Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Europa (ohne Euros) und Afrika - ab etwa 1500.
usen
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von usen » Do 07.04.11 12:37

Ja, die 1866 gibt es mit und ohne Punkt hinter dem F
Die Variante mit Punkt ist die seltenere, Preise wie ich sie oben beschrieben habe.
Zu dem Brasilianer, vielleicht solltest du diese Münze nochmal einzeln bei 'Sonstige' einstellen. Da kriegst du bestimmt noch Hilfe.
Die 5 Kronen Liechtenstein werden im Internet zwischen ca.100 - 150 Euro angeboten aber den Wert einer Münze einzuschätzen, ohne die Erhaltung zu kennen ist schon schwer.
Wenn du auf den Französischen Kupfermünzen den Wert und Jahr ablesen kannst, gibt es auch die Möglichkeit einer Internetrecherche, sollten dann noch Fragen sein, nur zu!
Aber ich helfe dir auch weiterhin gerne bei der Suche.

MfG
Frederik

Lordhelmlein
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Di 12.04.11 17:27

Hallole,

hier nochmal ein ganzer Pack Münzen... Wäre nett wenn Ihr hierfür auch noch was wisst :)
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Di 12.04.11 17:28

noch mehr :)
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Di 12.04.11 17:28

hier noch ein Schwung :)
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Di 12.04.11 17:29

komische noch nie zuvor gesehene Amerikanische Münze...leider mit Loch
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Di 12.04.11 17:30

hier noch weitere Münzen...Die 10 Öre-Münze habe ich noch als Jahrgang 1894 in selbiger Erhaltung, wer weiss was?
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von heku » Di 12.04.11 17:52

Lordhelmlein hat geschrieben:komische noch nie zuvor gesehene Amerikanische Münze...leider mit Loch
Es ist ein amerikanischer Hard times token von 1837, ein recht seltenes Stück. Gelocht allerdings.........

http://www.coinpage.com/coin-image-5388.html

http://coins.shop.ebay.com/Tokens-Hard- ... ers&_rdc=1

http://en.wikipedia.org/wiki/Hard_times_token

Viele Grüße
Hermann

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von usen » Di 12.04.11 18:10

Hallo,
Spanien 2 1/2 centimos de escudo 1867 - kann ich leider nichts zu finden.

Spanien Decima de Real - kann ich leider nichts zu finden.

Griechenland 10 Lepta 1869 - unterer einstelliger Bereich

Luxemburg 10 Centimes 1870 - 5-10€

Dänemark 25 Öre 1891 - würde ich um die 25€ schätzen.

Dänemark 10 Öre 1891 - ca. 10€ vielleicht etwas mehr.

Schweden 10 Öre 1890 - kann ich leider nichts zu finden.

Spanien 5 Centimos 1875 - http://www.mcsearch.info/search.html?se ... c=&a=&l=#0 Kannst ja mal die Erhaltung abgleichen.
Werde aber noch weiter suchen.
MfG
Frederik

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Mi 13.04.11 09:25

Hallo :)

Danke für die schnellen Antworten. Somit weiss ich ersteinmal grob die Richtung. Die Spanier sind recht interessant, nur sollte ich bei dem Decima de Real von 1851 den Grünspan entfernen, bevor sich dieser in die Münze frisst. Weiss jemnad wie? Zitronensäure wäre mir hier vielleicht ein wenig zu gefährlich, oder nicht?

Außerdem habe ich zu diesem Stück keine Angaben finden können, lediglich zu 1853 und 1850..Vielleicht handelt es sich hier um ein seltenes Jahr?

Schade dass mein Feuchtwanger zwei Löcher hat, die erhaltung wäre so sicherlich gar nicht so übel, aber wer zu Teufel bohrt solche Löcher in die Münze? Die sind ja noch nicht mal gerade :(

Viele Grüße
Lord.

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von usen » Mi 13.04.11 14:06

Hallo,
benutze doch mal die Suchfunktion hier im Forum. Das Thema Grünspan wurde schon öfter angesprochen.
MfG
Frederik

P.S.: Ein sehr interessanten Haufen Münzen den du da hast!

