Wo wird als nächstes der EURO eingeführt?

KMS, Gedenkmünzen, Diskussionen über die div. Prägestätten

Moderator: Sebastian D.

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Obelix
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Beitrag von Obelix » Mo 27.02.06 21:09

Ein sehr schönes Motiv wie ich finde!
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Mart
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Beitrag von Mart » Mo 27.02.06 21:13

Obelix hat geschrieben:Ein sehr schönes Motiv wie ich finde!
Ich finde es auch schön, es ist nur ein bisschen einfallslos auf alle 8 Münzen das Staatswappen von Litauen zu prägen.

mfr
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Beitrag von mfr » Mo 27.02.06 21:14

Also ändert sich nur die Wertseite und die Währung.
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Zuletzt geändert von mfr am Mo 27.02.06 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

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tournois
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Beitrag von tournois » Mo 27.02.06 21:15

Wow!
Das sind endlich mal Münzen die einem "Mittelalterlichen" auch gefallen! :D
[b]tournois[/b]
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"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824

Mart
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Beitrag von Mart » Mo 27.02.06 21:34

Muenzenfreund hat geschrieben:Also ändert sich nur die Wertseite und die Währung.
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Ja fast, unterhalb des Reiters kommt noch das Zeichen der Prägestätte LM (Lithuanian Mint) hin und das Lietuva was jetzt noch bei der Litas auf dem Außenring steht wird dann unten auf der Pille beim Euro abgeprägt.

mfr
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Beitrag von mfr » Do 09.03.06 00:07

Slowenien möchte den Euro

08. März 2006 Slowenien hat als erster der osteuropäischen Staaten der Europäischen Union einen offiziellen Antrag auf Aufnahme in die Währungsunion gestellt. Eine Entscheidung darüber werden die Staats- und Regierungschefs im Juni fällen.


Zuvor werden die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) im Mai in getrennten Berichten die Konvergenzfortschritte von Slowenien bewerten, sagte die Sprecherin von EU-Währungskommissar Joaquin Almunia in Brüssel. Bei einem positiven Votum der Staats- und Regierungschefs würde der Konversionskurs, zu dem die slowakische Krone in Euro getauscht würde, von den EU-Finanzministern im Juli festgelegt, sagte ein Sprecher der EZB. Slowenien gilt als ein Musterschüler unter den zehn Staaten, die am 1. Mai 2004 der EU beitraten, und möchte den Euro zum 1. Januar 2007 einführen.

Neben Slowenien streben auch Litauen und Estland eine schnelle Übernahme der europäischen Einheitswährung an. Nach Äußerungen von Almunia gilt dies indes als eher unwahrscheinlich. Dieser hatte im Februar angedeutet, daß von den Anwärtern nur Slowenien für einen schnellen Beitritt bereit sei. Estland und Litauen bekommen die Inflation nicht in den Griff.

Würde die zur Übernahme des Euro notwendige Preiskonvergenz heute geprüft, würde Estland mit einer Inflationsrate von 4,2 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten die derzeit erlaubte Obergrenze von 2,6 Prozent klar verfehlen. Litauen läge mit 2,7 Prozent knapp darüber, Slowenien mit 2,5 Prozent knapp darunter. Slowenien hat keine Schwierigkeiten, die anderen Konvergenzkriterien zu erfüllen. Der Wechselkurs zum Euro ist hinreichend stabil, die langfristigen Zinsen entsprechen den Vorgaben. Staatsdefizit und Schuldenstand sind unproblematisch.


Text: pwe./hmk. / F.A.Z., 09.03.2006, Nr. 58 / Seite 10
Quelle: www.faz.net

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arturo
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Beitrag von arturo » Do 09.03.06 09:54

Die Slowenen wollen ja angeblich auch ein Starterkit anbieten. Hat da schon jemand weitere Infos?
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***** 2. BUNDESLIGA TIPPKÖNIG SAISON 2005/2006 *****
[/color]

mfr
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Beitrag von mfr » Fr 16.06.06 20:58

Euro-Einführung in Slowenien bestätigt
* Erste Erweiterung der Eurozone im kommenden Jahr.
* Begeisterung der Bevölkerung hält sich in Grenzen.

Brüssel/Laibach. (czar) Auf Preisschildern sehen die Slowenen den Euro bereits ab März. In Banknoten- und Münzenform werden sie die Einheitswährung ab Jänner des kommenden Jahres erhalten. Dem haben nun auch die EU-Staats- und Regierungschefs zugestimmt – und sind damit dem Vorschlag der EU-Kommission und Europäischen Zentralbank gefolgt. Am Donnerstag hat bereits das EU-Parlament für eine Aufnahme Sloweniens in den Euroraum votiert. Einen endgültigen Beschluss fällen die EU-Finanzminister im Juli, die dann auch den Wechselkurs für den Umtausch des Tolar festlegen.
Anders als Litauen – dessen Antrag um einen Beitritt zur Eurozone wegen zu hoher Inflation in dem Land vorerst abgelehnt wurde – kann Slowenien seinen Zeitplan einhalten und wird zum ersten Land, das der Eurozone nach ihrer Bildung im Jahr 2002 beitritt. Für "seine präzise umgesetzten Reformen" verdiene es große Anerkennung, meinte Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Die Kriterien von Neu- und Gesamtstaats-Verschuldung, Zinsen, Währungsstabilität und Inflation seien erfüllt.

In dem Zwei-Millionen-Einwohner-Land selbst hält sich die Begeisterung über die Euro-Einführung allerdings in Grenzen. Laut Meinungsumfragen gehen die meisten Slowenen davon aus, dass mit dem Euro auch Preiserhöhungen kommen werden.

Von Protesten aus Kärnten unberührt bleibt übrigens die Gestaltung der slowenischen Euro-Münzen. Der Plan, auf die Zwei-Cent-Münze den Fürstenstein prägen zu lassen, sorgte für Aufruhr in der Kärntner Landesregierung. Der Fürstenstein diente vermutlich ab dem 7. Jahrhundert als Einsetzungsort erst der karantanischen und später der Kärntner Herzöge, die ihren Eid auf slowenisch ablegten. Er steht im Wappensaal des Klagenfurter Landhauses. Als "Vereinnahmung eines Nationalsymbols" sah Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider die Prägung auf slowenischen Münzen. Ab 2007 wird das Symbol dennoch in Geldform zu sehen sein.

Freitag, 16. Juni 2006
Quelle: www.wienerzeitung.at

platypus
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Beitrag von platypus » Di 20.06.06 09:44

Muenzenfreund hat geschrieben:
Euro-Einführung in Slowenien bestätigt
Somit habe ich in unsere Liste: "Offizielle Bezugsquellen von Euromünzen" Slowenien als " neues Mitglied" aufgenommen.

Vielleicht könnt Ihr ja einmal über Eure Erfahrungen mit der Bank of Slovenia berichten.

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Beitrag von Fake Identification » Di 20.06.06 12:48

meine Anfrage wurde freundlich an den Numismatik-Verein weitergeleitet :)
Tipprunden-Titel:
VIZE-Meister Bundesliga 05/06
VIZE-Meister Champions League 05/06
Meister 2. Bundesliga 06/07
Meister Champions League 06/07
Meister DFB-Pokal 06/07
Meister Regio Nord 06/07
http://www.numismatikforum.de/ftopic15698.html

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Beitrag von platypus » Di 20.06.06 12:57

Fake Identification hat geschrieben:meine Anfrage wurde freundlich an den Numismatik-Verein weitergeleitet :)
..., den man wie erreichen kann?

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Beitrag von Fake Identification » Di 20.06.06 14:21

platypus hat geschrieben:
Fake Identification hat geschrieben:meine Anfrage wurde freundlich an den Numismatik-Verein weitergeleitet :)
..., den man wie erreichen kann?
ich finde die Original-Mail nicht mehr, ist schon was länger her, aber ich glaube ich bekam dann damals von der Bank eine Art Liste mit Preisen und Auflagen der Münzen, bin mir nicht sicher ob man die da auch kaufen konnte, für weitere Informationen bzgl. Münzen und Beschaffung wurde meine Mail an diese "Numismatische Gesellschaft" weitergeleitet und ich bekam deren Emailadresse.
Ich glaube das hier ist dieser Verein:

http://www.angelfire.com/nd/numizmatdrslo/index.html

was das jetzt bringen soll, kann ich auch nich sagen, da laut www.bsi.si inzwischen Münzen und Banknoten bestellt werden können:

To order or send an enquiry after commemorative editions you can contact us:

* by contact form
* by fax: +386 1 4719 728
* by mail:
Banka Slovenije,
Banknote Department,
Slovenska 35,
1505 Ljubljana,
Slovenia
Tipprunden-Titel:
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VIZE-Meister Champions League 05/06
Meister 2. Bundesliga 06/07
Meister Champions League 06/07
Meister DFB-Pokal 06/07
Meister Regio Nord 06/07
http://www.numismatikforum.de/ftopic15698.html

mfr
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Beitrag von mfr » Fr 23.06.06 14:12

EU-Kommission drängt Slowenien, letzte Maßnahmen zu beschleunigen

Brüssel, 22-06-2006

Nur sechs Monate vor der voraussichtlichen Einführung des Euro hat die Europäische Kommission heute Slowenien dringend ersucht, die letzten Vorbereitungen für die erfolgreiche Einführung der gemeinsamen Währung zu beschleunigen, die für den 1. Januar 2007 geplant ist. Die Kommission fordert die slowenischen Behörden, Verbraucherverbände und den Einzelhandel dazu auf, sicherzustellen, dass bei der Umstellung der Preise auf Euro kein Missbrauch getrieben wird. In ihrem dritten Bericht über den Stand der praktischen Vorbreitungen für die Euro-Einführung in den Mitgliedstaaten, für die eine Ausnahmeregelung*) gilt, fordert die Kommission auch die Länder, die den Euro 2008 einführen wollen, dazu auf, das Tempo ihrer Vorbereitungen zu erhöhen.

„Wenngleich die Euro-Einführung ganz entscheidend von der Einhaltung der im Vertrag festgelegten Bedingungen abhängt, sind effiziente und rechtzeitige praktische Vorbereitungen für eine reibungslose Umstellung von großer Bedeutung. Slowenien sollte die verbleibenden sechs Monate nutzen, um sicherzustellen, dass die Verbraucher und Unternehmen uneingeschränkt in der Lage sind, den Euro vom ersten Tag an zu verwenden, und dass sich der Einzelhandel zu einer fairen Preisgestaltung zur Vermeidung von Missbrauch verpflichtet. Die Länder, die den Euro 2008 einführen wollen, sollten insbesondere auf Informations- und Kommunikationsaspekte achten, zumal die Bevölkerung in den Ländern, die der EU 2004 beigetreten sind, mit der bemerkenswerten Ausnahme Sloweniens sich schlecht informiert fühlt und ein Gefühl der Sicherheit braucht, wie aus der jüngsten Eurobarometer-Erhebung hervorgeht,“ erklärte Joaquín Almunia, für Wirtschaft und Währung zuständiges Kommissionsmitglied.

Dies ist der dritte Bericht über die praktischen Vorbereitungen im Hinblick auf die künftige Erweiterung des Eurogebiets seit 2004, dem Jahr des Beitritts von zehn neuen Mitgliedstaaten zur Europäischen Union.

In dem Bericht wird abschließend festgestellt, dass die Vorbereitungen in Slowenien erwartungsgemäß in einem fortgeschrittenen Stadium sind, da das Land vorbehaltlich eines positiven Beschlusses des Rates, der derzeit für den 11. Juli geplant ist, den Euro 2007 einführen soll.

Allerdings muss noch stärker und umfassend auf die Angst der Bürger vor Preisanstiegen eingegangen werden. Die Erfahrung mit der ersten Welle von Ländern, die den Euro eingeführt haben, zeigt, dass dies die Hauptsorge ist, was deutlich werden lässt, dass es eine Differenz zwischen der wahrgenommenen und der tatsächlichen Inflation gibt, die auf die allmähliche Gewöhnung der Verbraucher an die neue Werteskala (so werden Preise häufig mit seit Jahren bekannten Referenzpreisen verglichen), aber auch auf Missbrauch in einigen wenigen speziellen Sektoren zurückzuführen ist. Über eine angemessene Preisbeobachtung hinaus sollte Slowenien für eine Vereinbarung über eine faire Preisgestaltung zwischen den Einzelhändlern und Verbrauchern werben, in der sich die Einzelhändler dazu verpflichten, die Euro-Einführung nicht als Gelegenheit für Preisanstiege zu nutzen. Solche Vereinbarungen haben sich in der Vergangenheit für die Schaffung eines Klimas des Vertrauens und für die Sensibilisierung als nützlich erwiesen.

Darüber hinaus muss Slowenien gewährleisten, dass die Banken vom ersten Tag an in vollem Umfang Euro-Bargeld an Bankautomaten bereitstellen können und am Umstellungstag länger geöffnet sind. Ferner sollte es genug Starter-Pakete geben, damit sich die slowenischen Bürger in den letzten beiden Dezemberwochen mit den Euro-Münzen vertraut machen können.

Was die anderen Länder betrifft, für die eine Ausnahmeregelung gilt, so hat sich gegenüber dem zweiten Bericht vom November 2005 die Lage hinsichtlich der nationalen Zieltermine für die Euro-Einführung signifikant weiterentwickelt. Die Zieldaten für mehrere Länder, nämlich für Estland, Lettland und Litauen, werden zurzeit (bzw. wurden bereits) geändert. Der Termin für die Euro-Einführung hängt von der Erfüllung der Konvergenzkriterien von Maastricht ab und lässt sich daher nicht mit absoluter Gewissheit vorhersagen. Dennoch ist die Festlegung bzw. die Neufestlegung eines glaubwürdigen Zieltermins ein notwendiges Instrument, um Impulse für rechtzeitige praktische Vorbereitungen in allen betroffenen Sektoren zu schaffen.

