Elektrolyse bei Bodenfundmünzen? Wie?
Moderator: Homer J. Simpson
- ThoFP
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Elektrolyse bei Bodenfundmünzen? Wie?
Hallo Leute,
was kann man denn bei Münzen mit Elektrolyse machen? Hat jemand Erfahrungen ob das Verfahren funktioniert bzw. sinnvoll ist?
Danke & Gruß
Thomas
was kann man denn bei Münzen mit Elektrolyse machen? Hat jemand Erfahrungen ob das Verfahren funktioniert bzw. sinnvoll ist?
Danke & Gruß
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- ThoFP
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Man benötigt eine Stromquelle, ein Gefäß, Drähte und ich glaube noch Zitronensäure. Die Münze kommte dann an Anode oder Katode, das weiß ich aber nicht. Ich denke das Wasser muss auch noch leitend gemacht werden (mit Salz?). Der Stromfluss soll dann wohl etwas bewirken. Aber das wollte ich mir eigentlich von euch erklären lassen.
Sowas lernt man normalerweise in der 7. oder 8. Klasse im Physikunterricht
Wer nicht aufgepasst hat, hier eine Anleitung speziell auf Münzen zugeschnitten: http://www.detektor.net/Information/Fun ... olyse.html
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- Obelix
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Dann kommt das vielleicht im nächsten Jahr in der 10!Morgoroth hat geschrieben:Ich hatte das nicht in der 7 8 9 Klasse daran wür ich mich erinnern Physik war eins meiner Lieblingsfächer
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- Nikolausi
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Moin,
Zum Bastelkurs zur Münzenherstellung möchte
neben den vielen Hinweisen auch mal eine
Warnung aussprechen.
Alle antike Münzen enthalten (da zu damaliger Zeit
das Scheiden der Metalle noch nicht ganz ausgereift war)
Schwermetalle (und zwar alles was so gibt).
Dementsprechend enthalten die Verwitterungsschichten und, oder Patina
Schwermetallsalze, die der Gesundheit nicht gerade zuträglich sind.
Deshalb immer kräftig dran lecken, ... ich kauf dann den numismatischen Nachlaß.....
Sammlergrüße
Zum Bastelkurs zur Münzenherstellung möchte
neben den vielen Hinweisen auch mal eine
Warnung aussprechen.
Alle antike Münzen enthalten (da zu damaliger Zeit
das Scheiden der Metalle noch nicht ganz ausgereift war)
Schwermetalle (und zwar alles was so gibt).
Dementsprechend enthalten die Verwitterungsschichten und, oder Patina
Schwermetallsalze, die der Gesundheit nicht gerade zuträglich sind.
Deshalb immer kräftig dran lecken, ... ich kauf dann den numismatischen Nachlaß.....
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Römische Republik, Pfaleristik
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Die Verwendung von Kochsalz als Elektrolyt ist NICHT empfehlenswert, da hierbei Chlor entsteht, dessen Verbindung mit Kupfer unter dem Begriff Bronzefrass einem jeden Sammlers bekannt und gefürchtet ist.
Geeigneter ist z.B. Natriumbikarbonat (unter "Kaisernatron" in jeder Apotheke / Drogerie erhältlich).
Wird als Stromquelle eine Autobatterie benutzt, sollte man den Stromfluss mit einem zwischen geschalteten Widerstand (ca. 100 - 500 Ohm) auf ein ungefähliches Mass begrezen. Ansonsten könnte bei direktem Kontakt der beiden Elektroden Effekte auftreten, die beim Eletroschweissen durchaus gewollt, bei der Münzreinigung hingegen zu einem nicht unbedigt als optimal zu bezeichnendem Ergebnis führen könnten..
Geeigneter ist z.B. Natriumbikarbonat (unter "Kaisernatron" in jeder Apotheke / Drogerie erhältlich).
Wird als Stromquelle eine Autobatterie benutzt, sollte man den Stromfluss mit einem zwischen geschalteten Widerstand (ca. 100 - 500 Ohm) auf ein ungefähliches Mass begrezen. Ansonsten könnte bei direktem Kontakt der beiden Elektroden Effekte auftreten, die beim Eletroschweissen durchaus gewollt, bei der Münzreinigung hingegen zu einem nicht unbedigt als optimal zu bezeichnendem Ergebnis führen könnten..
- ThoFP
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Ich habe das heute mal ausprobiert mit der Elektrolyse. Na ja... Vielleicht ist ja mein Ausgangsmaterial zu schlecht. Es ändert sich an der Schwarte die da drauf ist fast nichts, 6 Monate im Öl und nichts passiert, Ultraschall hilft nicht und nun Elektrolyse auch nicht. Ich glaube mit Ultraschall und Elektrolyse macht man mehr Schaden als das es was nützt. Meine kurze Erfahrung damit: Vorsicht!
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