Dann muss ich doch gleich mal ausprobieren, ob ein flacsh geschriebener Bereichsname aus ****.com nicht mehr Kohle bringt. Weil, "Medaillien" jibbet nit. Höchstens Medalljen. Oder so ähnlich
Da muß ich aber mal heftigsts widersprechen
... bzw. der Duden
Duden.de hat geschrieben:Me|dail|le [[me 'daljwa]] , die; -, -n [frz. médaille < ital. medaglia, über das Vlat. zu lat. metallum, siehe Metall]: (nicht als Zahlungsmittel bestimmte) Münze mit
Ein "i" vor den beiden "ll"'s ist also richtig. Hier steht nach dem ll kein i - wie ich es geschrieben hab. Gibst du aber mal bei google: medaillie kommste auf div. deutsche Seiten, gibste medaille ein auf viele englische.
chrisild hat geschrieben:@mic1: Ungarn gehört zu den Beitrittskandiaten und wird vermutlich auch in der "ersten Gruppe" neuer Mitgliedstaaten sein. Aber wann dort der Forint durch den Euro abgelöst wird, das lässt sich schwer vorhersagen ...
Tschüs,
Christian
Ungarn ist sicherlich ein guter Tipp, aber auch die Tschechen wollen bald ihre Tschechische Krone abgeben. So wie es ausschaut, wollen diese beiden Länder (H und CZ) in 2 Jahren (also 2004/2005) der EU beitreten. Ihre Währung würden sie sehr gerne schon heute abgeben ...
Berliner Verkehrsgeschichte
www.berliner-verkehrsseiten.de
chrisild hat geschrieben:@mic1: Ungarn gehört zu den Beitrittskandiaten und wird vermutlich auch in der "ersten Gruppe" neuer Mitgliedstaaten sein. Aber wann dort der Forint durch den Euro abgelöst wird, das lässt sich schwer vorhersagen ...
Tschüs,
Christian
Ungarn ist sicherlich ein guter Tipp, aber auch die Tschechen wollen bald ihre Tschechische Krone abgeben. So wie es ausschaut, wollen diese beiden Länder (H und CZ) in 2 Jahren (also 2004/2005) der EU beitreten. Ihre Währung würden sie sehr gerne schon heute abgeben ...
jajaja, aber nach dem eubeitrigg (der sicher nicht 2004 stattfinden wird) muß die währung erst mal die stabilität beweisen. und diese länder müssen schließlich auch ihre defizite in den griff bekommen. und ich bin da skeptisch. frühestens 5 jahre nach eu beitritt......
Austrojerk hat geschrieben:jajaja, aber nach dem eubeitrigg (der sicher nicht 2004 stattfinden wird) muß die währung erst mal die stabilität beweisen.
Die neuen Mitgliedstaaten müssten zunächst, wie heute schon Dänemark, am Europäischen Währungssystem (EWS-II) teilnehmen. Wenn dann die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für einen Beitritt erfüllt sind, können sie Teil der Währungsunion werden. Was den zeitlichen Rahmen angeht: 2004 war mal als für den EU-Beitritt "angedacht", damit die neuen Mitglieder rechtzeitig zu den nächsten EP-Wahlen aufgenommen werden können. Aber da es bislang auch keine rechten Fortschritte bei der Strukturreform der EU gibt, habe ich auch meine Zweifel, was diesen ursprünglichen Zeitplan angeht ...
NB, natürlich kommt in dem Wort "Medaillen" ein "i" vor. Aber eben nicht zwei
mic1 hat geschrieben:machen die dann auch Starterkits?
ich dachte eigentlich auch immer an starterkits, aber in meinen augen gibts ein problem:
die neuen euromünzen würden schon vor dem ersten gültigkeitstag in den alten euroländern verwendet werden.
außerdem brauchen die leute in den zukünftigen euroländern ja nur die jetztigen euromünzen anzusehen. es kommt ja hauptsächlich auf die rückseite an, die ist ja eh bei allen gleich. und auf die form der münzen natürlich. und dazu bräuchte es keine starterkits. obwohl ich feuer und flamme für neue starterkits wäre......
Estland und Litauen auf dem Weg zum Euro:
neue Münzen schon ab 2007
Die Euro- und Centmünzen Estlands werden die Karte des Landes zeigen.
Estland, Litauen und Slowenien werden voraussichtlich die ersten der zehn neuen EU-Länder sein, die 2007 die Gemeinschaftswährung einführen. Zwei Staaten haben bereits die Designs für die nationalen Seiten ihrer Umlaufmünzen beschlossen, die erstmals auch eine neue Europa-Seite mit aktualisierter Landkarte zeigen.
Drei der zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten werden vermutlich schon Anfang 2007 Vollmitglieder der Währungsunion mit eigenen Euromünzen sein: Estland, Litauen und Slowenien. Sie sind bereits kurz nach ihrer Aufnahme in die Union Mitte 2004 dem Europäischen Wechselkursmechanismus EWS 2 beigetreten. Diese Institution gilt gewissermaßen als „Wartezimmer“ für die Euro-Kandidaten. Zwei Jahre lang müssen die Länder hier unter Beweis stellen, dass ihre Währungen einen stabilen Wechselkurs zum Euro haben. Das ist eines der sogenannten Maastrichter Kriterien, zu denen auch die jährliche Neuverschuldung von maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (das Deutschland ja bekanntlich seit mehreren Jahren überschreitet) gehört.
Mitte 2006 also haben diese drei Länder die Zweijahresphase hinter sich und können, wenn sie alle Voraussetzungen erfüllen, den Euro einführen. Bis dann aber tatsächlich das Bargeld ausgetauscht wird, sind noch ein paar technische Vorbereitungen notwendig, die allerdings nicht so lange dauern werden wie bei den zwölf Altmitgliedern, die für die Phase der Münzen- und Banknotenherstellung ja bekanntlich drei Jahre brauchten. Die neuen Länder können von den Erfahrungen der Pioniere auf diesem Gebiet profitieren und werden deshalb die Umstellungsphase wohl in wenigen Monaten bewältigen. Alle drei Staaten haben sich zum Ziel gesetzt, im Januar 2007 das Euro-Bargeld in ihren Ländern einzuführen. Auf den Münzentwürfen ist deshalb auch bereits diese Jahreszahl zu finden.
In Estland wurde das Motiv von der Bevölkerung gewählt
Im nahezu schuldenfreien Estland wurde ein fester Wechselkurs schon bei der Unabhängigkeitserklärung 1991 festgeschrieben – damals noch zur Deutschen Mark. Eine DM entsprach acht Estnischen Kronen, heute sind es 15,65 Kronen pro Euro. Die Litauischen Litas werden mit 1:3,45 umgerechnet. In Slowenien gilt ein Euro soviel wie 239,64 Tolar.
Das Design der neuen nationalen Seiten von Estland wurde ganz demokratisch entschieden – es gab einen öffentlichen Wettbewerb, bei dem die Bevölkerung das schönste Motiv wählen konnte. Mit großer Mehrheit entschieden sich die Esten für ein Landkarte und das Wort „Eesti“, gestaltet von Lembit Lõhmus. Zur Begründung für sein Motiv schrieb der Künstler: „Es gibt nur wenige Länder in Europa, die eine solch attraktive und leicht zu merkende Kontur haben wie Estland.“ Deshalb sei dieses Symbol besonders gut geeignet. Alle acht Wertstufen von 1 Cent bis 2 Euro werden das selbe Motiv haben.
Litauen mit Landeswappen
Die Regierung von Litauen, dem südlichsten und von der Fläche zugleich größten baltischen Staat, entschied sich für das Staatswappen auf den nationalen Seite aller acht Euro- und Cent-Münzen. Dieses Wappen geht auf die Zeit des litauischen Großfürstentums im 14. Jahrhundert zurück. Es zeigt einen Ritter mit erhobenem Schwert hoch zu Ross und erinnert an den legendären Volkshelden Vytis.
