Numismatikforum

Fürwahr ein abgelutschter Sesterz, aber zum Preis von 105 € zu schade, um ihn nicht mitzunehmen. Ein Reversmotiv, was mich sofort an das Gemälde des die Alpen überquerenden Napoleon und das Reiterstandbild von Friedrich August in Dresden erinnerte. Letzteres gibt zu überlegen, ob es sich hier bei de...

Dein VICTORIA GERMANICA-Sesterz gefällt mir sehr.
Ich assoziiere diese Stücke immer mit der berühmten Schlacht am Harzhorn.

Dieser anhalt-dessauische Gulden = 2/3Taler von 1675 stammt aus der Zeit des Münzmeisters Franz Carl Uhle (das U auf dem Revers als V graviert, da es im Lateinischen kein U gibt). Ein typisches Beispiel der Kleinen Kipperzeit, in der Länder wie bspw. Anhalt-Dessau, die sonst eher sehr prägeschwach w...

Liberalitas I für den Antritt der Regentschaft von Philipp I.
Liberalitas II für die Ernennung von Philipp II. zum Caesar
Liberalitas III für die Ernennung von Philipp II. zum Augustus.
Das dürfte als sicher gelten.
Wofür sollte dann eine 4. Liberalitas sein?

Die Vergötterung des Hadrian spiegelte sich nur sehr verhalten in der Münzprägung wider:


Hier trägt der vergötterte Kaiser noch Lorbeerkranz und Augustus-Titel, bei den nachfolgenden konsekrierten Kaiser war das nicht mehr so.

Zitat Künker: "Der Sesterz ... dürfte im Sommer 249 geprägt worden sein, als die beiden Philippi im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf den Feldzug gegen Traianus Decius eine 4. Liberalitas verteilten". Eine gar nicht überzeugende These. Warum soll es bei der noch nicht einmal unterdrückten Usurpa...

Die römische Kaisertabelle in der neuesten Auflage zitiert diesen Sesterz aus einer Künker Auktion, setzt allerdings ein Fragezeichen hinter die LIBERALITAS IIII https://www.coinarchives.com/a/openlink.php?l=11235|10|684|be929a31e71b3acf2b3dd3b71c858614 Grüße Klaus Tja, die IIII ist eine III mit Do...

Oh doch, dass ist ganz sicher ein Doppelschlag.

Ich hab mal in meiner Sammlung geschaut und auch einen solchen Doppelschlag gefunden (As der Otacilla) 20251124_051123.jpg 20251124_051123.jpg Wenn statt "S" und "C" bei meinem Stück jeweils ei "I" stehen würden, dann würden wir hier eine "III" statt einer "II" sehen. Das entspricht in etwa dem part...

Peter43 hat geschrieben: ↑

Di 25.11.25 20:27

Ref.: RIC III, 1235; Cohen 1027

Nicht RIC 1235, sondern 1236 (weil die kaiserbüste kürassiert ist), Cohen 1028

Nachdem die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft im Nov. 1902 ihr Münzrecht an das Deutsche Reich abgetreten hatte, übernahm Berlin die Neuordnung des Münzwesens (1. April 1903) mit Ersetzung der Gesellschaftsrupie zu 64 Pesa durch das neue Dezimalsystem der (Reichs)rupie zu 100 Heller. Ab April 190...

Die Revolte des Postumus 260 n.Chr. spiegelt sich mehr oder weniger in diesem Antoninian wider, denn wie an der unteren Donau oder im Osten des Reiches führte das Fehlen kaiserlicher Präsens bei gleichzeitiger Bedrohung der lokalen Grenze durch die Reichsfeinde zu Usurpationen. Die propagierte salus...

Kaiser Claudius II. und das Reversmotiv VICTORIAE GOTHIC gehören zusammen wie die Faust auf's Auge 😉 In der Regel wird dieser Antoninian nach Smyrna verortet, wo bereits sein Vorgänger Gallienus ab 267 prägen ließ. Das besondere Merkmal für diese Münzen ist das SPQR im Reversabschnitt. Vorderseitig ...

Vom Motiv her ein sehr schöner deutscher Geldschein: 5 Rupien Deutsch-Ostafrika Die Deutsch-Ostafrikanische Bank wurde am 6. Jan. 1905 in Berlin gegründet, am 23. Juni 1905 nahm sie ihre Tätigkeit im Schutzgebiet auf. Dem Zentralsitz in Dar-es-Salam folgten schnell Niederlassungen in Tanga, Bagamojo...

Das erste Rückseitenbild hat du ja schon identifiziert, Vorderseite ist Constantinus iun(ior) nob(ilissimus) C(aesar). Das andere Rückseitenbild sind zwei sich gegenüberstehen Victorien mit jeweils einem Krsnz in der erhobenen Hand (VICTORIAE DD AVGG Q NN). Als Beizeichen zwischen beiden ein Palmzwe...