Wertverlust durch Reinigung?

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Eurosammler2007
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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 18:41

petzlaff hat geschrieben: Wenn ich mich auch in die philosophische Diskussion einmischen darf:
Das darfst Du gerne! :)
petzlaff hat geschrieben:Effektiv gibt es keinen festen WERT für irgendeine Münze sondern eher einen WERTRAHMEN, der Anhalt für einen Tauschwert (und das auch relativ gemäß Angebot und Nachfrage) ist.
Das hat auch keiner bestritten!
petzlaff hat geschrieben:Wenn ich gerstern eine Münze für 10 EUR erstanden habe und sie morgen für 2 EUR verkaufe, dann habe ich, egal ob Sammler oder Händler einen Verlust von mindestens 8 EUR eingefahren. Wenn ich dieselbe Münze vor 30 Jahren für 10 DM erstanden hätte und morgen für 2 EUR verkaufen würde, betrüge der Verlust im Schnitt ca. 50 EUR.
Stimmt, Gewinne oder Verluste können sich über die Jahre durch die Inflation noch potenzieren.
petzlaff hat geschrieben:Ich freue mich über das, was ich habe weil es mir gefällt und denke nicht darüber nach, wie man es versilbern könnte.
Das mache ich auch nicht. Ich mache mir nur gelegentlich Gedanken darüber, wie ich das, was ich gerne haben und dann MÖGLICHST nicht mehr verkaufen möchte (WEIL ES MIR GEFÄLLT!) so preisgünstig wie möglich (auch unter Einbeziehung möglicher Gewinne für nicht benötigte Stücke) bekommen könnte. Ein legitimes Anliegen, oder?

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soggi
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Beitrag von soggi » Mo 13.08.07 19:00

So...um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren:

Ich habe eben mal ausprobiert Schmutz mit einem Mikrofasertuch von einer 20 Ct. Münze zu entfernen und was soll ich sagen...es ist genauso wie ich es vorhergesagt hatte...keinen Deut besser als mit einem Baumwollwischtuch.

bei beiden gibts diesen ekligen Glanz im Gegenlicht!

Gruß
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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 19:59

soggi hat geschrieben:So...um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren:

Ich habe eben mal ausprobiert Schmutz mit einem Mikrofasertuch von einer 20 Ct. Münze zu entfernen und was soll ich sagen...es ist genauso wie ich es vorhergesagt hatte...keinen Deut besser als mit einem Baumwollwischtuch.

bei beiden gibts diesen ekligen Glanz im Gegenlicht!

Gruß
soggi
Es war aber eine zirkulierte Münze, die Du auf diese Weise behandelt hat, oder?
Dann besteht nämlich die Möglichkeit, dass der Umlaufdreck zum Scheuermittel wird.
Wie stark hast Du denn gerieben?

Bei unzirkulierten Münzen hatte außer mir anscheinend ja auch jannys33 keine Probleme bei der Reinigung mit dem Tuch.

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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 20:12

@Sebastian: Könntest Du die obige Diskussion vielleicht doch besser abtrennen und verschieben? Vielen Dank im voraus!

Sebastian D.
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Beitrag von Sebastian D. » Mo 13.08.07 20:14

Eurosammler2007 hat geschrieben:@Sebastian: Könntest Du die obige Diskussion vielleicht doch besser abtrennen und verschieben? Vielen Dank im voraus!
Nein, dass kann nur der Moderator heripo oder ein Admin, der das aber sicherlicht machen wird.

Gruß,

Sebastian
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Beitrag von Schwarzschaf » Mo 13.08.07 20:23

Münzensammeln, wohin gehst Du?
Und dabei bin ich anno.... vom Briefmarkensammeln zum Münzensammeln gewechselt weil ich meine "Schätze" auch in Händen halten und nicht mit beschichteten Pinzetten, und mich so daran erfreuen wollte. Da lob ich mir alte Münzen. Die kann man noch mit den Fingern betasten ohne vor "Beschädigungen, Wertverlust" und sonstigen Angst haben zu müssen.
Na ja, - ander Zeiten... :drinking:
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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Beitrag von soggi » Mo 13.08.07 21:23

