Numismatikforum

3 Grote (1/24 Taler) 1798 aus der Herrschaft Jever, Jaeger 13. Geprägt übrigens in der Anhalt-Bernburgischen Münzstätte in Silberhütte/Harzgerode.

24 Mariengroschen 1797 (Welter 2906) aus Braunschweig-Wolfenbüttel, geprägt unter Herzog Karl Wilhelm Ferdinand. Münzstätte Braunschweig, MC steht für Münzcommission.

Hier das hannoversche Pendant zu der von mir gestern präsentierten Münze aus Wolfenbüttel: 24 Mariengroschen 1796 (Welter 2817)

Nach dem Tod des Münzmeisters Johann Wilhelm Schlemm (IWS) Ende 1788 wurde die Prägestätte in Clausthal zunächst von seiner Witwe, dann von einer Kommission (C) verwaltet, bis im Jahr 1792 Philipp Ludwig Magius (PLM) zum Münzmeister ernannt wurde. Diese Entwicklung kann man über die von mir präsenti...

Von Georg III. zu seinem Schwager Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel (dieser war mit einer Schwester von Georg verheiratet):
1 Konventionstaler 1790 (Welter 2903)

Hier die 1792 bereits angekündigten 24 Mariengroschen 1788 aus dem Kurfürstentum Hannover mit dem Münzmeisterzeichen IWS.

1791 wurde der Betrieb der Prägestätte in Zellerfeld endgültig eingestellt. Meine jüngste dort geprägte Münze stammt aus dem Jahr 1787:
Ein hannoverscher 2/3 Taler mit dem für Zellerfeld typischen Wilden Mann (Welter 2813).

Ein weiterer 2/3 Taler aus Zellerfeld mit dem Wilden Mann, diesmal mit dem Münzmeisterzeichen CES. Christoph Engelhard Seidensticker verstarb 1785. Danach wurde die Prägestätte bis zur Schließung von einer Kommission (C, siehe 1787) verwaltet. Hannover W2813 1785 2.3 Taler Am.jpg Hannover W2813 1785...

16 Gute Groschen aus Braunschweig-Wolfenbüttel 1783 (Welter 2911), geprägt zur Zeit des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand.

Im Jahr 1782 von mir zum letzten Mal ein 24 Mariengroschen-Stück aus dem Kurfürstentum Hannover unter Georg III.

Aus dem Jahr 1781 ein hannoverscher 2/3 Taler (Welter 2809), auf der Vorderseite Georg III., auf der Rückseite das Wappen mit Hosenbandorden und Schildhaltern Löwe und Einhorn. Die Jahreszahl wurde aus 1780 umgeschnitten.

Für 1780 ein hannoverscher 2/3 Taler (Welter 2808) mit demselben Vorderseitenmotiv wie gestern, allerdings mit anderer Rückseite:
Ein barock verziertes Wappen, ohne Schildhalter

Mit diesem hannoverschen 2/3 Taler 1775 (Welter 2812) verabschiede ich mich für die nächsten Jahre. Nach einer kleineren Lücke kommt jetzt eine größere bis 1765. Euch ein gesegnetes Osterfest.

Sachsen, 1/24 Taler 1764, Buck 102, in, naja, mäßiger Erhaltung.

Der am häufigsten anzutreffende hannoversche Talertyp aus der Regierungszeit von Georg III. mit dem Heiligen Andreas (Welter 2802)