Der Betrachter sieht den Ritter nach links, in Richtung Westen gewendet. Das soll auf die Richtung hinweisen aus der in der Vergangenheit Gefahr für Litauen drohte – vom Deutschen Ritterorden und von Polen. Heute dürfte das freilich anders sein: Für die östlichsten EU-Länder ist durch den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft aus dem Westen eher Gutes zu erwarten.
Vollständiger Artikel im DEUTSCHEN MÜNZEN MAGAZIN, Ausgabe September / Oktober 2005.
Die Münze Österreich ist einer von fünf Bietern im Wettbewerb um den Auftrag zur Prägung der künftigen estnischen Euro- Münzen. Der Sprecher der estnischen Nationalbank, Silver Vohu, sagte gegenüber der Wirtschaftszeitung "Äripäev" am Mittwoch, man wolle die Entscheidung bis Ende Oktober treffen.
Neben der Münze Österreich haben sich laut estnischer Nationalbank die finnische Rahapaja Moneta, die britische Royal Mint, die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg sowie die Monnaie de Paris um den Auftrag beworben.
Estland will den Euro Anfang 2007 einführen. Das Motiv für die nationale Seite der Münzen wurde vergangenes Jahr in einer Telefonumfrage ermittelt. Es zeigt auf allen Werten durchgängig die Konturen des Landes.
Falls Estland alle Kriterien für den Euro erfüllt, könnte die Herstellung der Münzen in der zweiten Jahreshälfte 2006 beginnen. Derzeit scheint dies aber - ähnlich wie in den beiden anderen baltischen EU-Mitgliedern Litauen und Lettland - auf Grund der hohen Inflationsprognosen noch fraglich.
Münze Österreich will lettische Euro prägen
Wien (APA) - Die Münze Österreich wird einer der Bewerber für die Prägung der künftigen lettischen Euro-Münzen sein. "Wir sind dran", hieß es auf APA-Anfrage aus der österreichischen Münzprägeanstalt, einer Tochter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) am Mittwoch. Nicht zum Zuge gekommen ist die Münze Österreich bei der Ausschreibung um die slowenischen Euro-Münzen.
Die Münze Finnland (Rahapaja Moneta) hat nach dem Auftrag für die Prägung der estnischen Euro-Münzen auch jenen für die Herstellung des slowenischen EU-Kleingelds erhalten. Auch um den estnischen Auftrag hatte sich die Münze Österreich beworben. Der Gewinner der Ausschreibung für den slowenischen Euro, Finnland, aber auch der Mitbewerber aus Frankreich, hätten günstiger anbieten können, da sie noch aus der Zeit der Euro-Einführung zu viel Rohmaterial auf Lager haben, das buchmäßig bereits abgeschrieben sei, meinte Euro-Projektleiter Thomas Kubaczek. Sie hätten deshalb unter dem Materialwert anbieten können, was die Münze Österreich nicht tun würde. Auch mit Litauen, wo es bezüglich der Euro-Münzen keine Ausschreibung geben wird, da das Land über eine eigene Münzeprägestätte verfügt, sei die Münze Österreich in geschäftlichen Kontakt und liefere unter anderem Münzrohlinge. Diese sogenannten Ronden würden praktisch an alle europäischen Münzstätten geliefert werden, betonte Kubaczek. Eine weitere Ausschreibung für die Prägung von Euro-Münzen wird zu gegebener Zeit aus Lettland erwartet, das die europäische Einheitswährung beim derzeitigen Stand der Dinge frühestens 2008 einführen kann. Litauen hofft hingegen, neben Estland und Slowenien seine nationale Währung bereits ab 1. Jänner 2007 zu Gunsten des Euro aufgeben zu können.
Slowakei will Euro 2009 einführen
Die Slowakei will mit 1. Jänner 2009 den Euro einführen. Von Seiten der Innenpolitik werde es ungeachtet der aktuellen Regierungskrise dafür keine Hindernisse geben, weil auch die derzeitige Opposition mehrfach betont habe, die Maastricht-Kriterien seien für sie "heilig". Das erklärte die Vizegouverneurin der Slowakischen Nationalbank (NBS), Elena Kohutikova, am Mittwochabend bei einem Vortrag in Preßburg. Der Vortrag fand in den Räumen der Botschaft Österreichs statt, das derzeit den EU-Vorsitz innehat.
Keine lange Übergangsfrist
Zu den technischen Details führte Kohutikova aus, es werde keine lange Übergangsfrist geben. Nur von 1. bis 16. Jänner 2009 sei eine doppelte Preisauszeichnung in Euro und Kronen vorgesehen. Eine längere Übergangsfrist sei nur in den elf Startländern der gemeinsamen Währung sinnvoll gewesen, weil der Euro damals noch etwas Neues und für viele "Fremdes" gewesen sei.
Die Slowaken hingegen wüssten ja schon, was der Euro sei. Umfragen belegten außerdem, dass es eine "sehr hohe" Zustimmung in der Bevölkerung für die Euro-Einführung gebe. Dem Risiko von versteckten Preiserhöhungen wolle man mit einem Kontrollsystem in enger Zusammenarbeit mit den Medien begegnen.
Visegrad-Gruppe
Die Slowakei ist im November 2005 als erstes und bisher einziges Land der so genannten Visegrad-Gruppe (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) dem Währungssystem ERM-II beigetreten. Dieses oft als "Euro-Vorraum" bezeichnete System sieht eine Wechselkursbindung der nationalen Währung an den Euro innerhalb einer engen Schwankungsbreite vor.
Auf diesen Beitritt hätten die Finanzmärkte laut Kohutikova "äußerst positiv" reagiert: Zunächst sei die Krone spontan gestiegen und habe sich dann auf einem stärkeren Wert als dem zu Beginn festgelegten stabilisiert.
Ab Mittwoch werden in Slowenien alle Preise neben der Nationalwährung Tolar auch in Euro angegeben.
Damit sollen die Konsumenten auf die für den 1. Jänner 2007 vorgesehene Einführung des Euro vorbereitet werden, berichten Medien am Sonntag in Laibach. Die Regierung will mit der doppelten Preisauszeichnung auch eine Teuerungswelle und damit verbundene Inflation verhindern, hieß es. Ein Euro ist 239,64 Tolar wert.
Ob Estland und Litauen ebenfalls am 1.1.2007 der Eurozone beitreten können, ist hingegen fraglich, da die beiden Staaten nch nicht alle Kriterien erfüllt haben.
Mittlerweile gibt es gute Bilder (Originalbilder!?) von den litauischen Euromünzen: [ externes Bild ]
Die Bilder der anderen Nominale gibt es auf www.muenz-news.de zu sehen.
[url=http://www.2-euro-katalog.de]Der 2 Euro Münzenkatalog / Coin Catalogue[/url]
(200 Seiten mit über 350 Abbildungen und exklusive Hintergrundinformationen)
Beide Münzen in Stempelglanz wurden ausgegeben.
Gruß ds
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... und die Spiegelglanzvariante Herrenhuter Stern befindet sich in der Auslieferung.
Die Auslieferung der Spiegelglanzvariante Insektenreich beginnt...
Hi, ich habe mal fürs bestimmen eine Tabelle erstellt, mit den ganzen Prägestätten- und Münzmeistersymbolen! Diese ist natürlich nicht vollständig,...
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Hi,
das war ja nur eh ein kurzer Gedanke.
Ich würde mich allerdings dennoch darüber freuen, sollte ein Fachmann mal über die Liste drüberschauen,
und...