Wertverlust durch Reinigung?

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Schwarzschaf
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Beitrag von Schwarzschaf » Mi 15.08.07 15:56

Hallo Petz! Du hast vollkommen recht!
LG. :drinking:
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Eurosammler2007
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Beitrag von Eurosammler2007 » Do 16.08.07 00:18

soggi hat geschrieben:Wieso abfällig äußern? Für mich ist der Euro seit der Einführung Spielgeld....er hat mir noch nie gefallen und dabei bleibt es, das war nicht beleidigend oder sonstwie gemeint...es ist meine persönliche Meinung zum Euro nicht mehr und nicht weniger!!! Gestalterisch ist der Euro in meinen Augen eine absolute Nullnummer (wie Spielgeld halt...wobei Spielgeld aus dem Kaissereich anspruchsvoller gestaltet ist)...so eine miese Gestaltung gaben nicht mal DDR-Münzen her und die DM schon gar nicht.

Ich mag den Euro nicht und daran wird niemand was ändern können...das ganze Geldgemache drumherum gibt dem ganzen noch den Rest...ich glaub so schlimm war die Ausbeuterei mit offiziellen Münzen noch nie - aber das ist ein ganz anderes Thema udn hat eigentlich nichts hier zu suchen.
Zunächst vorweg: mit abfallend meinte ich auch nicht beleidigend.
Ich schließe mich da petzleffs Auffassung an: jeder soll sammeln, was ihm gefällt, und jede subjektive Meinung ist achtens- und überlegenswert. Gerade deshalb finde ich es einfach nicht gut, wenn man das Sammelgebiet des anderen schlechtredet - weil Sammeln eben eine hochgradig subjektive Angelegenheit ist.

Es wäre doch auch viel konstruktiver, ganz subjektiv zu erklären, was einem am eigenen Sammlergebiet gefällt - statt zu mäkeln, was man am Sammelgebiet des anderen schlecht findet.

Ich gehe da auch gern mit gutem Beispiel voran: mich reizt beim Euro die Einheit in der Vielfalt. Eine gemeinsame Währung (symbolisiert durch die gemeinsame Münzvorderseite) für demnächst 18 verschiedene Staaten (symbolisiert durch die nationalen Rückseiten) - das ist historisch bisher einmalig und daher unglaublich faszinierend für mich.

Vielleicht magst Du, soggi, ja auch mal darstellen, was Dich an historischen Münzen, die ihre Zeit als Zahlungsmittel längst hinter sich haben, so sehr reizt (was ich für meinen Teil wiederum kaum nachvollziehen kann, aber ich lerne gern dazu :wink: ).
Ich denke, das wäre dann eine produktivere Diskussion als bisher - wenn vielleicht auch nicht in diesem Thread.

Wie gesagt: ich habe auch den Eindruck, dass jemand wie Du, der Euromünzen gänzlich kritisch gegenübersteht, den vorgebrachten Meinungen zu einem Thema, das ursprünglich Euromünzen betraf (und sei es auch "nur" deren Reinigung), von vornherein nicht viel wird abgewinnen können, da er sich numismatisch bisher tatsächlich in einem anderen "Universum" aufgehalten hat. :wink:

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soggi
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Beitrag von soggi » Do 16.08.07 16:37

Ich sehe das ganze auch so wie petzlaff es geschrieben hat. Jeder kann sammeln was er will...hab ich gar nichts dagegen...wenn er Spaß daran hat, ist es doch ok. Ich habe mich nicht abfällig über ein Sammelgebiet geäußert, bzw wollte nicht daß es so verstanden wird...was aber wohl doch der Fall war.

BTW - ob nun abfällig oder beleidigend...das überschneidet sich ja irgendwo.

Daß mir die Euros nicht gefallen ist mein Ding, daß sie Dir gefallen deins - völlig zu Recht, Du hast ja auch eine Begründung die ok ist! Nur wirst Du nicht bestreiten können, daß sich die Gestalter nicht gerade einen Zacken aus der Krone gebrochen haben bei ihren Entwürfen...mich erinnert das an das Plastikspielgeld was man zu irgendwelchen Gesellschaftsspielen dazubekommen hat....aber ich gebe ja nicht Dir die Schuld drana, daß es so gemacht ist - das ist ja heute mit allem so. Früher gab es liebevoll gestaltete Hausfassaden mit winzigen Details heute sieht man da Stahlstreben mit etwas Beton und viel Glas *brrrr*.

Es ist doch egal ob der Initiator von Euromünzen sprach...die ganze Diskussion ist letztendlich auf das Reinigen sämtlicher Münzen zugelaufen (wovon wir aber irgendwie abgekommen sind).

