San Marino PP erhalten, Zoll verlangt 6,72 Euro ?
Moderator: Sebastian D.
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San Marino PP erhalten, Zoll verlangt 6,72 Euro ?
also....ich habe heute den San Marino PP-KMS bekommen, der Zoll hat den Brief geöffnet und heute kam er mit der Post an...normal gingen die Briefe immer so durch, ohne Öffnung und Verzollung...
anbei lag eine Rechnung über 6,72 Euro, ich dachte aber immer San Marino würde auch als Nicht-Mitglied zum Zollgebiet der EU gehören und deswegen habe ich bisher auch noch nie zahlen müssen...
auf der Rechnung (2 DIN-A-4-Seiten!) stehen dann eben Absender und Empfänger und dann u.a. folgende Daten:
Versendungsland: SM SAN MARINO
Bm Grenze Art: 07
Bm Ankunft Kz: Post
Stat. Status: 04 Ware ist statistisch noch nicht behandelt
Lieferbedingungen: CPT Fracht ist bezahlt bis BOCHUM
Geschäftsart: 11 Endgültiger Kauf/Verkauf
Rechnungsbetrag: 96,00 Euro
Gesamtbetrag: 96,00 Euro
usw.
(4,00 Euro Versandkosten wurden übrigens nicht mitberechnet, bei Sachen aus den USA zählten die ja auch immer dazu...)
Vorgelegte Unterlagen:
N380 Handelsrechnung
Ohne v. 18.6.2008
Angaben über Abgabenbeträge 5 Abschließende Festsetzung der Einfuhrabgaben bzw. Bemessungsgrundlagen
Abgabenart usw....
Zölle o. EGKS-Zölle, o. Ausgl. u. Antidump. A0000 0,00 Euro
Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) B0000 6,72 Euro
dann eben noch Warenbezeichnung: Münzen als gesetzliche Zahlungsmittel blablabla
7 % Einfuhrumsatzsteuer...
ist das so korrekt? oder haben die sich vertan?
liegt es am hohen Gesamtbetrag und dass die 7 % davon höher als 5 Euro sind ?
anbei lag eine Rechnung über 6,72 Euro, ich dachte aber immer San Marino würde auch als Nicht-Mitglied zum Zollgebiet der EU gehören und deswegen habe ich bisher auch noch nie zahlen müssen...
auf der Rechnung (2 DIN-A-4-Seiten!) stehen dann eben Absender und Empfänger und dann u.a. folgende Daten:
Versendungsland: SM SAN MARINO
Bm Grenze Art: 07
Bm Ankunft Kz: Post
Stat. Status: 04 Ware ist statistisch noch nicht behandelt
Lieferbedingungen: CPT Fracht ist bezahlt bis BOCHUM
Geschäftsart: 11 Endgültiger Kauf/Verkauf
Rechnungsbetrag: 96,00 Euro
Gesamtbetrag: 96,00 Euro
usw.
(4,00 Euro Versandkosten wurden übrigens nicht mitberechnet, bei Sachen aus den USA zählten die ja auch immer dazu...)
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Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) B0000 6,72 Euro
dann eben noch Warenbezeichnung: Münzen als gesetzliche Zahlungsmittel blablabla
7 % Einfuhrumsatzsteuer...
ist das so korrekt? oder haben die sich vertan?
liegt es am hohen Gesamtbetrag und dass die 7 % davon höher als 5 Euro sind ?
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Das ist korrekt.
Die Münzen sind dann einfuhrumsatzsteuerpflichtig, wenn sie zu einem höheren als dem Nennwert geliefert werden, was ja bei dem KMS PP der Fall ist.
Lies Dir mal diese beiden Seiten durch:
http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/ ... index.html
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Die Münzen sind dann einfuhrumsatzsteuerpflichtig, wenn sie zu einem höheren als dem Nennwert geliefert werden, was ja bei dem KMS PP der Fall ist.
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Mit freundlichen Grüßen,
Jules
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Und wieso bekomme ich dann für meine Vatikan-Münzen nie eine Rechnung vom Zoll?Jules hat geschrieben:...Die Münzen sind dann einfuhrumsatzsteuerpflichtig, wenn sie zu einem höheren als dem Nennwert geliefert werden, was ja bei dem KMS PP der Fall ist. ...
Die Sendungen aus dem Vatikan werden jedesmal vom Zoll kontrolliert. Eine 2€-Numisbrief-Sendung wurde vom Zoll sogar geöffnet und wieder verklebt. Heute kam der PP-Satz an, mit einem Aufkleber "Zollamtlich abgefertigt". Das Päckchen wurde allerdings nicht geöffnet.
Gruß Pflock
Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
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Da hast Du warscheinlich Glück gehabt. Der Nächste muß wieder zahlen. Wahrscheinlich kommt es darauf an, wie gut drauf oder informiert der betreffende Zöllner ist. Mir hat eine Zöllnerin mal Ärger wegen ein paar modernen Dollarmünzen aus Kanada gemacht. Dies war aber, weil der Händler dick "Numismatic Item" auf dem Umschlag gedruckt hat.
cogito ergo sum
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was nur nicht in meinen Kopf gehen will, der Grenzwert liegt bei 22 Euro, 6 Jahre lang kamen 2 bis 3 Bestellungen pro Jahr und 1 oder 2 waren immer über 22 Euro und wurden nicht einmal geöffnet...sonst hätte mich das nicht so gewundert mit den 6,72...
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sicher ? im Banknotenforum sagte man mir das hier stand in der M und P 2007:seppel74 hat geschrieben:Die Grenze liegt bei 50€ soweit ich weis.
1. Münzsendungen aus Drittländern (die Anfrage bezog sich auf die europäischen Kleinstaaten) bleiben bis zu einem Warenwert von 22 Euro abgabenfrei.
Ist der Absender eine Privatperson und braucht der Empfänger die Münzen nicht zu bezahlen (Stichwort "Geschenk"), bleiben diese bis zu einem Wert von 45 Euro abgabenfrei.
Wichtig ist, dass bei Sammlermünzen NICHT deren Nennwert, sondern der Kaufpreis zählt. In "M&P" wurden z. B. die 2-Euro-Sonderprägungen des Vatikan angesprochen. Diese sind ein klassisches Beispiel für "Höherwertigkeit".
2. Wer vielleicht eine Urlaubsreise für Münzkäufe nutzt, kommt in den Genuss höherer Freigrenzen. Allerdings werden dann auch andere "Souvenirs" mit angerechnet.
Es gelten:
1. Für San Marino und den Vatikanstaat 175 Euro. Wird dieser Betrag überschritten, so die Oberfinanzdirektion [Chemnitz, Zoll- und Verbrauchssteuerabteilung, PF 100761 in 01077 Dresden, Anmerkung von mir], wären die anfallenden Angaben in Italien zu zahlen. Wie das zu bewerkstelligen ist, bleibt offen. Die Behörde verweist auf das bilaterale Abkommen - und man möge sich bei den italienischen Zolldienststellen informieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass jeder Käufer von Münzen einer "Informationspflicht" unterliegt. Die Zollschuld richtet sich nicht nach dem Kenntnisstand des Betreffenden.
2. Für Andorra gilt aufgrund besonderer Abkommen eine erhöhte Freigrenze von 525 Euro. Bei der Weiterreise nach Frankreich oder Spanien wäre ein höherer Münzwert bei den dortigen Stellen zu verzollen.
3. Das Fürstentum Monaco ist ein Sonderfall. Gemäss EWG-Verordnung gehört es zum Zollgebiet der Gemeinschaft¹, und umsatzsteuerrechtlich zu Frankreich. Werden also Münzen aus Monaco in einen Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft verbracht, fallen keine Zölle an. Ein Münzkauf in Monaco gleicht einem Kauf in Frankreich.
Die vorgenannten Bestimmungen gelten für private Sammler und nicht für den kommerziellen Handel.
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- johndoe
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Die Grenze liegt bei 22 Euro incl. Versandkosten. Also Warenwert + Versandkosten darf 22 Euro nicht übersteigen. Bei Geschenken wie du richtig gesagt hast 45 Euro.
Was mich aber wundert ist, dass du nur 7% Einfuhrumsatzsteuer zahlen musstes, denn KMS in PP gelten eigentlich als Sammlermünzen und müssten mit 19% versteuert werden. (Kaufpreis liegt mehr als 200% über dem Nennwert/Metallwert)
Edit: Oder kann es sein, dass letzteres nur für Edelmetalle gilt. Weiss das jemand, genau?
Was mich aber wundert ist, dass du nur 7% Einfuhrumsatzsteuer zahlen musstes, denn KMS in PP gelten eigentlich als Sammlermünzen und müssten mit 19% versteuert werden. (Kaufpreis liegt mehr als 200% über dem Nennwert/Metallwert)
Edit: Oder kann es sein, dass letzteres nur für Edelmetalle gilt. Weiss das jemand, genau?
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Und wieso haben meine Verwandte und ich für unsere BU-Sätze aus San Marino und Vatikan (bisher 9 Lieferungen mit Bestellwert über 22 Euro) dann noch nie EUSt zahlen müssen?johndoe hat geschrieben:Die Grenze liegt bei 22 Euro incl. Versandkosten.
Ist das noch mit Zufall/Glück zu erklären oder liegen die Grenzen vll. doch in einen anderen Höhe?
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psst sei still^^ ! nachher merken die dat und wollen noch mehr Geld !!! damit se wieder in Meck-Pomm Gullideckel verschweissen können und irgendein Minister mal eben seine Affäre auf Mallorca im Bundeswehrflieger besuchen kann...johndoe hat geschrieben:Die Grenze liegt bei 22 Euro incl. Versandkosten. Also Warenwert + Versandkosten darf 22 Euro nicht übersteigen. Bei Geschenken wie du richtig gesagt hast 45 Euro.
Was mich aber wundert ist, dass du nur 7% Einfuhrumsatzsteuer zahlen musstes, denn KMS in PP gelten eigentlich als Sammlermünzen und müssten mit 19% versteuert werden. (Kaufpreis liegt mehr als 200% über dem Nennwert/Metallwert)
dafür holt man das Geld von uns kleinen Leuten...
anscheinend ist es Zufall...Eurosammler2007 hat geschrieben:Und wieso haben meine Verwandte und ich für unsere BU-Sätze aus San Marino und Vatikan (bisher 9 Lieferungen mit Bestellwert über 22 Euro) dann noch nie EUSt zahlen müssen?johndoe hat geschrieben:Die Grenze liegt bei 22 Euro incl. Versandkosten.
Ist das noch mit Zufall/Glück zu erklären oder liegen die Grenzen vll. doch in einen anderen Höhe?
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Was mich allerdings wundert - bisher hat immer die Post kassiert, diesmal steht am Ende des Steuerbescheides:
"Die aufgeschobenen Beträge sind spätestens an dem genannten Fälligkeitstag (A-Frist) an die Bundeskasse Trier zu zahlen."
Eine Bankverbindung hingegen ist nirgendwo bekanntgegeben - und nun?
Gruß
El Buitre
"Die aufgeschobenen Beträge sind spätestens an dem genannten Fälligkeitstag (A-Frist) an die Bundeskasse Trier zu zahlen."
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"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
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