Brief aus dem Vatikan bekommen (+Bestellschein!)

[TheEastBoy]

Ja,solche Mails haben fast allen Neukunden bekommen.Aber was hast Du erwartet?Und ob das nun Scheiss ist mit den Marken,darüber lässt sich auch streiten.Wenn einer Dein Hobby als Scheiss bezeichnen würde wäre das doch auch nicht ok oder?

[Neox]

Ich hab nix gegen Briefmarken, aber wenn man ein Brief aus den Vatikan bekommt hofft man auf Bestellscheine für Münzen und nicht für Briefmarken und wenn man noch so eine Email bekommt ist man deprimiert!!

[TheEastBoy]

Diese Mail bekommt man schon seit Jahren und ist eine Standardmail.Ob Du Münzen bekommst oder nicht hat mit dieser Mail gar nichts zu tun.Ich habe schonmal vor über 2 Jahren eine Mail bekommen,das ich auf eine Warteliste aufgenommen wurde,und bei freien Beständen beliefert werde,bis jetzt ohne Erfolg!

[Gast]

Tja, die einen fragen höflich nach ner Kundennummer und bekommen auch ne Kundennummer und nen Wartelisteneintrag.
Und die anderen schicken einfach nen kopierten Bestellschein mit Bargeld per Wertbrief hin und kriegen die Münzen!

"Frech kommt weiter, meint Hubert!"

[TheEastBoy]

Stimmt aber auch nicht immer.Ein Bekannter von mir hat mal 30€ hhingeschickt,das ist jetzt 2Jahre her.Er hat für die 30 € auch einen Briefmarkenbestellschein bekommen,sonst nichts!

[Gast]

Stimmt aber auch nicht immer.Ein Bekannter von mir hat mal 30€ hhingeschickt,das ist jetzt 2Jahre her.Er hat für die 30 € auch einen Briefmarkenbestellschein bekommen,sonst nichts!

Tja, traurig, traurig...

Wie hat er denn bestellt? Formlos?

Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel...

Aber wenn ich ein UFN-Mitarbeiter wäre, würde es mir auch leichter fallen, eine zaghafte und dazu noch formlose Anfrage zu ignorieren bzw. abzulehnen...
Durch die Einsendung von Bargeld sind die dort einfach gezwungen, zumindest irgendwie zu handeln. Wenn solch eine Bestellung auf einen sehr beharrlichen Mitarbeiter trifft, dann nützt diese Vorgehensweise natürlich auch nichts, völlig klar.
Wahrscheinlich wird aber auch der eine oder andere Mitarbeiter dabei sein, der dazu tendiert, sich selbst seine Arbeit eher zu erleichtern als zu erschweren. Und das Bargeld unter einen neuen Kundennummer zu verbuchen und die gewünschte Ware zuzuschicken ist nunmal mit weniger Aufwand verbunden als: Geld verbuchen, dann wieder stornieren, einen Scheck ausfüllen, Absage aufsetzen, das alles wieder zurückschicken, frustierte Mails des verhinderten Kunden beantworten usw...
Also ich denke nach wie vor, dass Bestellscheinkopie + Bargeldeinsendung die erfolgversprechendste Methode ist, an die begehrten Vati-Euros zu kommen. Und letztlich zählt nur das!
Für ne freundlich angeforderte Kundennummer, die aber nicht bedient wird, kann ich mir auch nichts kaufen...

[TheEastBoy]

Im Prinzip müßte die UFN mit formlos eingeschicktem Geld gar nichts machen,außer sich nen schönen Tag.

[Gast]

Im Prinzip müßte die UFN mit formlos eingeschicktem Geld gar nichts machen,außer sich nen schönen Tag.

Ist das der Neid derer, die höflich zuerst um eine Kundennummer gebeten haben und dann genauso höflich auf die Warteliste verwiesen wurden?...

Aber Scherz beiseite!

So ganz formlos einschicken wird man das Geld ja nicht, schon mit nem Bestellschein (wenn's auch nur ein blanko kopierter ist, aber dafür den muttersprachlich italienisch sprechenden Mitarbeitern optisch vertraut - im Gegensatz zum formlosen Anschreiben... )

Und aus dem "sich nen schönen Tag damit machen" wird auch nichts, weil
1. es sich bei der Ausgabestelle - HALLO! - um ein Amt im Vatikan("ufficio") handelt und nicht um eine düstere Händlerkaschemme der Camorra in Neapel...
2. Bestellschein und Geld doch hoffentlich (allein schon wegen der italienischen Post...) als versicherter und registrierter Wertbrief mit Rückschein abgeschickt wurden und der Geldeingang damit dokumentiert ist.
3. die UFN das Geld noch nicht einmal so zurückschicken darf, sondern in einen Scheck umwandeln muss (= erhöhter Bearbeitungsaufwand, der sich mit einer Belieferung erledigen würde... ).

