Preussische Pfennige 1865 A: Proben, manipuliert oder nachgeprägt ?

Deutschland vor 1871
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Re: Preussische Pfennige 1865 A: Proben, manipuliert oder nachgeprägt ?

Beitrag von Pfennig 47,5 » Di 11.07.23 22:07

muenzenfreund58 hat geschrieben:
Di 04.04.23 12:37
Stichwort Spielgeld: Zeitgenössisches Spielgeld ist viel kleiner im Durchmesser als das Original, was hier nicht der Fall ist.
Ich weiß gar nicht ob 1865 schon Spielgeld im "Umlauf" war, hier ein Stück aus der Kaiserzeit, mit den oben genannten Merkmalen.
Spiel 1.jpg
Spiel 2.jpg

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Re: Preussische Pfennige 1865 A: Proben, manipuliert oder nachgeprägt ?

Beitrag von Pfennig 47,5 » Mo 30.10.23 19:56

Hallo!
Es ist ein neues Stück dazu gekommen, ich habe es nur erworben da es Silberfarben ist, siehe Bilder mit 1,98 g.
@Numis-Student, hast Du Deine Stücke gefunden?
65 2.jpg
65 1.jpg

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Re: Preussische Pfennige 1865 A: Proben, manipuliert oder nachgeprägt ?

Beitrag von olricus » Di 31.10.23 22:21

Hallo Sammlerfreunde,
ich zeige hier mal 2 verschiedene Preußenpfennige aus meiner Sammlung, die mir
schon immer ein Rätsel aufgaben, da sie prägefrisch erscheinen und eine silberfarbene
Oberfläche haben.
Die Stücke stammen aus einem Auktionslot aus den Anfängen meiner Sammeltätigkeit
etwa aus den 1970er Jahren der Dresdner Münzauktion.
Zur besseren Ansicht hab ich mal einen schwarzen Untergrund gewählt.
1. 1 Pfennig 1868 B, unten und links je ein kleiner Stempelriss.
2. 1 Pfennig 1871 C, auf der Wertseite kommt schon etwas die Kupferfarbe durch, Ursache
ist ein früher falscher Reinigungsversuch.
Beide Stücke wiegen je 1,50 Gramm, wie auch in Katalogen für die Originale angegeben.
Meine Frage ist nun, ob es ähnliche Beispiele gibt und dies vielleicht normal bei prägefrischen
Kupfermünzen ist.
Grüße von olricus
Dateianhänge
DSCI0010.JPG
DSCI0011.JPG
DSCI0012.JPG
DSCI0013.JPG

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Re: Preussische Pfennige 1865 A: Proben, manipuliert oder nachgeprägt ?

Beitrag von Pfennig 47,5 » Di 31.10.23 23:06

Hallo Olricus!
Ich kann nur spekulieren, da ich kein Metallfachmann bin. Für den 1871 Pfennig hast Du die Erklärung selbst gegeben.
Bei den Stempelrissen, kann als Ursache, ein zu kalter Rohling, oder ein verschmutzter Stempel sein. Ob ich damit richtig liege, werden die Metall Spezialisten sagen.

Mir persönlich stellt sich die Frage, wurden meine 3 Pfennige nachträglich "aufgehübscht", um unter den höheren Preis veräußert zu werden, denn bei einem Gewicht von je 1,9 g, leiden alle 3 an Übergewicht.

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