Numismatikforum

Hallo,

scheint etwas schwieriger zu sein? Kann mir wirklich niemand einen Tip geben? Ich würde das Stück gerne bestimmen - auch wenn das Rätsel des doppelten Schrötlings nicht zu lösen sein wird.

Liebe Münzfreunde, heute ist mir ein eigenartiges Stück vor die Linse gekommen. Es handelt sich um einen bistümlichen Denar, der auf doppeltem Schrötling geprägt wurde. Beide Schrötlinge passen perfekt aufeinander und weisen an den jeweiligen Innenseiten nur das inverse Abbild des jeweiligen Motivs ...

Hallo Thomas,

leider kenne ich das Teil nicht - aber der im Stempel eingebaute Feingehalt, sowie das Gewicht von 15,5 g (halbe Unze) sprechen dafür. Absolute Gewissheit gibt es aber nur, wenn Du den Feingehalt beim Juwelier prüfen läßt.

Danke bernima,

ich hatte in Richtung Pfalz getippt.
Beim zweiten habe ich so gar keine Idee...

Hallo,

nachfolgende Schüsselpfennige entziehen sich hartnäckig einer Bestimmung.
Wer kann mir bitte weiterhelfen oder wenigsten Hinweise darauf geben?

Hat ein bißchen was von der "Himmelsscheibe von Nebra" ... nur kleiner
100 Stücken wiegen soviel wie das "Original"

Das meine ich natürlich nicht im Ernst und halte mich am KAM: Nie gesehen.

Dazu gibt's die Münzfundberichte des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde. Es werden jeweils 1-2 Jahre in einem Band zusammengefaßt. Zu beziehen direkt über das Landesamt.

Hallo Hermes,

wenn ich etwas zum Thema Heraldik suche, bin ich bisher hier immer fündig geworden.

siehe auch http://www.gig-geldgeschichte.de/de/new ... in-hessen/

Hatte mich schon über den Plural in der Frage von laurabow gewundert - nun werden auch mir die weiteren Stücke angezeigt. Leider kann ich zum Rad auch nichts sagen - nur, daß diese Brakteaten wegen der strittigen Zuordnung immer da auftauchen, wo der Auktionator gerade die potentesten Bieter vermute...

ein thüringischer Reiterbrakteat - 13 JH (?)

ungalublich, daß der Münzwardein immernoch unter diesem Namen geführt wird - aber schön.

Danke Klaupo, genau das ist er - ich hatte "Pfennig" und "Zeichen" getrennt geschrieben und war wohl deshalb nicht fündig geworden. Das Zeichen ist eindeutig und scheint in der Verwendung hier im Text auch zweifelsfrei das Nominal Pfennig zu bezeichnen. Trotzdem ist das offizielle Nominal dieser 4 u...

Hallo, das Lesen alter Dokumente ist mühsam und erinnert manchmal mehr ans Raten - das weiß jeder, der sich schon einmal durch solche Akten gearbeitet hat. Aus der Kipper & Wipper-Zeit (beginnendes 17. JH) stammt nachfolgende Textpassage: " von 4 und 8 ? ") Kann man das Zeichen eindeutig als "Pfenni...

... und das alles kostet Geld, das der Auktionator kalkulieren muß ... ... und das ist gut nd richtig so.

Trotzdem ist die Einlieferungsvergütung (genauer: die Vergütung im Verkaufsfalle) auch ein Kriterium. Bei einer wirklich wertigen Sammlung ist dieser Prozentsatz verhandelbar.