Du widersprichst Dir selbst...vor einigen Seiten hast Du noch postuliert, daß ein Mikrofasertuch im Gegensatz zu normalen Tüchern Schmutz in sich aufnimmt und nicht damit zerkratzt o.ä. und jetzt sagst Du, es könnte am Umlaufschmutzliegen. Der 20er ist übrigens nicht wirklich viel umgelaufen...er hat an allen Stellen noch seinen Prägeglanz und nur einige Kratzer...die feinen Kratzer, die durch den Schmutz im Tuch verursacht werden, kann man bei diesem Stück so nicht mehr sehen, wohl aber im Ansatz diesen unnatürlichen Glanz, der in Richtung rötl. bis bläul. schimmernd geht.
Eurosammler2007 hat geschrieben:...Meine sanfte physikalische Reinigung hinterlässt keine Spuren auf den Münzen (jedenfalls keine für das bloße Auge sichtbare). Hier scheinst Du in einen Paralleluniversum zu leben, wo ein weiches Mikrofasertuch angeblich sogleich bürstenartige Spuren :scrambleup: hinterlassen soll... :wink:...
Eben doch...und das möchte ich nun mit einem Foto darlegen...nach dreimal "drüberwischen" mit einem frisch gewaschenem Mikrofasertuch hatte ich schöne kreisrunde Kratzer auf folgender 1 Cent Münze...logischerweise kann nur ein Bruchteil das Kreises im Gegelicht sichtbar gemacht werden...Am besten sieht mans, wenn man das Stück im Gegenlicht hin- und herschwenkt.

Das Foto ist etwas unscharf da bei Kunstlicht fotografiert...mit Blitz hätte man nichts gesehen...die Kratzer müßten besonders rechts der "1" trotzdem sehr gut zu erkennen sein. Es war nicht ganz einfach die Kratzer so einzufangen und wenn man nicht weiß, wie man schauen muß, sind sie mit bloßem Auge auch nicht so leicht auszumachen @Eurosammler. Aber ich nehme ganz stark an, daß Deine Münzen genau so aussehen!

Es können Dir sicher auch andere Mitglieder hier bestätigen, daß solche Kratzer vom "Herumwischen mit Tüchern" (egal was für welchen) kommen.
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Beitrag von platypus » Mo 13.08.07 22:04

"Grundsätzlich bleibt aber anzumerken, dass man das Reinigen von Euromünzen unterlassen sollte. Man richtet mehr Schaden als Nutzen an!"

Das war, ursprünglich im Euroforum, meine Antwort.

Aber auch dazu, wird Eurosammler 2007 noch eine Antwort wissen. :wink:

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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 22:33

soggi hat geschrieben:Du widersprichst Dir selbst...vor einigen Seiten hast Du noch postuliert, daß ein Mikrofasertuch im Gegensatz zu normalen Tüchern Schmutz in sich aufnimmt und nicht damit zerkratzt o.ä. und jetzt sagst Du, es könnte am Umlaufschmutzliegen. Der 20er ist übrigens nicht wirklich viel umgelaufen...er hat an allen Stellen noch seinen Prägeglanz und nur einige Kratzer...die feinen Kratzer, die durch den Schmutz im Tuch verursacht werden, kann man bei diesem Stück so nicht mehr sehen, wohl aber im Ansatz diesen unnatürlichen Glanz, der in Richtung rötl. bis bläul. schimmernd geht.

Eben doch...und das möchte ich nun mit einem Foto darlegen...nach dreimal "drüberwischen" mit einem frisch gewaschenem Mikrofasertuch hatte ich schöne kreisrunde Kratzer auf folgender 1 Cent Münze...logischerweise kann nur ein Bruchteil das Kreises im Gegelicht sichtbar gemacht werden...Am besten sieht mans, wenn man das Stück im Gegenlicht hin- und herschwenkt.

Das Foto ist etwas unscharf da bei Kunstlicht fotografiert...mit Blitz hätte man nichts gesehen...die Kratzer müßten besonders rechts der "1" trotzdem sehr gut zu erkennen sein. Es war nicht ganz einfach die Kratzer so einzufangen und wenn man nicht weiß, wie man schauen muß, sind sie mit bloßem Auge auch nicht so leicht auszumachen @Eurosammler. Aber ich nehme ganz stark an, daß Deine Münzen genau so aussehen!