Alles in allem gibt es große Unterschiede, was die Fortschritte bei den praktischen Vorbereitungen betrifft. Bislang haben acht Mitgliedstaaten eine nationale Stelle geschaffen, die für die Umstellungsvorbereitungen zuständig ist, aber nur sechs haben einen nationalen Umstellungsplan förmlich verabschiedet, der erforderlich ist, um allen betroffenen Akteuren und Sektoren Orientierungshilfe zu bieten und eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten.

Zypern und Malta, die wie Estland den Euro 2008 einführen wollen, werden besonders dazu aufgefordert, das Tempo ihrer Vorbereitungen zu erhöhen, und Zypern sollte darüber hinaus unverzüglich einen nationalen Plan verabschieden.
Zustimmung zum Euro nimmt zu

Die Gesamtwahrnehmung des Euro hat sich in den neu der EU beigetretenen Mitgliedstaaten verbessert, doch halten sich viel Bürger in punkto europäischer Gemeinschaftswährung und ihrer Vorteile noch für schlecht informiert, wie eine im April dieses Jahres durchgeführte Eurobarometer-Erhebung zeigt.

In den neuen Mitgliedstaaten glauben mehr als die Hälfte der Befragten (52 %), dass der Euro für ihr Land positiv sein wird (gegenüber 38 % im Jahr 2005). Insgesamt 48 % (gegenüber 36 % im Jahr 2005) freuten sich oder freuten sich sehr über die Umstellung, wobei die größte Zustimmung in Slowenien mit 65 % und die niedrigste in Litauen (28 %) zu verzeichnen war.

Entgegen empirischen Erkenntnissen, denen zufolge die Inflation im Eurogebiet mit Inflationsraten von jährlich maximal 2,4 % seit der Einführung des Euro 1999 systematisch niedrig war, befürchten 46 % der Befragten in den neuen Mitgliedstaaten, dass die Inflation in ihrem Land infolge der Euro-Einführung steigen wird. Dies zeigt, dass so früh wie möglich mehr und besser informiert werden muss. Durch die Erhebung wird bestätigt, dass die meisten Bürger (60 %) der Meinung sind, dass sie schlecht über den Euro informiert sind, und deutlich gemacht, dass frühzeitige Informationen über die Euro-Einführung sehr geschätzt werden.
Der vollständige Bericht sowie ein Arbeitspapier der Dienststellen können abgerufen werden unter:
http://ec.europa.eu/economy_finance/pub ... ted_en.htm

*) Eine Ausnahmeregelung gilt für die zehn neuen Mitgliedstaaten und für Schweden
Quelle: http://www.die-wirtschaft.at/ireds-15088.html

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Beitrag von platypus » Di 11.07.06 14:53

http://de.news.yahoo.com/11072006/286/e ... egelt.html
Euro-Einführung in Slowenien endgültig besiegelt
Dienstag 11. Juli 2006, 14:03 Uhr
Brüssel (AFP) - Slowenien kann als 13. Staat der Europäischen Union seine Nationalwährung gegen den Euro eintauschen. Der Rat der EU-Wirtschafts- und Finanzminister machte dafür in Brüssel endgültig den Weg frei. Damit werden die Slowenen zum Jahreswechsel 2006/2007 ihre Nationalwährung Tolar zugunsten des Euro aufgeben. Als Wechselkurs gelten 239,640 Tolar je Euro. Dies entspricht dem Leitkurs, zu dem der Tolar vor gut zwei Jahren in den EU-Wechselkursmechanismus aufgenommen worden war.
Slowenien ist der erste der zehn neuen Mitgliedstaaten, der die Gemeinschaftswährung übernimmt. Litauen wollte auch 2007 den Euro übernehmen, erfüllte dafür aber nicht das Kriterium der Preisstabilität. Zuvor hatten auch die EU-Staats- und Regierungschefs, die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) die Einführung in Slowenien gebilligt

Dann schauen wir mal, wann Slowenien seine ersten Euromünzen (StarterKits) auf den Markt bringt!
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Beitrag von mfr » Di 11.07.06 15:32

platypus hat geschrieben:Dann schauen wir mal, wann Slowenien seine ersten Euromünzen (StarterKits) auf den Markt bringt!
Muenzenfreund hat geschrieben:in den letzten beiden Dezemberwochen
:wink:

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