echt????

Europa (ohne Euros) und Afrika - ab etwa 1500.
icedark
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Beitrag von icedark » Mo 05.11.07 18:41


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Salier
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Beitrag von Salier » Mo 05.11.07 19:54

Hallo Icdark,
da es sich nicht mehr um ein Stück aus der Zeit des Mittelalters handelt verschiebe ich mal nach Sonstige. Dort wird man Dir bestimmt weiterhelfen können.

Gruß
Salier
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icedark
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Beitrag von icedark » Do 08.11.07 22:49

kann denn jetzt jemand etwas dazu sagen???

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KarlAntonMartini
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Beitrag von KarlAntonMartini » Do 08.11.07 23:01

Aufgrund des Fotos allein wird niemand sagen können, daß die Münze echt oder falsch ist. Es ist mir nichts Verdächtiges aufgefallen. Grüße, KarlAntonMartini
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Marc
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Beitrag von Marc » Fr 09.11.07 02:46

Ich würde das "Prachtstück" eher mit ss oder ss+ bewerten (ist anhand eines Fotos immer schwer). Mich macht das abgegriffene Münzbild neben der perfekt erhaltenen Umschrift etwas skeptisch ob nicht nachbearbeitet wurde, deshalb gebe ich persönlich nur ein ss obwohl ja kaum Kratzer oder wie bei meinem Belegstück Justierfeilspuren zu sehen sind (dafür war mein Stück deutlich billiger).

Wenn du nicht genau noch das Jahr 1760 brauchst, dann würde ich im niedergelassenen Fachhandel zuerst schauen, da für mich das E-bay-Angebot kein besonderes Schnäppchen ist wo man sofort zuschlagen müsste. Beim niedergelassenen Händler kann man das Stück selbst in Händen halten und begutachten. Und es fällt die Angst vor Fälschungen weg, denn meist geben diese Händler länger als 14 Tage wie der Ebayhändler Garantie (Wobei er gibt zwar nur 14 Tage bei Mängel, aber muss 30 Tage Rücknahmerecht ohne Begründung einräumen wie jeder Händler – also einfach ohne Begründung zurück wenn Nachbearbeitet^^). Ich saß mal zu einer Auktionsvorbesichtigung im Ladenlokal eines Händlers und erlebte mit, wie ein Kunde mit einer Münze die er 15 Jahre zuvor gekauft hatte kam, die sich nun als falsch herausstellt hatte, nach Kontrolle bekam er ohne großen Aufwand das Geld wieder !
Ebay benutze ich persönlich nur für günstige Münzen im unteren Preissegment, da sind die Kostenvorteile eines Händlers ohne Laden und Lager am deutlichsten und der Verlust bei Fälschungen für den Kunden verkraftbar.


Was mich mal interessieren würde, vielleicht gibt es ja auch ein par Juristen unter uns, ist das erlaubt ?
Sämtliche Ansprüche wegen berechtigter Beanstandungen sind auf den Netto-Rechnungswert der jeweils zugrunde liegenden Lieferung beschränkt.
Bei berechtigten Beanstandungen muss der Käufer die gesamten Unkosten wie Verpackung, Versand und Bearbeitung durch den Händler tragen !

PS: wie stell ich sicher das ich fast nur positive Bewertungen bekomme ?
Bitte beachten Sie, dass ich aufgrund organisatorischen Maßnahmen nur Bewertungen auf abgegebene Bewertungen von Ihnen abgeben kann.
Klar ein Kunde bekommt nicht eine positive Bewertung wenn er pünktlich zahlt, sondern ich will erst sehen wie er mich bewertet und je nach dem wie er mich bewertet haue ich ihm eine Bewertung rein :twisted:

icedark
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Beitrag von icedark » Sa 10.11.07 00:05

das problem ist dass ich den jahrgang 1760 im meinem bestimmungsbuch nicht finden kann


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Beitrag von heripo » Sa 10.11.07 09:12

mein persönlicher Eindruck vom Scan - Bild her ist, dass es sich um einen
Guss handeln könnte - z.B.: ineinander zerronnene parallele Linien im Rs-Wappen und Rs. Umschrift Bustabe E in ET - zerronnenes Metall im E !
Ist aber nur mein "persönlicher, subjektiver Eindruck" den mir der Scan vermittelt.

i.I.: Narc - eine juristische Auskunftei will dieses Forum nicht sein.

Gruß, heripo
____________________________________
Meiner Fähigkeiten bin ich mir durchaus bewußt - leider überwiegen aber immer noch die Unfähigkeiten !

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Beitrag von klaupo » Sa 10.11.07 11:51

Mich würde mal interessieren, welchen Sinn dieser Thread haben soll?

@icedark: Du sammelst nach eigener Aussage an anderer Stelle Römer, dahin gehört dieser Rektoratstaler nicht ganz. Du sagst weiter, du findest den Jahrgang in deinem Bestimmungsbuch nicht. Im KM steht er unter Nr. #18, und der Typ wurde fast 30 Jahre lang ohne seltene Jahrgänge geprägt. Die Erhaltung ist dort durchgängig in VF mit 60,- $ US bewertet.

Irgend jemand hat nun ein recht hübsches Exemplar für etwas mehr Geld gekauft als nötig, der Verkäufer gibt seine persönliche Daten offen an und bietet Garantie und Rückgaberecht. Was ein Rektoratstaler eigentlich ist, interessiert hier - wie üblich - keinen Menschen. Ich möchte mich der Aussage von @KAM in vollem Umfang anschließen und noch zufügen, daß dieser Thread ebenso wie etliche andere in drei Monaten sinnlos ist, weil dann das Bild des Stücks, das hier "diskutiert" wird, verschwunden ist.

Gruß klaupo

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Beitrag von klosterschueler » Sa 10.11.07 19:27

Hallo Klaupo!

Hmmmmm, stimme dir natürlich zu, dass der Thread in ein paar Monaten völlig outdated ist.
Alledings ist es für uns Anfänger schon sehr hilfreich, worauf man achten kann. Grad letztens hat KAM bei einem Markstück auf Details hingewiesen, anhand dessen man gut erkennen können sollte, ob die Münze z.B. poliert wurde. Natürlich ist es aber auch schwer, anhand eines Bildes (das ja auch 'gut' sein kann) zu sagen ob etwas echt ist oder nicht. Da verstehe ich euren Unmut, wenn man von euch 'Gutachten' erwartet.

Herzlichst
Euer Klosterschüler
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Beitrag von KarlAntonMartini » Sa 10.11.07 21:26

@klosterschüler: das Problem ist, daß das Bild nur aus einem externen Link kommt, wenn du das Bild hier direkt einstellst, bleibt es natürlich "ewig". Gelegentlich sind die Hinweise auf eine Fälschung so deutlich, daß man hier schon vom Foto feststellen kann, daß die Münze falsch ist. Aber eine positive Aussage über die Echtheit läßt sich leider so nicht treffen. Unmut kommt hier eigentlich nur auf, wenn der Eindruck entsteht, daß jemand die Hilfsbereitschaft des Forums zu schnöden kommerziellen Interessen ausbeuten will. Damit meine ich nicht seriöse Händler, die auch mal am Ende ihres Lateins sind, sondern eine gewisse Sorte, die Münzen, echt oder falsch, ohne eigenes Interesse an der Materie zu Maximalpreis los werden wollen. Grüße, KarlAntonMartini
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Beitrag von klosterschueler » Sa 10.11.07 21:38

Hallo KAM!

Das ist schon klar, dass externe Links irgendwann nicht mehr gelten und ich ärger mich auch immer drüber, wenn ich zu einem Bericht nichts mehr finde, da geb ich Dir und Heripo natürlich recht. Ärgerlich ist auch, wenn sich irgendwelche Nulpen im Forum eine Art "Expertise" holen und dann damit bei E..y auftauchen. Grad ein Fall, wo einer ein Silbermünzerl als Goldmünze anpreist. Sehr verwerflich.
Auf was ich rausmöchte ist, dass es hier erlaubt sein soll, ev. Fälschungen zu zeigen bzw auf die Fälschungsmerkmale hinzuweisen.
Und der Grat zwischen seriöser Aufklärung für die "Braven" und ein deutliches "Baba" für die Bösen ist sehr schmal

Dein Klosterschüler
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Beitrag von icedark » Sa 10.11.07 21:40

ja glaubt ihr im ernsts dann noch in 3 monaten diesen Beitrag lesen wrid???

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Beitrag von KarlAntonMartini » Sa 10.11.07 22:00

Das gibts hier nicht so selten, daß ältere Beiträge wieder ausgegraben werden, weil plötzlich ein ähnliches Stück auftaucht. Grüße, KarlAntonMartini
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Beitrag von petzlaff » So 11.11.07 10:00

Ich möchte mich den Meinungen von KAM und Klosterschüler ausdrücklich anschließen.

Wie oft wurden nicht schon "alte" Beiträge zitiert, um Aufklärung zu vermitteln.

Bei Zitaten aus Online-Auktionen taucht leider immer wieder (naturgemäß) das Problem auf, dass die Verlinkungen alter Beiträge nicht mehr funktionieren.

Ich habe es früher immer so gehalten, dass ich fragwürdige Online-Beiträge auf meine Rechner kopiert (ggfs. auch nur die Abbildungen) und bei Bedarf aus diesem privaten Fundus zitiert habe.

Ich gebe heripo dahingehend Recht, dass Echtheits- und Wertanfragen gelegentlich nerven können. Andererseits finde ich es absolut i.O., wenn numismatische Laien ausgerechnet zu UNS finden und sich anmelden um ihre Fragen zu stellen. Es gibt eine Menge Leute, die, nachdem sie auf derartige Weise zu uns gestoßen sind dauaerhaft bleiben und nicht nach einmaligem Auftritt im Orbit verschwinden.

Liebe Freunde - seid bitte nicht so grantig über scheinbar "nervende" Anfragen :(

LG
petzlaff
Liebe Grüsse

petzlaff

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