Schaukasten Weltmünzen
- olricus
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Ungarn
5 Forint 1947 BP (Budapest), Lajos Kossuth, Silber, Prägung auf 100 Jahre
Unabhängigkeitsbewegung gegen Österreich.
5 Forint 1947 BP (Budapest), Lajos Kossuth, Silber, Prägung auf 100 Jahre
Unabhängigkeitsbewegung gegen Österreich.
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Re: Schaukasten Weltmünzen
100.000 Lei 1946, Michael I., König von Rumänien
Durchmesser: 37 mm
Gewicht : 25 g 700/1000
Randschrift : NIHIL**SINE**DEO*** Was übersetzt bedeutet, "Nichts ohne Gott"
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Sehr ansprechende Erhaltung und tolle Tönung.
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Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
Ebay-Alternative nutzen: https://www.muenzauktion.info
QVINTVS
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Der Leitsatz der Woche!Pfennig 47,5 hat geschrieben: ↑So 21.04.24 10:31NIHIL**SINE**DEO*** Was übersetzt bedeutet, "Nichts ohne Gott"
Nach der Benutzung des DEO am morgen haben wir das Gefühl als ob uns Gott durch den Tag, unter die Arme greift.
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Gelderländer Reiterschilling 1691
Niederlande, Provinz Gelderland
1 Schelling = 6 Stuiver
27 mm, 4,43 gr.
Prägestätte: Harderwijk
Verkade 16.2
Vs.: gekröntes Wappen von Gelderland
Moneta Nova Argentea Ordinum Gelriae et Comitatus Zutphaniae
Neue Silbermünzen der Provinz Gelderland und Grafschaft Zutphen
Rs.: Ritter zu Pferd und Schwert schwingend
CONCORDIA RES PARVAE CRESCVNT
Einheit macht die Stärke
Ähnlich dem Löwentaler sind die Stücke oft prägeschwach und viel umgelaufen, so auch dieses Stück.
Niederlande, Provinz Gelderland
1 Schelling = 6 Stuiver
27 mm, 4,43 gr.
Prägestätte: Harderwijk
Verkade 16.2
Vs.: gekröntes Wappen von Gelderland
Moneta Nova Argentea Ordinum Gelriae et Comitatus Zutphaniae
Neue Silbermünzen der Provinz Gelderland und Grafschaft Zutphen
Rs.: Ritter zu Pferd und Schwert schwingend
CONCORDIA RES PARVAE CRESCVNT
Einheit macht die Stärke
Ähnlich dem Löwentaler sind die Stücke oft prägeschwach und viel umgelaufen, so auch dieses Stück.
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- mimach
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Schilling - Suczawa-Fälschung (Suceawa-Fälschung)
Die hier gezeigte Fälschung eines preußischen Schillings habe ich von einem guten Sammlerfreund erhalten. Das kleine Münzlein hat mir erstmal ordentlich Mühe bereitet zu verstehen, was da eigentlich zu sehen ist.
Es handelt sich um eine zeitgenössische Fälschung eines preußischen Schillings aus der Festung Suczawa im Fürstentum Moldau. Geprägt ab 1662 bis 1685. Zielmarkt für diese Fälschungen war das Königreich Polen.
Neben den numismatischen Daten habe ich eine Zusammenfassung zu der Geschichte der Suczawa Fälschungen angefügt. Der Text wurde eingekürzt und redaktionell bearbeitet. Quelle: Lili Dergaciova - Fälschungen von Kleinmünzen des 17. Jh. und ihre Verbreitung im süd-östlichen Europa
Schilling - Suczawa-Fälschung (Suceawa-Fälschung)
Prägezeitraum: 1662 – 1685
Prägeort: Festung Suczawa, Fürstentum Moldau
Durchmesser: 15,48 mm
Gewicht: 0,55 g
Material: Kupfer
Anmerkungen: typisch dezentriert
Avers
Revers
Zum Vergleich ein Original aus dem Jahr 1654:
Schilling - Ktm. Brandenburg: Herzogtum Preußen
Prägejahr: 1654
Prägeort: Königsberg
Durchmesser: 15,48 mm
Gewicht: 0,70 g
Material: Billon
Referenz: Schrötter 1900, Neumann 122
Avers
Revers
Eine kurze Zusammenfassung zu den Hintergründen der Fälschungen:
Ein fortwährender wirtschaftlicher Niedergang des Königreichs Polen im 17. Jahrhundert, ausgelöst durch Thronstreitigkeiten, Schwedisch-Polnischer Krieg (1600-1629), Kosakenaufstände etc., führte zu einem stetigen Niedergang des polnischen Münzwesens.