Es können Dir sicher auch andere Mitglieder hier bestätigen, daß solche Kratzer vom "Herumwischen mit Tüchern" (egal was für welchen) kommen.
Ich sprach ja auch von unzirkulierten Münzen mit reinen Prägeverschmutzungen, die man so behandeln kann, bei zirkulierten Münzen bekomme ich auch den Katzenglanzeffekt durch den Schmutz.
Diese Veränderungen sind aber so winzig, dass sie mit dem bloßen Auge nur als Glanzveränderung wahrgenommen werden können.
Grobe Kratzer wie auf Deinem Bild erzeugt das aber eigentlich nicht.
Bei Dir sieht das ja aus, als hättest Du vorher Sand auf den Cent gestreut..
Bist Du Dir sicher, dass die Kratzer erst nach dem Polieren da waren, hast Du Dir die Münze auch vorher bei unterschiedlichem Lichteinfall angeschaut?
Ich könnte mir eher vorstellen, dass die bereits als Produktionsschäden vorlagen. Solche Kratzer habe ich nämlich auch schon auf prägefrischen Münzen gesehen, die unmittelbar aus der Rolle kamen (z. B. Portugal, Irland, Frankreich, Italien, Belgien oder Deutschland).
Hat das 20 Cent-Stück denn auch Kratzer abbekommen oder hat sich "nur" der Glanz verändert?
Solch starke Kratzer wie auf Deiner 1-Cent-Münze haben bei mir ja noch nicht einmal zirkulierte Münzen, wenn ich sie mit dem Silberputztuch behandelt habe.
Und von den prägefrischen Münzen, die ich mit dem Mikrofassertuch behandelt habe, hat keine eizige irgendwelche Kratzer oder Glanzveränderungen erlitten, egal in welchem Lichteinfall man sie sich anschaut.
Da frage ich mich doch, welche Münze in welchem Zustand Du wie mit welchem Tuch behandelt haben musst, damit sie so mitgenommen aussehen. Anscheinend leben wir doch in unterschiedlichen Universen... :wink:
Aber vielleicht können andere ja auch "Beweisstücke" des Gelingens oder Misslingens dieser Methode vorlegen.
Bei mir reichen wie gesagt die fototechnischen Möglichkeiten dafür nicht.

@jannys33: Wenn Du magst, dann beschreib doch bitte nochmal etwas ausführlicher Deine positiven Erfahrungen.

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Beitrag von soggi » Mo 13.08.07 22:36

@platypus:
Ich finde halt nur, daß man andere, die hier mitlesen, gar nicht genug warnen kann davor...deswegen z.b. ein anschauliches Foto ;).

@Eurosammler:
Ich hab doch extra dazu geschrieben, daß die Kratzer in echt sehr klein sind...vll maximal 1/50 mm durchmesser (1/5 eines Haares)...die sind nicht grob und breit...das ist der Lichtschein, der sie so aussehen läßt...deswegen erkennt man sie ja auch nur im Gegenlicht und nicht beim einfachen Betrachten! Das 1 Cent Stück war übrigens prägefrisch und hatte vorher natürlich keine solchen Kratzer...woher auch.

Und nochmal kurz:
Behandlung mit Mikrofasertuch (Schmutz abwischen)

- 20 Ct. leicht zirkuliert/kein augenscheinl. Schmutz -> Beginn von künstlichem Glanz in rötlicher Färbung

- 1 Ct. unzirkuliert, etwas angelaufen (matt) -> glänzend, allerdings sehr feine Kratzer


Beide Stücke wurden vll 3-10 mal ohne großartigen Druck im Kreis "bewischt" mit einem vorher gewaschenen Tuch.

---------------

Ansonsten hab ich hier noch ein Foto eines schönen schokoladenfarbenen 1 Cent Stückes aus den Niederlanden...ich weiß gar nicht was man daran bemängeln kann, ich könnte glatt reinbeißen ^^.
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Hmmm...lecker!!!
Zuletzt geändert von soggi am Mo 13.08.07 23:38, insgesamt 8-mal geändert.
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Beitrag von platypus » Mo 13.08.07 22:48

soggi hat geschrieben:@platypus:
Ich finde halt nur, daß man andere, die hier mitlesen, gar nicht genug warnen kann davor...deswegen z.b. ein anschauliches Foto ;)
EIN WAHRES WORT ZUR RECHTEN ZEIT!
Und das sollte das Fazit dieser mittlerweile ausufernden Diskussion sein!
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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 22:54

platypus hat geschrieben:"Grundsätzlich bleibt aber anzumerken, dass man das Reinigen von Euromünzen unterlassen sollte. Man richtet mehr Schaden als Nutzen an!"

Das war, ursprünglich im Euroforum, meine Antwort.

Aber auch dazu, wird Eurosammler 2007 noch eine Antwort wissen. :wink:

MAN KANN AUCH ALLES TOT DISKUTIEREN :cry:
Ja, weiß ich auch... :wink:
Aber ich schließe mich im gewissen Grade Deiner Meinung an: wer ganz auf Nummer sicher gehen und jegliche Veränderung seiner Münze verhindern will (z. b. die Münze als Wertanlage ansieht und sie später wieder verkaufen will), sollte auf JEDE Form der Reinigung besser verzichten.
Aber ob ich dann noch Freude an meiner Sammlung habe, die ja eh nur für mich ist und auch dauerhaft in meinem Besitz bleiben soll, scheint mir fraglich...

Ich habe halt nur Freude an verschmutzungsfreien Münzen, deshalb behandle ich sie vorsichtig auf die geschilderte Weise und habe das bisher noch in keinem Fall bereut (ganz im Gegensatz zur Feuchtreinigung...).
Also, Nutzen = 100 %, Schaden = 0 %!

Es ist ein bisschen wie beim XXX: wer sich schützt, muss auf den Spaß nicht verzichten und darf sich dennoch weitestgehend sicher fühlen.
100%ig sicher ist nur, wer auf XXX ganz verzichtet.
Aber ob mir dann nicht irgendetwas im Leben fehlen würde... :wink:

P.S.: Dass das Thema nicht totzukriegen ist, sieht man ja daran, dass die Diskussion immer wieder aufflammt...
Was der eine für ausdiskutiert hält, ist für den anderen noch lange nicht am Ende.
Warum also diejenigen diskreditieren, die Diskussion am Laufen halten -lebt davon letztlich nicht auch ein Forum?
Schau Dir doch nur mal die Zahl der Klicks auf diesen Thread an, auf welch großes Interesse dieses Thema stößt!
Zuletzt geändert von Eurosammler2007 am Di 14.08.07 00:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Privateer » Mo 13.08.07 23:02

platypus hat geschrieben:
soggi hat geschrieben:@platypus:
Ich finde halt nur, daß man andere, die hier mitlesen, gar nicht genug warnen kann davor...deswegen z.b. ein anschauliches Foto ;)
EIN WAHRES WORT ZUR RECHTEN ZEIT!
Und das sollte das Fazit dieser mittlerweile ausufernden Diskussion sein!
AMEN!
Gruß Privateer

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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 23:14

Jetzt widersprichst Du Dich:
soggi hat geschrieben: Das 1 Cent Stück war übrigens prägefrisch und hatte vorher natürlich keine solchen Kratzer...woher auch.

(...)

- 1 Ct. unzirkuliert, etwas angelaufen (matt) -> glänzend, allerdings sehr feine Kratzer
soggi hat geschrieben:Ansonsten hab ich hier noch ein Foto eines schönen schokoladenfarbenen 1 Cent Stückes aus den Niederlanden...ich weiß gar nicht was man daran bemängeln kann, ich könnte glatt reinbeißen ^^.
Die Münze ist völlig frei von Verschmutzungen, Kratzern, etc. - von daher hätte ich auch nichts daran auszusetzen (geschweige denn zu reinigen).
Die Farbe ist bei einer so alten Münze ebenfalls völlig natürlich.
Bei meinen noch sehr jungen Euromünzen lege ich dagegen sehr viel Wert darauf, dass sie möglichst lang ihren prägefrischen Metallglanz behalten, deshalb lege ich sie in luftdichte Kapseln.
Wer glaubt, er könne durch Polieren oder Säurereinigung dauerhaft diesen Effekt erzielen, ist sicherlich auf dem Holzweg: das einzige, das er so erreicht, ist ein dauerhaft unnatürlicher Glanz. Dann lieber das Anlaufen als Zahn der Zeit akzeptieren.
Selbst bei meinen jungen Euromünzen kann man das schon beobachten: wenn ich jetzt mal das eine oder andere prägefrische Stück aus Rollen von 1999 bis 2002 nachkaufe, dann sehen die halt nicht mehr so aus wie neue 2007er oder 2002er, die seit Euroeinführung in Kapseln liegen.
Das muss man dann halt so hinnehmen und die Münzen so belassen wie sie sind.
Wie gesagt: ich sprach ja auch mehr von prägebedingten Verunreinigungen, gegen die Mikrofasertücher nach meiner Erfahrung ganz gut helfen.

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Beitrag von Eurosammler2007 » Mo 13.08.07 23:28

Privateer hat geschrieben:
platypus hat geschrieben:
soggi hat geschrieben:@platypus:
Ich finde halt nur, daß man andere, die hier mitlesen, gar nicht genug warnen kann davor...deswegen z.b. ein anschauliches Foto ;)
EIN WAHRES WORT ZUR RECHTEN ZEIT!
Und das sollte das Fazit dieser mittlerweile ausufernden Diskussion sein!
AMEN!
Wie gut, dass ein Forum dazu da ist, unterschiedliche Meinungen darzustellen und zuzulassen.
"Leider" bedeutet das auch, dass nicht immer derjenige automatisch das letzte Wort hat, dessen Meinung der meinigen am meisten entspricht.

Wenn die Forumsleitung der Meinung ist, dass dieses Thema tatsächlich ausdiskutiert ist, dann kann sie diesen Thread ja sicherlich auch schließen.

Diesen Ist-Stand müssten wir dann alle so hinnehmen und keiner kann noch etwas hinzufügen oder wegnehmen: gleiches Recht für alle!

Solange dieser Thread aber noch offen ist, können ich und andere doch Beiträge zur Sache verfassen, oder täusche ich mich da?

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