Numismatikforum

Die Auflagehöhe dürfte bei beiden Scheinen etwa gleich gewesen sein. Die Katalognotierungen (Müller 2003) liegen bei 4,- für den September-Schein und bei 3,- für den aus dem Oktober. Ausschlaggebend für die Seltenheit ist bei Geld (egal ob Hart- oder Papier) übrigens nicht die Auflage, sondern die R...

Wenn es tatsächlich Rost-Flecken sind, kann man sie (vielleicht) mit Kleesalz bzw. Rost-Fleckenteufel entfernen. Ich habe das mal mit sehr gutem Erfolg bei einigen Scheinen, die durch Büroklammer-Rost stark verunreinigt waren, angewendet. Es wird aber immer mehr oder weniger Glücksspiel bleiben, wei...

Nichts !
Die Dinger werden inzwischen bei ebay in großen Mengen - besonders der 10er - versteigert.
Der Besitz war mal strafbar - heute nicht mehr.

Das ist ein sog. "Bundeskassenschein", gedruckt 1967 im Auftrag des Bundesfinanzministers durch die Bundesdruckerei und bei der Bundesbank eingelagert. Diese Scheine wurden hergestellt für den Fall eines Kleingeldmangels infolge von Krisen oder Kriegen. Nach 1990 wurden die gesamten Bestände vernich...

Die einzige "Geldvermehrung" hat in den frühen 50ern tatsächlich stattgefunden. Schlauköpfe haben aus 10 Scheine jeweils 1 Streifen herausgeschnitten, diese Streifen zu einem neuen Schein zusammengeklebt und die verbleibenden Reste mit breitem undurchsichtigem Klebeband auf die richtige Breite wiede...

Hallo FloNumi,
die Scheine gibt es in verschiedenen Auflagen, mit und ohne Wasserzeichen, mit und ohne Kontrollnummer. Deine gehören zu den letzten drei Auflagen ohne Verfallstermin. Der Katalogwert liegt bei 1 - 2 €.
Gruß jofri

Sollte "Forint" heißen - 'tschuldigung!

Nach Kursverlust der Krone wurde 1925 der Pengö eingeführt, dessen Ende 1946 nach Wahnsinns-Inflation mit dem Adöpengö kam = 2 Trillionen Pengö, eine 2 mit 18 Nullen. Danach wurde der Forinz eingeführt.

Gruß jofri

Hallo,
in dieser Erhaltung ist der Schein nichts mehr wert. In normal gebrauchter Erhaltung hätte er einen Katalog(!)wert von 1 €.

Interessant ist, daß der Schein auf weißem Papier bei Rosenberg erstmalig in der 13. Aufl. von 2002 erwähnt wird; in anderen - allerdings älteren Katalogen taucht er nicht auf. Mir liegt ein Exemplar vor dessen Papier möglicherweise ein Wasserzeichen hat. Entweder ist es ein völlig zerlaufenes Vierp...

Hallo FloNumi das ist einer der ersten Inflations-Scheine, der nicht von der Reichsdruckerei, sondern ausschließlich von Privatfirmen gedruckt wurde - so um die 30 verschiedene. Deiner z.B. stammt von der firma J.P. Bachem in Köln. Es gibt den Schein mit 5 verschiedenen Wasserzeichen und zahlreichen...

Hallo, Halberstadt: Restbestände und eingelöste Scheine - wurden alle entwertet; unentwertete Scheine sind selten. Eine Neuauflage für Sammler erfolgte meines Wissens nicht. Neben 10 und 20 M. gibt es auch noch 5 M. Nauheim: Verkehrsausgabe ist auf der RS braun, ohne Bild. Sollte das bei deinem Sche...

Rechne mal mit etwa 300 €. Aber damit ist, wie oben schon gesagt, nicht das gesamte deutsche Notgeld abgedeckt. Bei den Kleingeldscheinen sind nur die amtlichen Ausgaben aufgeführt, das Privat-Notgeld soll später erscheinen. Wertbeständiges Notgeld, 1914er Notgeld und das Geld der Gefangenenlager fe...

In diesem Fall nicht. Es handelt sich um "Reststücke", Scheine, die nicht mehr ausgegeben und an Sammler abgegeben wurden.

Und damit ist das gesamte Notgeld-Gebiet noch nicht mal abgedeckt...