Qualität der Euro's

KMS, Gedenkmünzen, Diskussionen über die div. Prägestätten

Moderator: Sebastian D.

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Münzileichen
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Qualität der Euro's

Beitrag von Münzileichen » Do 22.08.02 22:57

Hallo,

Ich habe heute eine ganze Reihe Euro Rollen aus dem nahen Außland bekommen, (Belg.,Lux.,NL)

einen Teil öffne ich zwecks Tausch mit bekannten in Süddeutschland und musste mal wider feststellen das ein Teil der Prägefrischen Mz. aussieht wie nach 6 Monaten Umlauf mit anschließendem Seifenbad!!

Warum wird die HARTE Eurowährung aus so einem "Schund" geprägt?

Wenn ich mir Mz. aus dem 19 Jhrt ansehe, so sehen manche besser aus als wie der Euro nach knapp 9 Mon. :!: :!: :!:

Bei so miserabelen Umlaufmünzen lohnt es sich nicht den "VerkratzanlaufweichdellenEuro" in irgendein blödes Eindrückalbum zu packen wenn doch sowieso nur der Nominalwert drinsteckt!! :mad:

Ich hab nichts gegen "Supermarktkassensammler" die alles in eine Spardose stecken in der hoffnung das der kram in 50 Jahren mal was wert ist, aber ich erfreue mich lieber an einer "perfekt" geprägten Münze mit gestochenem Relief und handfestem Wert!

Ich bin kein DM Nachweiner aber die Münzqualität und der Wert war eindeutig besser, oder irre ich da?

Wie seht ihr den "Wertverfall" :?:

Gruß

MP
PECUNIA EURO OLET!!

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hammerhai
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Beitrag von hammerhai » Fr 23.08.02 00:24

Ich finde die Qualität der Euromünzen im allgemeinen auch zum K..... . Vor allem die ein und zwei Euromünzen haben auch bankfrisch oft die Kratzer. Auch die Kupfermünzen sehen aus dem Umlauf sehen bereits jetzt so aus wie früher die Pfennige nach 20 Jahren.
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rabbit666
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Beitrag von rabbit666 » Fr 23.08.02 09:33

ja ich geb euch recht... ach waren das noch schillingzeiten,
aber mal ehrlich das mssen doch ideoten gewesen sein die sich für die Cu legierung entschieden haben, wo doch jeder der nor ein bisssl was von chemie versteht daß Cu nun mal werder korrosionsbeständig noch eien anlaufschutz hat, darum werden die cent münzen auch so *iiiiiiiii*

meiner meinung wird in den nächsten jahren die metallmsischung geändert bzw. die 1 und 2 cent münzen, die 5 cent wohl nicht... aus dem verkehr gezogen....

nur eine frage der zeit

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Austrojerk
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Beitrag von Austrojerk » Sa 24.08.02 17:35

das problem ist halt, dass nicht alle prägeanstalten in der lage sind brauchbare münzen zu prägen. also hat man sich wohl entschlossen mit der qualität etwas herunter zu gehen....

die deutschen und die österreicher sind gute qualität des umlaufgeldes gewohnt. und bei uns wurden auch immer hässliche banknoten baldigst ausgetauscht. wenn ich da an italien denke. was die oft für arge lirescheine im umlauf hatten. die wollte ich gar nicht anfassen.

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hammerhai
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Beitrag von hammerhai » Sa 24.08.02 18:39

Mit den Scheinen habe ich jetzt irgendwo mal was gelesen. Da stand, dass die DM Scheine viel wiederstandsfähiger waren als die Euroscheine und deswegen die Euroscheine viel schneller aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Ich glaube im Bundesbankmuseum gibts bereits Euroschreddergeld zu bestellen.
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chrisild
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Beitrag von chrisild » Sa 24.08.02 18:49

hammerhai hat geschrieben:Da stand, dass die DM Scheine viel wiederstandsfähiger waren als die Euroscheine und deswegen die Euroscheine viel schneller aus dem Verkehr gezogen werden müssen.
Ja, das war aus zwei (?) Hauptverwaltungen der Bundesbank zu hören. Andererseits sagt die Bundesbank-Zentrale, dass dies nicht richtig ist:

http://www.rp-online.de/news/wirtschaft ... appen.html

Falls tatsächlich die "Höhe" der Banknoten ein Problem für die deutschen Portmonees ist, dann kann das eigentlich nur bei den großen Werten (ab 100 Euro) der Fall sein ...

Tschüs,
Christian

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