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von B555andi
Fr 31.01.25 15:44
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Arnold Hartig wurde am 12.08.1878 als Sohn eines Kleinbauern in Tannwald (heute: Tanvald im Isergebirge / Böhmen) geboren und ist unter ärmlichsten Verhältnissen aufgewachsen. Hartig war 12 Jahre alt, als sein Vater starb. Er musste die Schule abbrechen und begann eine Lehre bei einem Stahlgraveur i...
von B555andi
Fr 31.01.25 16:00
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Die früheste Arbeit Hartigs ist aus dem Jahr 1902 dokumentiert. Meine früheste Medaille stammt aus dem Jahr 1904. Auftraggeber war die Firma Brüder Schneider (Prägeanstalt). Die Medaille hat die Internationale Ausstellung der Gesellschaft vom Blauen Kreuze 1904 in Wien zum Thema. Avers ist die Schir...
von B555andi
Sa 01.02.25 10:30
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Hartig erhielt von der Prägeanstalt Pittner in Wien 1904 den Auftrag, anlässlich des Durchstoßes des Karawankentunnels (ein in den Jahren 1901 bis 1906 gebauter Eisenbahntunnel durch den Karawankenkamm zwischen Österreich und (heute) Slowenien) einen, wie er es nennt, Uhrenanhänger auf den Durchbruc...
von B555andi
Sa 01.02.25 10:34
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Plakette aus Bronze aus dem Jahr 1905 auf den Durchstoß des Karankentunnels. Die Plakette misst 40x32mm

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: N.N.
Werkverzeichnis Bosch: 05.02
von B555andi
Sa 01.02.25 10:38
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Plakette aus Silber mit Öse aus dem Jahr 1905 auf den Durchstoß des Karankentunnels. Die Plakette misst 40x32mm

Literatur:
Nachlassverzeichnis Prokisch: 6
Werkverzeichnis Bosch: 05.02a
von B555andi
Sa 01.02.25 10:44
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Plakette aus Silber mit Öse aus dem Jahr 1905 auf den Durchstoß des Karankentunnels. Die Plakette misst 20x16mm, ist also genau halb so groß wie die "Standardvarianten". Die mir fehlende Variante in Gold besitzt im Übrigen ebenfalls die "Standardgröße". Literatur: Nachlassverzeichnis Prokisch: 6 Wer...
von B555andi
So 02.02.25 18:52
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Re: Der Medailleur Arnold Hartig

Aus seinen frühen Schaffensjahren berichtet uns Hartig in seinem Buch von Aufträgen (über die Prägeanstalt Pittner) für das rumänische Königshaus, die ihm einige Anerkennung einbrachten. Aber auch von betrügerischen Machenschaften. So erfuhr er erst in den 20er Jahren davon, dass der rumänische Kamm...
von Lackland
So 02.02.25 19:19
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Re: Römische Münzen - Unbekannt oder Abweichung

Servus Ralf,

schau mal hier:
https://www.acsearch.info/search.html?id=439366

AUGUSTUS
AR-Denarius
Asia. c. 30-27.
Obv.: Head r.
Rev.: CAESAR DIVI F
Mercury seated on rock r., playing lyre.
RIC 25; Coh. 61; BMC 4335

Viele Grüße

Ulrich
von Numis-Student
So 02.02.25 20:29
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Re: Unbekannte Münze

Armenien !
Aber mehr verstehe ich davon auch nicht :?

MR
von Lackland
So 02.02.25 20:40
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Re: Unbekannte Münze

Numis-Student hat geschrieben:
So 02.02.25 20:29
Armenien !
Aber mehr verstehe ich davon auch nicht :?

MR
Das dürfte in diese Richtung gehen:
https://www.acsearch.info/search.html?id=8824300

Also vermutlich Kardez von Hetoum II. 1289-1293, 1295-1296, und 1301-1305

Viele Grüße

Ulrich
von Chippi
So 02.02.25 21:11
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Re: Römische Münzen - Unbekannt oder Abweichung

Sieht schon nach einem etwas älteren Guss aus.

Gruß Chippi
von friedberg
So 02.02.25 21:19
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Re: Römische Münzen - Vespasian Sesterz

Hallo Pfennig 47,5
Pfennig 47,5 hat geschrieben:
So 02.02.25 20:57
Gewicht: 19,21 g
das Original wäre RIC II 1² Vespasian 167 http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.167
Dein Stück ist auf jeden Fall viel zu leicht mit 19,21g.
Photos vom Rand würden den Fälschungsverdacht wahrscheinlich aufklären können.

Mit freundlichen Grüßen
von Zwerg
So 02.02.25 21:26
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Re: Römische Münzen - Vespasian Sesterz

Das ist ganz sicher kein Original sondern ein Guß - kann gerne so 100 Jahre alt sein

Grüße
Klaus