Der Schilling nahm als dritten Teil des Groschens eine besondere Stellung in der monetären Versorgung des Volkes ein. Anfang des 16. Jahrhunderts noch mit einem Stückgewicht von 1,24 g und 0,23 g Silbergehalt, wurde diese Mitte des 17. Jahrhunderts unter König Kasimir (1649-1668) zu einer reinen Kupfermünze.
Erste minderwertige Prägungen des Schilling sollen bereits unter dem schwedischen König Gustav Adolf nach dessen Okkupation von Riga (1621) und Elbing (1626) in den Geldkreislauf gekommen sein. Diese „wertlosen“ Münzen sollen dann den Anstoß gegeben haben, dass in der moldauischen Stadt Suczawa (auch Suceawa) die massenhafte Fälschung von polnischen, schwedischen und preußischen Schillingen für den polnischen Markt begonnen wurde.
Um die Verbreitung und das Eindringen der wertlosen Münzen aufzuhalten, die die polnische Wirtschaft ruinierten, verbot Sigismund III. in dem Erlass von 1627 diese Geldstücke. Dieses Gesetz wurde auch von seinem Nachfolger Wladislaus IV. (1632–1648) übernommen. Er beschränkte seine Münztätigkeit auf Gold- und Silbermünzen (Taler und Halbtaler). Auch sein Nachfolger Johann Kasimir (1648–1668) prägte am Anfang seiner Regierung (1648–1650) nur Münzen mit hohem Handelswert. An Kleingeld gab es in diesen Zeiten im polnischen Geldumlauf ältere Gepräge und solche aus Schweden.
Der Erlass aus dem Jahr 1627 erbrachte aber nicht die erwartete Wirkung, sondern verschlechterte nur die Situation. Im Jahr 1650 beschloss der Senat (Diete), kleine Silbermünzen zu prägen, um geringhaltige ausländische Münzen zu verdrängen. Aber der Plan scheiterte und die neuen guten Silbermünzen verschwanden schnell aus Polen. Im Jahr 1654 wurde deshalb beschlossen, den Edelmetallgehalt zu reduzieren. In Verbindung mit dem 1655 einsetzenden und bis 1660 dauernden Krieg mit Schweden ruinierte diese Maßnahme die polnische Wirtschaft jedoch völlig. Um die finanzielle Lage des polnischen Staates zu verbessern, wurden die Münzstätten in Krakau (Kraków) und Bischofstal (Ujazdów) vom 1. Mai 1658 bis zum 30. April 1659 für 35.000 Zloty an die Italiener Paolo de Bono und Titus Livius Boratini verpachtet. Paolo de Bono aber starb bereits 1659 und Boratini blieb auf sich allein gestellt. …
Zu Beginn seiner Münztätigkeit hat Boratini Schestaki (6 Groschen), Ortstaler (1⁄4 Taler), Dukaten und Doppeldukaten geprägt. Als sich aber zeigte, dass solche Prägungen keinen fühlbaren Gewinn brachten, schlug er eine neue Prägung von Schillingen aus Billon vor. So schlechte Münzen waren seit 300 Jahren in Polen nicht geprägt worden. Diese von Boratini geprägten Münzen wurden „boratinki“ genannt; ihr Wert wurde mit drei „boratinki“ auf einen guten Groschen vorgeschrieben.“
Nach Ende des Pachtvertrages verschwand der italienische Münzmeister im Oktober 1661 um mehr als zwei Jahre später, im Jahr 1664 die Münzstätten in Vilna und Brest Litovsk zu übernehmen.
Von Ende 1661 bis 1663 arbeitete Boratini, mit dem Segen des polnischen Senats, beim Fürsten von Moldau Eustratie Dabija (1661-1665) auf dessen Festung Suczawa. Der Senat hoffte auf eine Behebung des Mangels an Kleingeld. Im Gegensatz zu den schlechten aber offiziellen Schillingen, die Boratini in Polen geprägt hatte, entstanden in Moldau kupferne Imitationen von schwedischen, polnischen und preußischen Schillingen.
Quelle: Lili Dergaciova - Fälschungen von Kleinmünzen des 17. Jh. und ihre Verbreitung im süd-östlichen Europa
Es handelt sich um eine zeitgenössische Fälschung eines preußischen Schillings aus der Festung Suczawa im Fürstentum Moldau. Geprägt ab 1662 bis 1685. Zielmarkt für diese Fälschungen war das Königreich Polen.
Neben den numismatischen Daten habe ich eine Zusammenfassung zu der Geschichte der Suczawa Fälschungen angefügt. Der Text wurde eingekürzt und redaktionell bearbeitet. Quelle: Lili Dergaciova - Fälschungen von Kleinmünzen des 17. Jh. und ihre Verbreitung im süd-östlichen Europa
Schilling - Suczawa-Fälschung (Suceawa-Fälschung)
Prägezeitraum: 1662 – 1685
Prägeort: Festung Suczawa, Fürstentum Moldau
Durchmesser: 15,48 mm
Gewicht: 0,55 g
Material: Kupfer
Anmerkungen: typisch dezentriert
Avers
Revers
Zum Vergleich ein Original aus dem Jahr 1654:
Schilling - Ktm. Brandenburg: Herzogtum Preußen
Prägejahr: 1654
Prägeort: Königsberg
Durchmesser: 15,48 mm
Gewicht: 0,70 g
Material: Billon
Referenz: Schrötter 1900, Neumann 122
Avers
Revers
Eine kurze Zusammenfassung zu den Hintergründen der Fälschungen:
Ein fortwährender wirtschaftlicher Niedergang des Königreichs Polen im 17. Jahrhundert, ausgelöst durch Thronstreitigkeiten, Schwedisch-Polnischer Krieg (1600-1629), Kosakenaufstände etc., führte zu einem stetigen Niedergang des polnischen Münzwesens.
Der Schilling nahm als dritten Teil des Groschens eine besondere Stellung in der monetären Versorgung des Volkes ein. Anfang des 16. Jahrhunderts noch mit einem Stückgewicht von 1,24 g und 0,23 g Silbergehalt, wurde diese Mitte des 17. Jahrhunderts unter König Kasimir (1649-1668) zu einer reinen Kupfermünze.
Erste minderwertige Prägungen des Schilling sollen bereits unter dem schwedischen König Gustav Adolf nach dessen Okkupation von Riga (1621) und Elbing (1626) in den Geldkreislauf gekommen sein. Diese „wertlosen“ Münzen sollen dann den Anstoß gegeben haben, dass in der moldauischen Stadt Suczawa (auch Suceawa) die massenhafte Fälschung von polnischen, schwedischen und preußischen Schillingen für den polnischen Markt begonnen wurde.
Um die Verbreitung und das Eindringen der wertlosen Münzen aufzuhalten, die die polnische Wirtschaft ruinierten, verbot Sigismund III. in dem Erlass von 1627 diese Geldstücke. Dieses Gesetz wurde auch von seinem Nachfolger Wladislaus IV. (1632–1648) übernommen. Er beschränkte seine Münztätigkeit auf Gold- und Silbermünzen (Taler und Halbtaler). Auch sein Nachfolger Johann Kasimir (1648–1668) prägte am Anfang seiner Regierung (1648–1650) nur Münzen mit hohem Handelswert. An Kleingeld gab es in diesen Zeiten im polnischen Geldumlauf ältere Gepräge und solche aus Schweden.
Der Erlass aus dem Jahr 1627 erbrachte aber nicht die erwartete Wirkung, sondern verschlechterte nur die Situation. Im Jahr 1650 beschloss der Senat (Diete), kleine Silbermünzen zu prägen, um geringhaltige ausländische Münzen zu verdrängen. Aber der Plan scheiterte und die neuen guten Silbermünzen verschwanden schnell aus Polen. Im Jahr 1654 wurde deshalb beschlossen, den Edelmetallgehalt zu reduzieren. In Verbindung mit dem 1655 einsetzenden und bis 1660 dauernden Krieg mit Schweden ruinierte diese Maßnahme die polnische Wirtschaft jedoch völlig. Um die finanzielle Lage des polnischen Staates zu verbessern, wurden die Münzstätten in Krakau (Kraków) und Bischofstal (Ujazdów) vom 1. Mai 1658 bis zum 30. April 1659 für 35.000 Zloty an die Italiener Paolo de Bono und Titus Livius Boratini verpachtet. Paolo de Bono aber starb bereits 1659 und Boratini blieb auf sich allein gestellt. …
Zu Beginn seiner Münztätigkeit hat Boratini Schestaki (6 Groschen), Ortstaler (1⁄4 Taler), Dukaten und Doppeldukaten geprägt. Als sich aber zeigte, dass solche Prägungen keinen fühlbaren Gewinn brachten, schlug er eine neue Prägung von Schillingen aus Billon vor. So schlechte Münzen waren seit 300 Jahren in Polen nicht geprägt worden. Diese von Boratini geprägten Münzen wurden „boratinki“ genannt; ihr Wert wurde mit drei „boratinki“ auf einen guten Groschen vorgeschrieben.“
Nach Ende des Pachtvertrages verschwand der italienische Münzmeister im Oktober 1661 um mehr als zwei Jahre später, im Jahr 1664 die Münzstätten in Vilna und Brest Litovsk zu übernehmen.
Von Ende 1661 bis 1663 arbeitete Boratini, mit dem Segen des polnischen Senats, beim Fürsten von Moldau Eustratie Dabija (1661-1665) auf dessen Festung Suczawa. Der Senat hoffte auf eine Behebung des Mangels an Kleingeld. Im Gegensatz zu den schlechten aber offiziellen Schillingen, die Boratini in Polen geprägt hatte, entstanden in Moldau kupferne Imitationen von schwedischen, polnischen und preußischen Schillingen.
Quelle: Lili Dergaciova - Fälschungen von Kleinmünzen des 17. Jh. und ihre Verbreitung im süd-östlichen Europa
Zuletzt geändert von mimach am Sa 04.05.24 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Mitglied im Verein für Münzkunde Nürnberg
"Wir laden herzlich zu unseren Stammtischen und Vorträgen im Germanischen Nationalmuseum ein!"
https://www.vfm-nbg.de/
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Hallo mimach, ein toller Beitrag !
Würdest Du ihn bitte hier ebenfalls einstellen: viewtopic.php?f=13&t=24889 ?
Danke und Grüße,
MR
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Danke und Grüße,
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- mimach (Sa 04.05.24 19:39)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Mir sind wieder drei Osmanen ins Netz gegangen.
Osmanisches Reich, 40 Para 1255 AH/21.Regierungsjahr (1859), Konstantinopel, Abdul Medschid (1839-1861)
Osmanisches Reich, 20 Para 1277 AH/4.Regierungsjahr (1864), Konstantinopel, Abdul Aziz (1861-1876)
Osmanisches Reich, 20 Kurush 1277 AH/9.Regierungsjahr (1869), Konstantinopel, Abdul Aziz (1861-1876)
Mit 37mm, 32mm und 37mm wieder beeindruckend große Stücke. Die liegen schon gut in der Hand.
Gruß Chippi
Osmanisches Reich, 40 Para 1255 AH/21.Regierungsjahr (1859), Konstantinopel, Abdul Medschid (1839-1861)
Osmanisches Reich, 20 Para 1277 AH/4.Regierungsjahr (1864), Konstantinopel, Abdul Aziz (1861-1876)
Osmanisches Reich, 20 Kurush 1277 AH/9.Regierungsjahr (1869), Konstantinopel, Abdul Aziz (1861-1876)
Mit 37mm, 32mm und 37mm wieder beeindruckend große Stücke. Die liegen schon gut in der Hand.
Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Atalaya
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Re: Schaukasten Weltmünzen
...und wir bleiben im Land.
Türkei, Republik (1923-), 10 Para, 1941, KM868.
Der kleine Edzard Reuter und seine Bande haben mit solchen Münzen bestimmt ihre Süßigkeiten beim Bakkal bezahlt.
Türkei, Republik (1923-), 10 Para, 1941, KM868.
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Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen.
Barbara, 1964.
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Ich lege noch 10 Kurus 1936 drauf und etwas aus dem Mittelmeer
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- Atalaya (Mi 08.05.24 16:29) • Chippi (Mi 08.05.24 20:11) • QVINTVS (Mi 08.05.24 21:57)
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Eine vermutlich unedierte Marke der preußischen Hansestadt Elbing (Elbląg) o.J. aus dem 15 Jhrdt.
17,5 x 15,5 mm, 3,44 g
Exemplar der Sammlung Mieczysław Król
Die zeitliche Zuordnung wurde wohl anhand der Wappenform vorgenommen. Ungewöhnlich finde ich die Darstellung des städtischen Wappens auf der einen Seite und der mehr geistlichen Darstellung: Infula (darunter ein gekreuzter Hirtenstab und ein Kreuz) auf der Rs.
Dutkowski und Suchanek beschreiben in dem 2003 erschienenen Werk „CORPVS NVMMORVM CIVITATIS ELBINGENSIS“ 10 städtische Pb-Marken, die i.W. zur Armen/Bettlerversorgung benutzt wurden. Die früheste stammt von 1525. Marken gab es sicherlich viele, erhalten sind nur wenige. Dutkowski und Suchanek geben deren Seltenheit ausnahmslos mit R7 bzw R8 an, i.e. kleiner 10 erhaltene Exemplare.
17,5 x 15,5 mm, 3,44 g
Exemplar der Sammlung Mieczysław Król
Die zeitliche Zuordnung wurde wohl anhand der Wappenform vorgenommen. Ungewöhnlich finde ich die Darstellung des städtischen Wappens auf der einen Seite und der mehr geistlichen Darstellung: Infula (darunter ein gekreuzter Hirtenstab und ein Kreuz) auf der Rs.
Dutkowski und Suchanek beschreiben in dem 2003 erschienenen Werk „CORPVS NVMMORVM CIVITATIS ELBINGENSIS“ 10 städtische Pb-Marken, die i.W. zur Armen/Bettlerversorgung benutzt wurden. Die früheste stammt von 1525. Marken gab es sicherlich viele, erhalten sind nur wenige. Dutkowski und Suchanek geben deren Seltenheit ausnahmslos mit R7 bzw R8 an, i.e. kleiner 10 erhaltene Exemplare.
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Re: Schaukasten Weltmünzen
5 Litai 1936 Litauen
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Re: Schaukasten Weltmünzen
5 Penki Litai 1925, Republik Litauen, Prägestätte London
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- Chippi (Mi 15.05.24 19:23) • QVINTVS (Mi 15.05.24 21:46)
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Re: Schaukasten Weltmünzen
2/3 Skilling Banco 1842
Kupfer, 7,6 gramm, 24,4mm
Karl XIV. französischer General und König von Schweden und Norwegen (1818–1844)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_XI ... (Schweden)
Nicht mein Sammelgebiet und noch nie in Schweden gewesen. Aber dieses tolle Relief vom Portrait konnte ich nicht liegen lassen.
Kupfer, 7,6 gramm, 24,4mm
Karl XIV. französischer General und König von Schweden und Norwegen (1818–1844)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_XI ... (Schweden)
Nicht mein Sammelgebiet und noch nie in Schweden gewesen. Aber dieses tolle Relief vom Portrait konnte ich nicht liegen lassen.
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Re: Schaukasten Weltmünzen
Da kann ich gut mit dir fühlen. Das geht mir auch bei so einigen Münzen/Medaillen/Rechenpfennigen. Lediglich beim alten Papiergeld kann ich mich gut distanzieren.
Viele Grüße
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