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von heku » Do 14.04.11 14:44

Lordhelmlein hat geschrieben:Schade dass mein Feuchtwanger zwei Löcher hat, die erhaltung wäre so sicherlich gar nicht so übel, aber wer zu Teufel bohrt solche Löcher in die Münze? Die sind ja noch nicht mal gerade :(
Mit einem Nagel zwei Löcher hineingehauen und fertig ist der zeitgenössische Hosenknopf.

Zitronensäure würde die Patina angreifen, es wäre schade.
Grünspan ist wasserlöslich. Längere Zeit in sehr heißes Wasser einlegen sollte Abhilfe schaffen. Wenn nichts Sichtbares passiert, kann es sich um Bronzepest handeln, wie bei meiner Münze. Ein giftgrüner Belag, der sich über das Münzbild legt und sich ohne Gegenmaßnahme immer weiter ausbreitet.

Für den Jahrgang 1851 siehe im Link ziemlich weit unten:

http://www.rhinocoins.com/spain/isa2b.html
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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Lordhelmlein » Do 14.04.11 15:35

Hallole,

danke für den Tip mit dem Wasser. Ich glaube aber eher dass es sich um Bronzepest handelt. Hast Du da einen Tip? Habe hier im Forum schon gesucht und nicht wirklich eine direkte Antwort erhalten. Ich bin kein Chemiker, aber Natronlauge kann ich auch zaubern :)
Schade dass der Feuchtwanger gelocht ist...wäre ein sicherlich schönes Stück :)

Danke auch für den Link für den Decima de Real :)

Muss man irgendwo angemeldet sein, um weitere Links dieser Seite nutzen zu können?

Viele Grüße
Lordhelmlein

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von heku » Do 14.04.11 16:09

Für Münzen aus den USA, Italien, Frankreich und der Schweiz ist die Nutzung kostenlos.

Für Sonstige kostet die Nutzung 10 $ für 2 Jahre. Die Seite mit den Spaniern scheint die kostenlose Beispielseite zu sein, um Appetit zu machen. Für die Münze ist sie allerdings genau passend.


Die Bronzepest ist aufhaltbar. Das Einlegen in entionisiertem Wasser kann die Salze herauslösen. Das Wasser sollte gelegentlich gewechselt werden, die Behandlung sich über mehrere Wochen, besser Monate hinziehen. Ich kenne auch die Methode, Natron in Wasser aufzulösen und die Münze mehrere Stunden durchkochen lassen.

Eine Behandlung mit BTA (Benzotriazol) macht das Kupfer reaktionsunfähig, hier passiert nix mehr. BTA ist allerdings für Privatpersonen kaum zu erwerben, meine Quelle ist auch versiegt.

Die Bronzepest braucht Feuchtigkeit.Ein Weg ist es, die Münzen zu trocknen und dann luftdicht zu konservieren.

Trocknen kann im Backofen bei knapp über 100° C. Bei höherer Temperatur dehnt sich das Metall zu stark aus, es besteht die Gefahr, dass die Patina abplatzt. Beim Abkühlen an der Luft kann sich Kondenswasser bilden, die Trocknung wäre umsonst gewesen. Dem entgeht man, indem die heiße Münze in eine Blechdose wandert, in der sich ein Beutelchen mit Trocknungsmittel befindet. Diese Beutelchen werden häufig zu Elekronikartikeln in die Verpackung beigelegt, einfach mal bei einem Elektronikhändler nachfragen. Die werfen diese Beutelchen normalerweise weg.

Für das Konservieren gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B.:

-Einreiben mit mikrokristallinem Wachs
-flüssiger Münzen-Anlaufschutz
-Münzrähmchen
-Zaponlack aufstreichen

Viele Grüße
Hermann

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Re: Wer kann helfen? Mir fehlt Literatur

Beitrag von Berliner581 » Di 03.05.11 23:50

heku hat geschrieben:Für das Konservieren gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B.:

-Einreiben mit mikrokristallinem Wachs
-flüssiger Münzen-Anlaufschutz
-Münzrähmchen
-Zaponlack aufstreichen

Viele Grüße
Hermann
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man eine befallene Münze direkt in einer Münzkapsel unterbringt? Kann sich die Bronzepest dann überhaupt noch weiter ausbreiten oder wird sie zumindest gestoppt?

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