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Verfasst: So 25.08.02 02:03
von chrisild
Na ja, ein "Hammer" ist das m.E. nicht. Die hatten bis 2001 vermutlich nicht allzu viele deutschsprachige Endkunden. Eine Website oder Broschüre auf deutsch anzubieten, ist eine Sache - die gesamte Korrespondenz in vier (?) Sprachen abzuwickeln, ist vielleicht für den Anfang ein bisschen viel verlangt. Aber wenn die MdP künftig öfter Mahnungen nach DE oder AT verschicken muss, wird sie's vielleicht auch auf deutsch machen ...

Tschüs,
Christian

Verfasst: So 25.08.02 12:45
von hammerhai
Naja. Ich finde als Kunde kann schon erwarten, das man Mahnungen in einer verständlichen Sprache erhält. Wenigstens English sollte möglich sein, aber das ist mit französichen Mentalität bestimmt nicht vereinbar.

Verfasst: So 25.08.02 14:59
von chrisild
Ist in diesem Fall, glaube ich, keine Mentalitätsfrage, denn wenn's ums Verkaufen geht, können sie ja auch französisch, englisch, deutsch und spanisch ... Vielleicht hängt die Sprache, in der die Korrespondenz geführt wird, ja auch von der Sprachversion der Website ab, über die man bestellt? Ich hab' für Bestellungen bei der Monnaie de Paris bisher die .fr-Adresse (und nicht .de) gewählt, weil die französischen Seiten oft aktueller sind als die deutschen.

Erstaunt hat mich übrigens, dass solche Mahnungen offenbar "von Hand" ausgefüllt werden :roll:

Tschüs,
Christian

Monnaie de Paris

Verfasst: So 25.08.02 22:16
von NUMI
Austrojerk hat geschrieben:also ich finde es hammer, dass ein international agierendes unternehmen keine englischen briefe verfassen kann. sie haben sogar eine homepage auf deutsch, dann sollten briefe auch in dieser sprache erhältlich sein, oder??
Die Franzosen haben eben noch nicht gemerkt, daß Französisch nicht mehr DIE Weltsprache Nr. 1 ist. Würde sich auch mit deren Nationalstolz irgendwie beißen :twisted: