wohnort: 27798 Hude
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Hallo Truben, Hallo Petzlaff,
zugegeben die Münze ist nicht sehr gut erhalten, aber die wesentlichen Details sind erkennbar. Es handelt sich um einen Follis von LEO III. (Der Isaurier) 717-741. Münzstätte Syrakus. Katalogmäßig erfaßt im Sear unter der Nr. 1529A, DOC 53, Calciati-Nr. 73 und im Spahr Nr. 317. Er ist zwar sehr selten aber nicht unique wie im Sear beschrieben.
Auf der Aversseite befindet sich links das Brustbild des bärtigen LEO III. und rechts das Brustbild von dem bartlosen Constantin V. beide mit Schultermantel (Chlamys) und gekrönt. Leo III. hält in der rechten Hand einen Kreuzglobus. Auf der Reversseite befindet sich über der Wertziffer M das Monogramm 45 (Sear) unter dem "M" SCL und beiderseits des M je 1 Palme.
Anastasius hat mir freundlicherweise einen Link zu einem exellent erhaltenen Stück dieser Gattung gemailt, den ich hiermit weitergebe:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 1&Lot=1856.
Mit besten Grüßen Scheleck
zugegeben die Münze ist nicht sehr gut erhalten, aber die wesentlichen Details sind erkennbar. Es handelt sich um einen Follis von LEO III. (Der Isaurier) 717-741. Münzstätte Syrakus. Katalogmäßig erfaßt im Sear unter der Nr. 1529A, DOC 53, Calciati-Nr. 73 und im Spahr Nr. 317. Er ist zwar sehr selten aber nicht unique wie im Sear beschrieben.
Auf der Aversseite befindet sich links das Brustbild des bärtigen LEO III. und rechts das Brustbild von dem bartlosen Constantin V. beide mit Schultermantel (Chlamys) und gekrönt. Leo III. hält in der rechten Hand einen Kreuzglobus. Auf der Reversseite befindet sich über der Wertziffer M das Monogramm 45 (Sear) unter dem "M" SCL und beiderseits des M je 1 Palme.
Anastasius hat mir freundlicherweise einen Link zu einem exellent erhaltenen Stück dieser Gattung gemailt, den ich hiermit weitergebe:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 1&Lot=1856.
Mit besten Grüßen Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
Ich gestehe, mein Geist hat das Auge in diesem Fall nicht geweckt. Das Vergleichsexemplar bei Coinsarchive ist wirklich ein tolles Stück, vor allem gefällt mir die plastische Darstellung der Gesichter von Leo und Constantine. Die Lanze hat mich auf den Irrweg der Überprägungen geschickt, obwohl ich den Kreuzglobus und die zwei Figuren durchaus sah, die ich aber nicht sicher zuordnen konnte. Die Seite mit dem M habe ich überhaupt nicht erkannt.
Danke für das Rätsel, beim nächsten mal bin ich nicht so voreilig!
Gruß
Truben
Danke für das Rätsel, beim nächsten mal bin ich nicht so voreilig!
Gruß
Truben
-
- Beiträge: 513
- Registriert: Mi 26.11.03 18:14
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Überprägung ist schon richtig, das 2. eingestellte Stück ist tatsächlichTruben hat geschrieben:Die Lanze hat mich auf den Irrweg der Überprägungen geschickt
überprägt auf der älteren Ausgabe des Leo III, Sear 1529, DOC 52 -
Davon sichtbar ist noch sehr deutlich die Lanze aber auch auf der Reversseite
zumindest eine der beiden Palmen.
Gruss
Anastasius
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste