Reinigungsanleitung für antike Fundmünzen

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mfr
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Reinigungsanleitung für antike Fundmünzen

Beitrag von mfr » Mo 16.12.02 14:16

Reinigung von antiken Fundmünzen
©November2002by KayRethorn


Vorwort:

Bei den heutzutage angebotenen Großmengen von Antikmünzen handelt es sich zum größten Teil um Fundstücke aus dem südosteuropäischem Raum wie z.B.Serbien und Bulgarien,seltener auch Türkei.

Da in diesen Ländern schon längst bekannt ist,wie hoch die derzeitigen Marktpreise für römische,keltische oder griechische Münzen liegen,wird schon kräftig an Ort und Stelle der Grabungen vorsortiert.In den einzelnen Etappen von Verkäufer zu Verkäufer lichten sich die Reihen der großen und kleinen ,sowie die der sehr schönen und der unansehnlichen verkrusteten Münzen.Der kleine ahnungslose Bieter in den Auktionshäusern bekommt selten prägefrische Stücke vorgesetzt,wenn er eine größere Anzahl Münzen im Lot ersteigert.

Ganz im Gegnteil.Meistens handelt es sich um grüngraue,verklumpte oder verkrustete runde Gegenstände,die man wohl in freier Natur mit Steinen verwechseln könnte.

Aber deswegen soll man jetzt nicht das Handtuch werfen,weil man glaubt,wertvolle Münzen werden nur den finanzkräftigen Käufern gewährt.

Genau das Gegenteil habe ich festgestellt:

Viele der Grabungsarbeiter wissen überhaupt nicht,wie sie eine Fundmünze einschätzen sollen.

Alles was glänzt oder groß und wertvoll aussieht,wird einkassiert,der Rest geht in den Verkauf.

Die schönsten und wertvollsten Münzen sind aber die,welche man selbst gereinigt und restauriert hat. Unter der dicken Schmutzschicht kann sich so manches gut konserviertes Schmuckstück verbergen.

Teilweise sogar absolut seltene Prägungen.

Das behaupte ich aus meiner eigenen mehrjährigen Erfahrung heraus.

Man findet Bronze,Billon ,Silber und manchmal Gold(bei Funden aus Türkei sehr häufig).

Um solche Schätze zu finden,braucht man nichts weiter tun,als Reinigen und Restaurieren und viel Geduld!

Die meisten Großmengenverkäufer haben keinen Schimmer,welche Münzen sie zu tausenden verkaufen.Ihnen geht es nur um ihren Gewinn,den sie selbst als gut einschätzen,der aber in Wirklichkeit sehr niedrig ist genüber dem Erlös einer anständig gereinigten und bestimmten römischen Münze!

Auch hier zählt Qualität der Ware und des Anbieters - nicht die Quantität!

Beispiel: Händler kauft 10000 Münzen in Serbien für 400 Euro.

Bei Ebay bekommt er in der Powerauktion vielleicht 1-2 Euro pro Stück,weil die Angebotsmenge viel zu groß ist .Außerdem hat er vor dem Versand seiner Münzen erstmal bis zu 40 % Bruch beiseite zu legen und muß noch ordentlich Gebühren für seine Auktion abdrücken.

Wenn Sie aber eine Münze ordentlich restauriert und dann bestimmt haben,stehen Ihnen Gebote von durchschnittlich 5 Euro bis Open - End in Aussicht!

Also reinigen wir!

Wir brauchen:

-Ungereinigte Fundmünzen

-Viele Plastikbecher mit Deckel oder auch Gläser

-Billiges Olivenöl von Aldi

-Wasser

-Seife oder Pril

-Zitronensaft(die kleinen ,billigen,gelben Flaschen)

-Zahnstocher aus Holz

-Alte Zahnbürsten,am besten verschieden harte

-Eine Fingenagelbürste mit harten Kunststoffborsten

-Viele Rollen Haushaltstücher

-Eine kleine Messingbürste (gibt es im Baumarkt)

-Eine Lupe ,am besten eine Lupenleuchte mit Stativ,damit Hände frei bleiben.

-Sehr viel Zeit und Geduld.

Aber keine Panik-Wir brauchen nicht gleich alles am ersten Tag!

Und nun geht es los!



Der Reinigungsvorgang:

Nachdem wir Münzen gekauft haben,öffnen wir vorsichtig die Verpackung,damit nichts herunterfällt und zerbricht.

Am besten alle Münzen in eine große Kunststofschale füllen.

Die Münzen sollten nun in einem graugrünen,sandigen oder verkrusteten Zustand sein.

1.Wasser einfüllen und solange spülen,bis kaum noch Schmutz das Wasser eintrüben kann.

Dabei bitte den Behälter nicht schütteln,sondern lieber vorsichtig etwas mit den Händen darin herumwirbeln.(Verkratzen durch Schütteln!)

Wenn das Wasser nicht mehr eintrübt,dann alle Münzen zum Trocknen auf altes Zeitungspapier ausbreiten.

Wenn jetzt schon scheinbar tolle Stücke dabei sind,so sollte man diese aussondern und woanders aufbewahren,da sie bei weiterer Feuchttreinigung beschädigen können.

2.Nachdem die Münzen dem Wasser entnommen wurden,erscheinen sie fast alle in einem grünen,schwarzem oder lehmig braunen Antlitz,-

mit oder ohne Schmutzkruste.

Nach dem Trocknen werden sie aber wieder grau sein,das kommt vom Kalkgehalt des Schmutzes,der fest anhaftet.

Das Trocknen selbst muß sehr sorgfältig geschehen.Für die weitere Behandlung der Münzen darf kein Wasser mehr in und an der Münze sein,weil dieses sonst eingeschlossen wird und die Münze innerlich zerfällt.

Am besten ,aber auch am teuersten ist es,sich mit dem ganzen Lot vor einem 2000 Watt Heizstrahler(ca. 15 Euro) zu setzen.

Aber das nicht zu oft,da der Stromverbrauch dabei kräftig steigen wird

3.Nun haben wir alle Münzen beidseitig sichtbar komplett trocken.Wir warten noch einen Tag mit der weiteren Behandlung,

damit das wasser von innen auch nach aussen gelangen kann.

Ab jetzt geht es sehr gemütlich zu.

Wir befüllen einen Behälter mit ca. 50 Münzen(übersichtliche Menge sollte es sein) und übergießen alles mit Olivenöl,bis die Münzen gut bedeckt sind.

4.Bevor ich weiter vorgehe ein kleiner Exkurs über die verschiedenartigen Schicht auf den Münzen.

Die Schicht,die sich zwischen Münzmetall und Schmutz/Krust befindet,bezeichnet man als Patina.

Die Patina bildet sich nach einiger Zeit auf nahezu jedem Metall durch Umwelteinflüsse wie Oxidation,Säurefrass,Bakterienausscheidungen,Hitze,Feuchtigkeit,Druck der Erdmassen.

Sie wird beeinflusst von der Art und Güte der Münzmetalllegierung,der Fundumgebung(Sumpf,Wald ,Wüste Wasser,usw.).

So kommt es zu unterschiedlichen Verfärbungen der Patina.

Patina bedckt das blanke Metall unmittelbar und schützt es vor Zerfall.Deswegen sind auch prägefrische Münzen nie ganz blank.

Ist eine Münze auf der Oberfläche schon angefressen,so gleicht die Patinaschicht die entstandenen Löcher aus.

Man darf sie also nicht sehr stark beschädigen ,so daß blanke Stellen hervortreten.Aber man kann die Münze soweit bearbeiten,daß die Buchstabenlegenden und Abbildungen lesbar werden.

Blanke Münzen fangen an,weiter zu zerfallen und verlieren an Sammlerwert.Die Patina ist das Zeugnis für das Alter der Münze!

Es gibt auch Preisunterschiede zwischen den einzelnen Patinaarten,auf die ich aber nicht eingehen werde,weil das Ganze sonst zu umfangreich wird.

5.Wir haben die Münzen in Öl eingelegt. Jeweils in verschiedenen Behältern,damit wir immer einen Topf nach dem anderen abarbeiten können.

Es passiert jetzt folgendes: Das Olivenöl enthält einen geringen Säureanteil,der die Kalkverkrustungen und die oberste rauhe Schicht der Patina auflöst.

Das Öl saugt sich in durch die gesamte Münze,der Materialstruktur nach 1700 Jahren vergleichbar ist,mit der eines feinpoorigen Schwammes.

Das restliche im Stück erhaltene Wasser wird durch das Öl herausgedrückt.

Olivenöl hat eine gut keimtötende Wirkung,die auch viele der anhaftenden Bakterienkulturen tötet und ablöst.

Bakterien scheiden Kot aus,der sehr aggressiv das Metall angreift!

Schon die Römer haben Olivenöl zum Konservieren und als Medizin zur äußeren und inneren Anwendung genutzt.

Gutes Olivenöl wird nicht ranzig.Funde von Tonkrügen mit Olivenöl ,die 2000 Jahre in der Erde lagen haben Forscher damit überrascht,daß das eingefüllte Öl noch immer flüssig und nur wenig trübe gewesen ist

Kaum ein anderes Öl ist so gut zur Reinigung und Konservierung geignet.Lediglich Leinsamenöl wird öfters erwähnt.Damit habe ich keine Erfahrungen gesammelt.-Es ist mir auch viel zu teuer!

Außerdem schützt das Öl unsere Münzen nun vor weiterer Zersetzung..

6.Wir beobachten nun ,wie sich das frische gelbliche Olivenöl langsam braun verfrärbt,bis wir die Münzen schon nicht mehr erkennen können.Dies sollte ungefähr 1- 2 Wochen dauern.Umso wärmer wir den Aufstellplatz der Behälters wählen,umso effektiver die Reinigung.

7.Nun,wenn alles dreckig und versüfft ist,giessen wir das Olivenöl in einem anderen Behälter ab.

-Sondermüll,bitte zum Recycling-Center bringen!-

Nun tupfen wir jede Münze einzeln mit Haushaltstüchern trocken.

-Und diese werden zu unserer Freude richtig schön schmutzig sein!-

Wenn das fertig ist:

Wir kontrollieren,ob schon jetzt einige Münzen sauber klar lesbar sind und legen diese beiseite,um die Patina zu schonen.

8.Alle nun getrockneten schmutzigen Münzen legen wir erneut in den inzwischen auch gesäuberten Topf mit frischem Olivenöl!

9.Sollte die Flüssigkeit erneut braun werden,müssen wir nochmals wechseln,bzw trockentupfen.

Ansonsten lassen wir die Münzen jetzt einfach in Ruhe liegen,bzw das Öl arbeiten.

10.Nach einiger Zeit verfärbt es sich erst dunkelgrün,dann hellgrün,dann etwas grünblau und dann-Türkisblau!

Das ist eine schöne Farbe!

Und bedeutet,daß das Öl nicht mehr weiter arbeitet,weil es gesättigt ist. Diesen Zustand bekommen wir frühestens nach 2 Monaten Lagerung.

Wenn wir nun die Münzen erneut trockentupfen,sollte schon ein großer Teil sehr ordentlich aussehen.

11.Nun können wir schon mal mit unseren Zahnbürsten oder Fingernagelbürsten arbeiten.Die Lettern bekommt man am besten mit einem Holzzahnstocher und einer Lupe sauber.

Normalerweise befindet sich nach dem trocknen überall schwarzer Schmierdreck in den Zwischenräumen ,bzw auf der Oberfläche auch.

Sollte dieser sich noch nicht mit Bürsten und Zahnstocher entfernen lassen, dann müssen die entsprechenden Münzen wider in Olivenöl.Das ist jetzt die Sache mit der Geduld! Bei mir liegen die Münzen viele Monate in Öl. Die Längste Lagerung war bis jetzt 9 Monate.

12.Ich gehe davon aus ,daß immer einige Stücke verkrustet bleiben. Um bei diesen Münzen nicht weitere 9 Monate warten zu müssen,zeige ich später,wie wir bei diesen Härtefällen der Natur etwas nachhelfen!

13.Zurück zu unseren fast fertigen Münzen:

Diese werden nach dem Abtrocknen und Bürsten,bzw. Zahnstochern mit etwas Seife zwischen den Fingern vosichtig gerieben.Anschließend mit Wasser abgespült und getrocknet.

14.Wenn richtig trocken,dann können wir mit Olivenöl oder etwas Ballistol - Waffenöl die Münzen leicht einreiben und ziehen lassen.

Dadurch werden sie konserviert und der Ölfilm zieht von alleine ein.

15. Nach 1-2 Tagen haben wir saubere ,klar lesbare Münzen vorliegen .Aber die Oberfläche ist rauh.

Nun kommt die Fingernagelbürste mit den Kunststoffborsten zum Großeinsatz:

Münze in die linke Hand zwischen Zeigefinger und Daumen.

Mit der Bürste in der rechten Hande machen wir schnelle Bewegungen ohne Druck über die Münzoberfläche.Immer von der Mitte der Scheibe zum Rand hin,

Dadurch entsteht eine Glättung der Patina.Und man kann die Legenden besser erkennen,als wenn man Kreuz und quer drüberputzt.

Wir machen es,wie beim Schuheblankputzen.Auch weiche Zahnbürsten kann man dazu benutzen,dauert aber etwas länger.

16: Nun haben wir eine Top-Antikmünze in der Hand!!!!

17.Aber da sind noch unsere Härtefälle mit der dicken Kruste oder den Krusten an einigen Stellen:

Diese werden nun aus dem Öl genommen,weil wir keine Lust mehr haben ,länger abzuwarten.

Abtrocknen und Bürsten nützt nichts-was nun?

18.Wir reinigen diese verkrusteten Münzen sehr sorgfältig mit Seife oder Pril und Wasser,solange,bis das Wasser nicht mehr von der Oberfläche abperlt.

Dann haben wir das meiste eingesaugte Öl entfernt und komme zum nächsten Schritt:

Münzen in einen sauberen Plastik-oder Glaspott legen und so mit warmen Wasser befüllen,daß alle Münzen bedeckt sind.

Nun nehmen wir Zitronensaft(kein Vitamin C-Pulver!!!-Zu stark!).den Zitronensaft füllen wir in der gleichen Menge ein wie das Wasser.

Also im Verhältnis 1:1 oder besser gesagt: 50% Wasser und 50% Zitronensaft.

Das Ganze OFFEN! wegstellen und nach 2 Stunden mal kontrollieren.

Es hat sich Kruste gelöst-Wir können die Verkrustungen zwischen den Fingern oder mit Zahnstochern zerbröseln!

Wenn nicht ,dann weiter in diesem Gemisch ziehen lassen.

Spätestens nach 12 Stunden ist alles grünblau.dann sollten alle Münzen abgewaschen werden.

Durch das Seifenwasser wird das Metall stabilisiert und Reste der Kruste weggewaschen.

Wir können jetzt alles solange wiederholen,bis die Kruste vollkommen verschwunden ist.

Aber vorsicht! Irgendwann löst sich auch die Patina!

Also wenn nach 12 Stunden immer noch alles hart verkrustet ist(passiert oft( bei großen Münzen),dann brauchen wir die kleine Messigbürste.ABER KEINE METALL-EISEN ODER DRAHTBÜRSTE!!!!-NUR MESSINGBÜRSTEN VERWENDEN.

DAS MATERIAL DER BORSTEN DARF MAXIMAL DIE HÄRTE DER MÜNZLEGIERUNG ERREICHEN;SONST PUTZEN WIR ALLES WEG UND DIE ARBEIT WAR UMSONST!

Mit der Messingbürste bürsten wir vorsichtig nur die Stellen,welche verkrustet sind.Achtung-Nicht einatmen-es entsteht ein giftiger Staub mit großem Volumen.

Nun wird alles golden,weil sich beim putzen das Messing von der Bürste löst und auf der Oberfläche festsezt.Wenn wir nun meinen,die Kruste sei weg,dann mit Seifenwasser zwischen den Fingern alles Messing wegwaschen.Dann trocknen -Zahnbürste ,Zahnstocher ,alles was wir haben ausprobieren.wenn es nichts nützt,dann wieder ab in neues Zitronenwasser!

19.Eigentlich sollte diese Methode aber ausreichen!

20.Wenn nicht,dann eine letzte,nicht ungefährliche Halblösung:

Aus der Apotheke kaufen wir 10% Salmiakgeist.1 Telöffel auf 200 ml Wasser killt nach 1 Woche jede Kruste,Patina leider auch sehr oft.

Einmal richtig eingeatmet,brauchen auch wir nicht weiter Münzen zu reinigen!!!

SEHR GEFÄHRLICH-ÄTZEND-REIZEND FÜR AUGEN NASE LUNGE-NUR DRAUSSEN ANWENDEN!

Aber bei dieser Methode ist der Nutzen wohl geringer wie der Schaden.Aber ist halt auch eine Möglichkeit,

Münzen müssen nach Behandlung mit Seifenwasser stabilisiert werden

21.Eine Methode hierzu der Amerikaner: Viele lassen die Münzen in Salmiaklösung so lange herumliegen,bis sie völlig blank sind!

Nun legen sie die blanken Münzen in einen alten Kochtopf oder in den Backofen auf VOLLPOWER.

Die Münzen werde dann grau und irgendwann schwarz.Das merkt aber jeder Sammler spätestens ,wenn er diese Münzen mal mit Ballistol zwischenreinigt oder nachkonserviert.Es gibt eine Möglichkeit,die Münzen nachzupatinieren,so daß es niemand merkt....

Ich habe aber noch nicht die genauen Mengen der Zutaten,sondern nur Zufallsergebnisse.Und ich weiß auch nicht,inwiefern das Nachpatinieren legal ist!

Ansonsten kann man die blanken Unterlegscheiben auch gut in einem Blumenbeet vergraben und einmal pro Woche mit Milch gießen.Dann bekommen sie nach Monaten auch wieder eine Pseudopatina.

21A:Sämtliche hier genannten Verfahren haben mir große Erfolge bei Bronze ,Billon-und Kupfermünzen gebracht.Bei stark schwarzangelaufenen Silbermünzen( die mit hohem Kupferanteil) kann man mit dieser Anleitung nicht viel retten! Hier hilft nur vorsichtiges Bürsten und Reinigen mit warmen Seifenwasser.Eventuell etwas HAGERTY-SILVERFOAM benutzen.Was so nicht abgeht,darunter befindet sich schon der blanke Kupferanteil der Silbermünzen! Reinigt man weiter,sind diese Silbermünzen einfach kaputt!

22.Schluß.

Ich habe Ihnen jetzt eine Anleitung aufgeschrieben,frei nach meiner Schnauze,wie man sagt.

Ich habe das ganze nicht studiert und deswegen mich vielleicht etwas umständlich ausgedrückt.Aber mein Ziel ist es,daß jeder seine Fundmünzen selber reinigen und restaurieren kann.Ich habe für die hier aufgezählten Methoden ca. 3 Jahre gebraucht und ca. 50-100 Fundmünzen kaputtexperimentiert.

Aber ich glaube,daß jeder,mit Geduld und Aufmerksamkeit für diese Anleitung seinen Schatz finden wird.Am besten erstmal alles mit Bruchmünzen üben!

Ich hafte nicht für eventuelle Beschädigungen,die durch Benutzung meiner Anleitung auftreten!

Die Ausführung meiner Tips ist freiwillig auf eigene Verantwortung und nicht für Kinder ohne Aufsicht geeignet!

Ich hatte schon mal vor 1 Jahr eine kürzere Anleitung über meinen Freund im Internet kostenlos veröffentlichen lassen.

Aber da viele Verkäufer einfach Teile oder meinen ganzen Text geklaut,kopiert und unter Ihren Namen in Ihren Auktionen veröffentlicht haben,wird diese neue Anleitung nur noch gegen eine Gebühr von 1 Euro an Sammler weitergegeben,die sich durch Abschluß des Kaufvertrages verpflichten,keine Kopien als Druck oder Datei ohne mein schriftliches Einverständnis zu veröffentlichen.

Diese Anleitung ist mein geistiges Eigentum!

Ich gestatte aber dem Käufer,diese für private Zwecke zu verwenden und sich persönlich auszudrucken!

Alle nicht schriftlich von mir genehmigten Veröffentlichungen oder Vervielfältigungen dieser hier vorliegenden Anleitung werden von mir strafrechtlich verfolgt!

Barnstorf ,im November 2002

Der Urheber und Verfasser:



Kay Rethorn

Osnabrücker Strasse 49

49406 Barnstorf

Tel: 05442 1245
Ich habe vom Verfasser natürlich die Erlaubnis es hier zu veröffentlichen.
Seine Website: http://www.kayrethorn.de/

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