11111te Frage zu Vatikan

KMS, Gedenkmünzen, Diskussionen über die div. Prägestätten

Moderator: Sebastian D.

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Schwarzschaf
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11111te Frage zu Vatikan

Beitrag von Schwarzschaf » Fr 15.06.07 15:47

Heuer habe ich bei UFN (Vatikan) bestellt und (o Wunder) auch gleich einen Bestellschein erhalten.
Nun zu meiner Frage:
am 26. 4. 07 wurden 45.- €uro für den Numisbrief 06 von meiner Kreditkarte abgebucht und
am 11. 6. 07 - 30 €uro für den Satz.
Ich habe aber bis jetzt die erste Lieferung noch nicht erhalten - ist es möglich, daß UFN gemeinsam versendet? (Wäre natürlich vernünftig).
Jetzt überlege ich, ob ich urgieren uder noch zuwarten soll. :?: :?:
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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k4fu
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Beitrag von k4fu » Fr 15.06.07 17:02

öhm wie hast du bestellt?
über email?

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Beitrag von Schwarzschaf » Fr 15.06.07 18:20

mittels E-Mail :angel:
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Beitrag von k4fu » Fr 15.06.07 19:23

und dann kreditkarte angegeben usw?

warst du vorher schon kunde?

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Beitrag von Schwarzschaf » Fr 15.06.07 19:59

Ich war vorher kein Kunde. Ich habe auf Aufforderung meine Kreditkartendaten geschickt. (nachdem ich mich vergewissert habe, daß die Mailanschrift tatsächlich vom Kirchenstaat stammt) Und siehe es hat sich gelohnt! :drinking:
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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Beitrag von Gast » Sa 16.06.07 00:34

Schwarzschaf hat geschrieben:Ich war vorher kein Kunde. Ich habe auf Aufforderung meine Kreditkartendaten geschickt. (nachdem ich mich vergewissert habe, daß die Mailanschrift tatsächlich vom Kirchenstaat stammt) Und siehe es hat sich gelohnt! :drinking:
Puh, KK-Daten per E-Mail...
Das ist ja so, als würde man einen unterschriebenen Blankoscheck als Postkarte verschicken...
Ganz schön gewagt, ich würd mich das nicht trauen.
Mein Tipp nach wie vor: Bargeld per Wertbrief!
Aber jeder so, wie er will.

Zur eigentlichen Frage: ich glaube nicht, dass das UFN kombiniert versendet.
Das wird heute von den meisten Firmen und Behörden betriebswirtschaftlich eher so kalkuliert, dass zweimal Porto zahlen günstiger kommt als Sendungen gezielt zu sammeln und erst dann zu verschicken (Personalkostenersparnis). Manchmal wird in den Postsendungen ja sogar auf diesen Umstand hingewiesen.
Bei der Flut von Anfragen und Bestellungen ans UFN wäre das anders auch kaum zu bewältigen.

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Beitrag von Schwarzschaf » Sa 16.06.07 10:18

Danke für die Auskunft. Ich werde noch etwas warten und dann urgieren.
ps.: Ich hatte in den 15 Jahren, seit ich Visa benutze noch nie Schwierigkeiten. Nur einmal eine Fehlbuchung und da erhielt ich das Geld schnellstens zurück. Ich sende meine Daten auch nicht wahllos, sondern informiere mich sehr wohl über die Integrität des Empfängers.
Aber vielleicht habe ich nur Glück! :wink:
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Beitrag von Gast » Sa 16.06.07 12:30

Schwarzschaf hat geschrieben:Danke für die Auskunft. Ich werde noch etwas warten und dann urgieren.
ps.: Ich hatte in den 15 Jahren, seit ich Visa benutze noch nie Schwierigkeiten. Nur einmal eine Fehlbuchung und da erhielt ich das Geld schnellstens zurück. Ich sende meine Daten auch nicht wahllos, sondern informiere mich sehr wohl über die Integrität des Empfängers.
Aber vielleicht habe ich nur Glück! :wink:
Auch wenn Du die Integrität des Empfängers überprüfst, sind unverschlüsselte E-Mails für Außenstehende, die es darauf anlegen, die enthalten Infos auszulesen, ohne großen technischen Aufwand einsehbar.
Und wer einmal Deine Kreditkartendaten hat, kann damit prima online einkaufen gehen... Das meinte ich mit dem Vergleich mit dem Blankoscheck als Postkarte.
Ich weiß auch nicht, was Deine Bank im Betrugsfall zur Haftungsfrage sagt, wenn Du erzählst, dass Du Deine Daten unverschlüsselt online versandt hast.
Daher würde ich sensible Daten nur über verschlüsselte Verbindungen übertragen. Und wenn es alternative Bezahlungsmethoden gibt, dann würde ich die nutzen, wie z. B. die Bargeldzahlung in San Marino und dem Vatikan.
Nur wenn es gar nicht anders geht (Monaco), würde ich meine Kreditkartendaten übermitteln - und zwar per eingeschriebenem, versiegeltem Brief mit Rückschein.
Aber letztlich muss ja jeder selbst wissen, welches Risiko er eingehen möchte.

