Die Suche ergab 236 Treffer
- Di 05.01.21 09:22
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Nicht genau zugeordnet!
... und studiert heute Physik ... Sehr vernünftige Entscheidung :D . ... Ich weiß nicht wie die Münze heute gehandelt wird. Ihr habt mich neugierig gemacht. Vor etwa 40 Jahren habe ich die Münze für 300 - 400 DM auf dem Tauschweg erworben. ... Ich würde mal sagen dasselbe in Euro, bei den momentan ...
- Mi 06.01.21 08:45
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
- So 17.01.21 19:20
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Brauchbare Gusskanäle sehe ich nicht. Es fehlen auch die sogen. Schlösser, die normalerweise bei mehrteiligen Gussformen für Passgenauigkeit sorgen. Die Form ließe sich kaum handhaben , ebenso spricht das Material gegen eine Falschmünzerform.
Gruß
Tilos
Gruß
Tilos
- So 17.01.21 21:27
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Ich bin kein Römer-Sammler, aber ich könnte mir folgendes vorstellen: Da Blei einen niedrigen Schmelzpunkt hat, wäre sie als direkte Gußform für Münzen nicht geeignet. Auch das Material für Falschmünzen hat eine wesentlich höhere Schmelztemperatur als Blei. Die Form würde beim Gießen einfach wegschm...
- Mo 18.01.21 08:15
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 54 · 2007, S. 533, Anm. 1: "Seltener sind die Münzgussformen aus Blei. Siehe dazu Delmaire / Fontaine 1982 (Abdruck eines Sesterzes des Antoninus Pius). – Gallia 30, 1972, 428-429 (zwei viereckige Teile mit jeweils vier Abdrücken von Denaren des Domit...
- Mo 18.01.21 08:24
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Brauchbare Gusskanäle sehe ich nicht. Es fehlen auch die sogen. Schlösser, die normalerweise bei mehrteiligen Gussformen für Passgenauigkeit sorgen. Die Form ließe sich kaum handhaben , ebenso spricht das Material gegen eine Falschmünzerform. Gruß Tilos Es handelt sich mit Sicherheit um keine Falsc...
- Mo 18.01.21 08:47
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Es handelt sich mit Sicherheit um keine Falschmünzerform. Nicht nur die von Tilos angeführten Argumente sprechen gegen eine derartige Verwendung, sondern auch die Tatsache, dass der Schmelzpunkt von Kupfer (1085 °C) wesentlich höher liegt als der von Blei (327,5 °C), was diese These 'ad absurdum' f...
- Do 21.01.21 15:03
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
"Beachtenswert ist Burckhardt-Bedermanns Hinweis, dass Blei-Zinnlegierungen einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzen als reines Zinn. Am niedrigsten liegt er bei einem Zinnanteil von etwa 60-80%." (Martin S. 25) Schmelzpunkt von reinem Zinn: 232°C. Da die Abbild. 14 u. 15 bei Martin einen Gusskana...
- Do 21.01.21 15:10
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Im vorliegenden Fall wurde ein Vorder- und ein Rückseitenstempel in einen flache Bleiplatte geprägt, um zu kontrollieren, ob die Stempel für den Prägevorgang bereit waren. Wenn dem so wäre, müsste der "Abschlag" auf der Bleiplatte aber ein Positiv ergeben, wobei dann der Silikonabdruck wie oben wie...
- Do 21.01.21 15:50
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Im vorliegenden Fall wurde ein Vorder- und ein Rückseitenstempel in einen flache Bleiplatte geprägt, um zu kontrollieren, ob die Stempel für den Prägevorgang bereit waren. Wenn dem so wäre, müsste der "Abschlag" auf der Bleiplatte aber ein Positiv ergeben, wobei dann der Silikonabdruck wie oben wie...
- Do 21.01.21 16:24
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Und nach willkürlich "zerhackt" sieht mir das Teil auch nicht aus. Aufgeklappt hat es eine Schmetterlingsform. Nach meiner Meinung ist es am ehesten ein "Probestück" aus der Stempelschneiderei. Also bevor die eigentlich Stempel graviert wurden, wurde erst mal in weichem Blei geübt. Danach konnte man...
- Fr 22.01.21 10:15
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Stimmt. Die beste Erklärung (einschließlich der "Nero-Platte") wäre wohl somit, dass in den Blei-Formen Abgüsse von Zinnmünzen für die spätere Herstellung des "echten" Falschgeldes in den Tonformen hergestellt worden sind. Beim Brennen des Tonmantels verflüssigte sich das Zinn, lief aus und in die a...
- Fr 22.01.21 10:25
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
Auch eine interessante und denkbare Möglichkeit.
Damit wäre aber meine schöne These vom "Schulmaterial für Stempelschneider-Nachwuchs" vom Tisch...
Damit wäre aber meine schöne These vom "Schulmaterial für Stempelschneider-Nachwuchs" vom Tisch...
- Fr 22.01.21 10:36
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Gußform aus Blei zum Herstellen von Falschmünzen
(Martin, S.23) "eine zweiteilige Bleiplatte ... von etwa 28x13 cm Grösse mit 44 Abdrücken ein und desselben Denars des Kaisers Nero, die in nur vier Gusssträngen zu je 11 Abdrücken angeordnet sind!" Jetzt kommt mir gerade dazu ein Gedanke: Wenn es ein und derselbe Denar war, muss er zwangsweise a...
- Do 28.01.21 11:53
- Zum Forum wechseln
- Zum Thema wechseln
Re: Bestimmungshilfe, Fälschung?
Caius und Lucius?