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Verfasst: Di 11.07.06 16:50
von Fake Identification
dann bin ich ja mal gespannt, wann die ersten bei ebay auftauchen und wieviel manche dafür zahlen, bis der Preis nach unten fällt... :)

Verfasst: Mi 23.08.06 17:18
von Fake Identification
heute bekommen:

Thank you for your letter (e-mail) in which you expressed your interest taken in the new Slovene Euro coins.



We would like to inform you that, according to our plans, the Euro Coin Sets (and starter kits) are expected to be issued in folders by the end of this year.



With this day we included your name in our Information-Mailing-Subscription list. We promise to inform you immediately after all the needed preparations for the distribution are finished.





Yours sincerely,



Andrej Novak Martina Kralj

Cash Department

Verfasst: Mi 23.08.06 18:00
von seppel74
Slowenische lose Münzen gibt es schon bei einem franz. Händler für 9€ der Satz zu bestellen.

Verfasst: Mi 30.08.06 14:13
von Neox
Hab heute auch die Email aus Slowenien bekommen wie Fake Indetification! *Freu*

Verfasst: Mi 30.08.06 19:45
von Tobias
Ich hab heute einen anruf von BTN bekommen, die mir einen Euro Probe Satz Slowenien angeboten haben. Hab natürlich abgelehnt weil Proben eigentlich fürn Müll sind.

Verfasst: Mi 30.08.06 21:42
von Canadian Coins
Tobias hat geschrieben: Hab natürlich abgelehnt weil Proben eigentlich fürn Müll sind.
Echte Probemünzen der Prägestätten wären sicher nicht für´n Müll.
Von windigen Geschäftemachern beauftragte Medaillen, mit irreführenden Bezeichnungen, wie "Pattern, Essai oder Probe" sind aber wahrhaftig Schundartikel zum Schaden der Sammler - damit liegst Du vollkommen richtig.

Verfasst: Mi 30.08.06 21:47
von Tobias
Von windigen Geschäftemachern beauftragte Medaillen, mit irreführenden Bezeichnungen, wie "Pattern, Essai oder Probe" sind aber wahrhaftig Schundartikel zum Schaden der Sammler - damit liegst Du vollkommen richtig.
Ich hatte ja oben schon geschrieben "BTN" :(

Verfasst: Mi 30.08.06 22:02
von Fake Identification
echte Proben sind ja nur schwer zu bekommen und kaum bezahlbar.

Verfasst: Mi 30.08.06 22:35
von Wurzel
Hinzu kommt, das nach deutschem Recht der Verkauf von Europroben verboten ist!
Also kann in Deutschland agierender Händler auch kein echten Proben anbieten.....

Liebe Grüße Wurzel

Verfasst: Do 31.08.06 14:53
von Buch
Hier die Original-Bilder der slowenischen Euromünzen:
(Wer noch größere Bilder braucht kann hier http://www.evro.si/en/slo-and-euro/slovene-euro-coins/ schauen)

Verfasst: Do 31.08.06 14:55
von Buch
Die übrigen Bilder:

Verfasst: Fr 01.09.06 17:20
von seppel74
Fake Identification hat geschrieben:heute bekommen:.....
Würdest du bitte mal die E-mailadresse schicken/aufschreiben?

Verfasst: Fr 01.09.06 18:30
von Fake Identification
5 Cent gefällt mir besonders gut, 50 Cent aber auch :) eigentlich sind sie alle toll, kommen bei mir direkt nach San Marino :)

seppel74 hat geschrieben:
Fake Identification hat geschrieben:heute bekommen:.....
Würdest du bitte mal die E-mailadresse schicken/aufschreiben?
diese Mail kam von: Majda.Koren@bsi.si

Verfasst: Sa 02.09.06 11:46
von Sebastian D.
Schöne Motive, besonders die 10 Cent Münze die gefällt mir sehr gut :D

gruß,

Sebastian

Verfasst: Mi 18.10.06 20:49
von mfr
Euro-Einführung in Osteuropa ist blockiert

Inflation und Defizite: Euphorie der großen Erweiterung ist verflogen
von Christian Böhmer, 16.10.06, 08:16h

Die Einführung des Euro in Mittel- und Osteuropa ist blockiert. (Foto: dpa)
Brüssel/dpa. Die Einführung des Euro in Mittel- und Osteuropa ist blockiert. Zwar kann sich Slowenien freuen, zum kommenden Jahreswechsel dem Euro-Club als 13. Mitglied beizutreten. Doch die anderen neuen EU-Länder aus dem früheren Ostblock sind meist wegen hoher Defizite oder der Inflation nicht in der Lage, in absehbarer Zeit ihre nationalen Währungen gegen die Gemeinschaftswährung zu tauschen.

Die Euphorie der großen EU-Erweiterung vom 1. Mai 2004 und die damals genährte Hoffnung auf schnelle Übernahme des Euro bis zum Ende des Jahrzehnts sind verflogen. In Ungarn haben die politischen und wirtschaftlichen Probleme bereits dramatische Züge angenommen.

Der ins Stocken geratende Zug des Euro in Richtung Osten führt in der EU zu erheblichen Spannungen. Dabei wird die Auslegung der Maastrichter Beitrittskriterien offen in Frage gestellt. Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico sieht die Junior-Mitglieder bei der wirtschaftlichen Aufholjagd benachteiligt: «Mit dem schnellen Wachstum ist eben oft eine höhere Inflation verbunden. Man kann daher für die schnell wachsenden neuen EU-Mitglieder nicht dieselben Kriterien anwenden wie für die alten EU-Länder.»

Alte EU-Länder wie Deutschland und Frankreich, die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank wollen von einer Neuauslegung des Inflationskriteriums nichts wissen. Die Glaubwürdigkeit des Euro darf nicht beschädigt werden - so lautet ihr Motto. Sie setzten beim EU-Gipfel im Juni durch, dass Litauen wegen einer Überschreitung der Inflationshürde um 0,1 Prozentpunkte der Euro verwehrt wurde. Nach der für das Land enttäuschenden Absage sprach Präsident Valdas Adamkus von einem neuen Termin 2009, Experten rechnen mit 2010.

Im Baltikum sind frühere Ziele nicht mehr zu halten. Das von hoher Inflation geplagte Lettland rechnet nach jüngster Aussage von Außenminister Artis Pabriks mit dem Euro «in fünf, sechs Jahren». Auch in Estland wartet man ab und will sich nicht selbst mit Zieldaten unter Druck setzen.

Die Slowakei steht zu dem ursprünglich genannten Termin 2009. Der Nachbar Tschechien kann hingegen das Zieldatum 2010 nicht mehr aufrechterhalten. Regierung und Zentralbank in Prag sprechen offen davon, es werde wohl auf 2012 hinauslaufen, hinter vorgehaltener Hand wird auch 2013 genannt.

Ungarn als größter Defizitsünder der EU mit einer Neuverschuldung von zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts muss den Euro ebenfalls auf die ganz lange Bank schieben. In Polen fehlt offensichtlich jegliche Euro-Begeisterung: Nach Ansicht der konservativen Regierung sollen die Bürger 2010 erstmal über die Gemeinschaftswährung abstimmen. Die EU-Kommission pocht bei jeder Gelegenheit darauf, dass die Beitrittsverträge eine Übernahme des Euro beinhalten. «Zwingen können wir keinen», lautet aber die schlichte Erkenntnis in Brüssel.

Deutschland, das im ersten Halbjahr 2007 die EU-Geschäfte führen wird, kommt um das Thema Euro nicht herum. Die beiden Mittelmeerinseln Malta und Zypern streben den Beitritt 2008 an. Falls die Kriterien erfüllt sind, dürften die Gesuche unter deutscher EU-Präsidentschaft gestellt werden. Bei Malta gibt es immer noch ein Inflationsrisiko, das Land lag im August um 0,3 Punkte über dem Grenzwert. Das hält aber Valletta nicht davon ab, schon mal im öffentlichen Wettbewerb das Aussehen der Euro-Münzen festzulegen: Sie zeigen das Malteserkreuz mit acht Spitzen, einen megalithischen Tempel und das Staatswappen.
Quelle: www.mz-web.de