P.S.: Was bedeutet eigentlich urgieren? Ist das ein speziell Wienerischer Ausdruck? ;-)

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Beitrag von Schwarzschaf » Sa 16.06.07 13:30

Österreichisches Wörterbuch


Urgenz , die , -
Hinweis auf die besondere Dringlichkeit
:angel:
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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Beitrag von Schwarzschaf » Sa 16.06.07 13:34

Nachtrag:
urgieren = nachfragen, erinnern, aufmerksam machen.
oder auf Wienerisch: was is´lieferst net bald? :D
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Beitrag von k4fu » Sa 16.06.07 14:02

ich les da immer urinieren ;)

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Beitrag von merktsichgut » So 17.06.07 01:28

übrigens wegen den kreditkartendaten... jede kassiererin ist doch in der lage kreditkartendaten auszuspähen.

man muss sie ja nicht jeden auf die nase binden, aber ohne unterschrift gilt eine transaktion nicht unbedingt von dem inhaber der karte als genehmigt - gibt es auch gerichtsurteile.
Unsere Narben haben die Kraft uns daran zu erinnern, das die Vergangenheit Realität war.

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Beitrag von Gast » So 17.06.07 12:51

merktsichgut hat geschrieben:übrigens wegen den kreditkartendaten... jede kassiererin ist doch in der lage kreditkartendaten auszuspähen.

man muss sie ja nicht jeden auf die nase binden, aber ohne unterschrift gilt eine transaktion nicht unbedingt von dem inhaber der karte als genehmigt - gibt es auch gerichtsurteile.
Da hast Du Recht.
Andererseits denke ich, dass es wohl mehr anonyme Internetbetrüger gibt, die gezielt solche Daten hacken, als kriminelle Kassiererinnen im realen Geschäftsleben, die wegen solch einer Sache ihren Job gefährden.
Es kann auch sein, dass man vor Gericht seine Rückforderungen ggü. Internetfirmen und Banken geltend machen kann. Ich ziehe es dagegen vor, solch einen Ärger am besten von vornherein zu vermeiden.
Mag sein, dass ich an diesem Punkt besonders misstrauisch bin, aber ich hätte einfach kein gutes Gefühl dabei, solch sensible Daten auf elektronischem Wege unverschlüsselt an einen Absender fern der Heimat zu senden.
Man kann auf potentielle Gefahren ja auch nur hinweisen. Auf welche Risiken man sich einlassen möchte, muss dann jeder selbst entscheiden. Ich persönlich ziehe halt das geringere Risiko vor: im schlimmsten Fall geht maximal das versandte Bargeld verloren und wird von der Post ersetzt - und das ganz ohne Anwalt und Gerichtsverhandlung.

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Beitrag von Gast » So 17.06.07 12:57

Schwarzschaf hat geschrieben:Österreichisches Wörterbuch


Urgenz , die , -
Hinweis auf die besondere Dringlichkeit
:angel:
Vielen Dank für die Erklärung!

urgent = engl. dringend, oder urgere = lat. drängen

Hätte ich mir als alter Lateiner eigentlich auch selbst zusammenreimen können... :oops:

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Beitrag von Schwarzschaf » So 17.06.07 13:03

Es ist auch so recht sicher.
Mein Sohn bezahlte in Kuala Lumpur mit seiner Kreditkarte. Ein Monat später wurden davon in England 2000 €uro abgebucht. Visa frug bei Ihm an! ob diese Abbuchung OK sei. Auf seine Antwort: er sei nicht in GB gewesen erhielt er binnen einer Woche die 2000 €uro problemlos zurücküberwiesen.
Vermutlich hat ein Kellner die Karte kopiert!
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