Kleinstaaten, offizielle Bezugsquellen oder Zweitmarkt?

KMS, Gedenkmünzen, Diskussionen über die div. Prägestätten

Moderator: Sebastian D.

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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » Mi 04.03.09 13:44

Mister Münze hat geschrieben:
Little_Penny hat geschrieben: PS: Mastercard = Maestrocard
Maestro wurde 1992 von MasterCard eingeführt. Q.e.d. bzw. w.z.b.w. :wink:
Vorsicht, ich glaube, mit Mastercard meinen die die Kreditkarten-Funktion, nicht die Maestro-Karte, die unsere handelsübliche EC-Kartenfunktion hat ("Debitkarte" im Gegensatz zur Kreditkarte).
Viele Grüße
helcaraxe
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Eurosammler2007
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Beitrag von Eurosammler2007 » Mi 04.03.09 14:29

Pflock hat geschrieben:Ich zahle bei Vatikan und SanMarino immer mit meiner VISA-Kreditkarte. Die Karten-Daten vermerke ich auf den Bestellformularen, in den entsprechenden Feldern. Hatte noch nie Probleme.

Bei beiden hatte ich anfangs einfach eine eMail mit meinen Bestellwünschen hingeschickt und auch ein Interesse an einem Abo bekundet.
Beim Vatikan hatte es fast 2 Jahre (!) gedauert, bis die mich erhört haben. 2007 hatte ich meine erste Lieferung. Mittlerweile gehts wohl schneller.
Ich zahle mittlerweile auch mit Kreditkarte.
Den ersten Bestellungen habe ich jedoch Bargeld beigelegt, weil das zumindest eine Bearbeitung erzwingt... :wink:
Probleme gab es bei mir bisher weder mit Bargeld noch mit Kreditkarte.
Mittlerweile sollen Bargeldbestellungen aber immer häufiger mit Scheckerstattungen abgewiesen und Erstbestellung mit KK-Daten oft einfach ignoriert werden.
Einfacher und schneller ist in letzter Zeit also leider nicht geworden, Kunde zu werden. Das erklärt auch die leicht wieder anziehenden Preise für Neuausgaben auf dem Zweitmarkt, nachdem sie sich in den letzten Jahren ja schon im freien Fall auf den Ausgabepreis hin befunden hatten.

Ich habe in 2005 zum ersten Mal und auf Anhieb mit Erfolg bestellt - exakt mit der oben beschriebenen Methode. Bis zur ersten Lieferung hat es damals 6 Monate gedauert. Die folgenden Lieferungen kamen ungefähr nach 2-4 Monaten.
Meine Verwandte ist dann in 2006 bereits 3 Monate nach ihrer ersten Bestellung zum ersten Mal beliefert worden. Bei den folgenden Bestellungen dauerte es ungefähr genauso lange mit der Lieferung. Umso mehr wundert es mich, dass sie als Altkundin diesmal so lange auf ihren Gedenkzweier 2008 warten muss... :?

Wie gesagt: Erstbestellungen per e-Mail landen bestenfalls auf der Warteliste (so war es offensichtlich auch bei Dir), schlimmstenfalls werden sie mit Standardantwortmail abgewiesen oder komplett ignoriert.
Von daher hast Du noch Glück gehabt. Bei schriftlicher Bestellung mit Bargeldzahlung hätte es aber vermutlich schneller funktioniert (vgl. meine Erstbestellung aus dem gleichen Jahr: 2005)... :wink:

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Beitrag von Eurosammler2007 » Mi 04.03.09 14:48

seppel74 hat geschrieben:Monaco ist ein Direktbezug nicht mehr möglich. Dort hat man sich von den Sammlern soweit entfernt, dass sie kein Interesse mehr daran haben direkt zu beliefern.
Tja, da bleibt die Frage, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei... :wink:

Ich persönlich glaube ja, dass so herum war, dass die Monegassen erst richtig angefangen haben, sich hinsichtlich ihrer Ausgabepolitik von den Sammlern zu entfernen, nachdem sie aufgehört haben, direkt zu beliefern.
Es fehlt ihnen seitdem einfach der Kontakt zur Basis (Sammlerschaft) und damit der Bezug zur Realität... :roll:

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Henrik
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Beitrag von Henrik » Fr 06.03.09 17:13

Ach ich hab auch mal eine Frage: Habe letztes mal via Scheck beim Vatikan bezahlt, dieses mal möchte ich per Kresitkarte bezahlen. Da ich selbst aber keine besitze, möchte ich die von meinem Vater verwenden. Klappt das, wenn der Kreditkarteneigentümer nicht mit dem Besteller übereinstimmt?
Auch Euro und Deutsche Mark erzählen viele Geschichten, ihr müsst nur hinhören ;)

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Beitrag von Eurosammler2007 » Fr 06.03.09 21:35

Henrik hat geschrieben:Ach ich hab auch mal eine Frage: Habe letztes mal via Scheck beim Vatikan bezahlt, dieses mal möchte ich per Kresitkarte bezahlen. Da ich selbst aber keine besitze, möchte ich die von meinem Vater verwenden. Klappt das, wenn der Kreditkarteneigentümer nicht mit dem Besteller übereinstimmt?
Ja, das klappt, aber der KK-Besitzer sollte namentlich erwähnt werden und für die Abbuchung unterschreiben.

Problematisch wirds nur, wenn der KK-Besitzer selbst UFN-Kunde ist und der Neukunde Bestellscheinkopien verwendet... :wink:

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Henrik
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Beitrag von Henrik » Sa 07.03.09 09:41

Danke :) Na das trifft alles nicht zu bei mir, dann kann ich mir die Gebühren fürs Scheck-Einlösen sparen.
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Beitrag von Eurosammler2007 » Sa 07.03.09 15:02

Henrik hat geschrieben:dann kann ich mir die Gebühren fürs Scheck-Einlösen sparen.
Aber auch dran denken: Erstbestellung mit KK-Daten können leichter ignoriert werden, Bargeldeinsendung erzwingen grundsätzlich eine Bearbeitung - in welcher Form auch immer... :wink:
Schlimmstenfalls kommt dann halt ein Scheck zurück, den man ja aber nicht teuer einlösen muss, sondern einfach ganz frech beim Bestellversuch im nächsten Jahr wieder einsenden kann... 8)
In der Regel klappt es spätestens dann mit der Belieferung - schließlich will die UFN ihre bilanziellen Überhänge ja auch irgendwann einmal loswerden... :wink:

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Henrik
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Beitrag von Henrik » Sa 07.03.09 22:55

Ja eurosammler, aber zum Glück habe ich schon eine Zwei Euro Münze direkt vom Vatikan bekommen, nur wenn ich einen Verrechnungsscheck beilege, berechnet der Vatikan ein paar Euro Gebühren, die fallen bei der Kreditkarte nicht an denke ich :)
Auch Euro und Deutsche Mark erzählen viele Geschichten, ihr müsst nur hinhören ;)

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Beitrag von Eurosammler2007 » So 08.03.09 12:45

Henrik hat geschrieben:Ja eurosammler, aber zum Glück habe ich schon eine Zwei Euro Münze direkt vom Vatikan bekommen, nur wenn ich einen Verrechnungsscheck beilege, berechnet der Vatikan ein paar Euro Gebühren, die fallen bei der Kreditkarte nicht an denke ich :)
Nein, ich meine deren eigenen Scheck, falls sie Dir einen zur Erstattung geschickt haben, weil die Bestellung mit Bargeldbezahlung nicht angenommen werden konnte.

Wenn Du diesen Scheck bei der nächsten Ausgabe wieder einschickst, kommt das einem Verzicht auf Einlösung gleich. Die zerreißen den Scheck dann einfach und verrechnen Dein uneingelöstes Guthaben mit der neuen Bestellung. Dabei fallen weder für Dich noch für das UFN Gebühren an.
Wozu sollte das UFN auch einen von ihm selbst ausgestellen Scheck einlösen? :wink:

Bei Zahlung mit einem von Dir ausgestellten Scheck würden dagegen schon Gebühren anfallen, und zwar nicht unerheblich. Man müsste also von vornherein einen höheren Betrag eintragen, damit es für die Bestellung überhaupt noch reicht.

Wenn Du schon Kunde bist, würde ich Dir natürlich raten, möglichst mit Kreditkarte zu zahlen, notfalls mit der Deines Vaters (inkl. dessen namentlicher Erwähnung, Einverständnis und Unterschrift).

Bestellungen von Altkunden mit KK-Zahlung werden ja in der Regel berücksichtigt.
Bargeldzahlung würde ich nur Erstbestellern empfehlen, eben um eine Bearbeitung der Bestellung sanft zu erzwingen... :wink:

Von Postanweisungen und Verrechnungsschecks würde ich abraten, in Nicht-EU-Länder versandt kostet das nämlich ordentlich Gebühren. Da müsste man schon die Bestellsumme für die nächsten zehn Jahre einsenden, damit es sich noch lohnt.
Meine Bank nimmt für Scheckeinlösungen außerhalb der EU z. B. 20 Euro. Und Postanweisungen über Westernunion kosten schon mal zwischen 20 und 30 Euro... :(

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