[TheEastBoy]

Wenn Du meinst!

[tournois]

1. es sich bei der Ausgabestelle - HALLO! - um ein Amt im Vatikan("ufficio") handelt und nicht um eine düstere Händlerkaschemme der Camorra in Neapel...

Na ja..... so hundertprozentig sicher kann man sich da auch nicht sein........

Zumindest ist bekannt, daß die Vatikanbank auch kein Problem hatte mit der Mafia zusammenzuarbeiten.........
In wie weit "bewußt" oder nicht lasse ich mal im Raume stehen.

Im Übrigen kann man noch andere Geschichten aus dem Vatikan berichten, z.B. das der Vatikan während des zweiten Weltkrieges Besitzer einer Rüstungfabrik war, die auch in's Großdeutsche Reich geliefert hat......

[Gast]

1. es sich bei der Ausgabestelle - HALLO! - um ein Amt im Vatikan("ufficio") handelt und nicht um eine düstere Händlerkaschemme der Camorra in Neapel...

Na ja..... so hundertprozentig sicher kann man sich da auch nicht sein........

Zumindest ist bekannt, daß die Vatikanbank auch kein Problem hatte mit der Mafia zusammenzuarbeiten.........
In wie weit "bewußt" oder nicht lasse ich mal im Raume stehen.

Im Übrigen kann man noch andere Geschichten aus dem Vatikan berichten, z.B. das der Vatikan während des zweiten Weltkrieges Besitzer einer Rüstungfabrik war, die auch in's Großdeutsche Reich geliefert hat......

Nun, ja gut, ich hatte mich auch mehr auf das Amt für Numismatik im Vatikan bezogen und nicht auf die Vatikanbank oder den Vatikan an sich.
Die historischen Verwicklungen großen Ausmaßes würde ich gar nicht in Abrede stellen, ich bezweifle nur, dass sich UFN-Beamte auf Kleinkriminalität wie Unterschlagung zweistelliger Euro-Beträge einlassen... Wer würde schon seinen sicheren Arbeitsplatz für eine Pizza Romana, ein Stracciatella-Eis und einen Latte Macchiato auf Kosten eines Münzsammlers gefährden...

[k4fu]

Sehr geehrter Sammler!



Ihre Anfrage wird langfristig in eine Warteliste aufgenommen. Nur falls möglich, wird Ihnen eine aus 6 Ziffern bestehende Kundennummer zugeteilt werden.

Nur falls genügend Münzen zur Verfügung stehen sollten und eine Zuteilung möglich sein sollte, werden wir Ihnen unsere Münzen-Bestellformulare zusenden.



Mit freundlichem Gruss

Ihr UFN der Vatikanstadt

[Neox]

BeitragVerfasst am: Fr 09.03.07 13:42 Titel:
Sehr geehrter Sammler!



Ihre Anfrage wird langfristig in eine Warteliste aufgenommen. Nur falls möglich, wird Ihnen eine aus 6 Ziffern bestehende Kundennummer zugeteilt werden.

Nur falls genügend Münzen zur Verfügung stehen sollten und eine Zuteilung möglich sein sollte, werden wir Ihnen unsere Münzen-Bestellformulare zusenden.



Mit freundlichem Gruss

Ihr UFN der Vatikanstadt

Das ist das Standart E-Mail die die schreiben um zu sagen jetzt nicht irgendwann mal!

[tournois]

Wer würde schon seinen sicheren Arbeitsplatz für eine Pizza Romana, ein Stracciatella-Eis und einen Latte Macchiato auf Kosten eines Münzsammlers gefährden...

[Firefox]

Wer weiß, vielleicht kommt ja auch nur eine Email zurück mit dem Inhalt "Und wenn die Münze im Säcklein klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt"
Nein, Spaß beiseite! Irgendwie ist es ja logisch, dass immer nur Standard-Emails zurückkommen. Bei dieser Nachfrage können ja nicht alle beliefert werden. Außerdem denk ich, dass dort sowieso ein Chaos herrscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitarbeiter dort konkret sagen können, dass der eine ein Formular kriegt und der andere nicht, das wird dort bestimmt individueller ablaufen.
Es könnte ja auch sein, dass das Geld solange gutgeschrieben wird, bis man irgendwann mal an der oberen Fahenstange der Warteliste angekommen ist und endlich ein Bestellformular für Münzen bekommt. (oder s.o. )
Mir wäre es auf jeden Fall zu riskant, einfach Bargeld hinzuschicken, dann geb ich lieber etwas mehr aus und kaufs mir bei eBay, auch wenn das nicht die eleganteste Art ist!