Zu dem was ich interessant finde:
Ich finde erstmal Stücke interessant, die viele Details haben...das ist wie mit einem guten Film: bei jedem Anschauen entdeckt man etwas neues. Einige Mitglieder stellen hier auch faszinierende Medaillen ein, die mit sehr viel Liebe gestaltet worden sind...und so war das halt früher öfter der Fall, sogar bei Kleinmünzen, daß man einen sehr hohen Detailgrad hatte, der viel über die handwerklichen Fähigkeiten ausgesagt hat...da verkauft man sich heute mit den EUR-Münzen meiner Meinung nach weit unter Wert...oder man hat einfach sämtliche Handwerkskünste auf den Müll gekippt oder aber man hat einfach keine Zeit mehr heutzutage - ich weiß es nicht! Und wie schon erwähnt gibt dieser ins quasi Unendliche gesteigerte Kommerz dem Ganzen den Todesstoß...ob das nun Pseudomünzen aus dem Vatikan oder San Marino sind oder Goldeuros oder Kursmünzsätze im allgemeinen...da will ich einfach kein Geld reinpumen, damit sich Firmen udn Staaten eine goldene Nase verdienen, zumal mir sowas eh nicht gefällt - aber wie schon gesagt, jedem seine eigene Sache.

Noch ausführlichere Antworten würden den Rahmen hier wohl entgültig sprengen von daher schließ ich jetzt hier ab.
:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]

[b]Ihr seid so wie sie wollen, daß ihr seid.
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Beitrag von Eurosammler2007 » Fr 17.08.07 01:36

soggi hat geschrieben: BTW
Weiß heißt das?

soggi hat geschrieben:Nur wirst Du nicht bestreiten können, daß sich die Gestalter nicht gerade einen Zacken aus der Krone gebrochen haben bei ihren Entwürfen...mich erinnert das an das Plastikspielgeld was man zu irgendwelchen Gesellschaftsspielen dazubekommen hat...
Naja, die Kupferlinge aus Monaco oder der Gedenkzweier Vatikan 2005 sind doch durchaus sehr filigran gestaltet, oder?
Klar, gibt es auch nicht so schöne Motive: der deutsche Pleitegeier z. B., die Monarchen aus Belgien und Luxemburg oder die sanmarinesischen Gedenkzweier (im krassen Gegensatz zu den schönen Standardkursmünzen).
Solche Stücke sammle ich auch weniger aus Begeisterung, sondern der Vollständigkeit halber.

soggi hat geschrieben:das ist ja heute mit allem so. Früher gab es liebevoll gestaltete Hausfassaden mit winzigen Details heute sieht man da Stahlstreben mit etwas Beton und viel Glas *brrrr*.
Kann es sein, dass Du ein großer Nostalgiker bist?
Ich dagegen hänge nicht so sehr an der Vergangenheit (natürlich ohne je ganz zu vergessen, was einmal war), sondern schaue eher nach vorne und bin offen für das Neue - auch und gerade für unsere neue Gemeinschaftswährung.
Vielleicht spiegelt sich hier ja auch die eigene Grundeinstellung wieder: wer wie ich in seinem eigenen Leben schon ein paar grundlegende Umwälzungen mitgemacht hat, der lernt irgendwann, dem unwiderbringlich Vergangenen nicht allzu lange nachzutrauern.

soggi hat geschrieben:Es ist doch egal ob der Initiator von Euromünzen sprach...die ganze Diskussion ist letztendlich auf das Reinigen sämtlicher Münzen zugelaufen
Nein, hier sehe ich aber gerade das Problem: was für das Reinigen historischer Münzen gilt, muss für moderne Euromünzen noch lange nicht das Nonplusultra sein bzw. umgekehrt.

soggi hat geschrieben:Zu dem was ich interessant finde:
Ich finde erstmal Stücke interessant, die viele Details haben...das ist wie mit einem guten Film: bei jedem Anschauen entdeckt man etwas neues. Einige Mitglieder stellen hier auch faszinierende Medaillen ein, die mit sehr viel Liebe gestaltet worden sind...und so war das halt früher öfter der Fall, sogar bei Kleinmünzen, daß man einen sehr hohen Detailgrad hatte, der viel über die handwerklichen Fähigkeiten ausgesagt hat...
Naja, manchmal ist weniger aber auch mehr...
Wenn man sich z. B. die italienischen Gedenkzweier mal so anschaut, da ist das Münzbild schon völlig überfrachtet mit den vielen Details.
Eine schlichte Gestaltung kann manchmal weitaus ansprechender sein: aus diesem Grund gehört z. B. der Gedenkzweier Finnland 2004 zu meinen Lieblingsmünzen (und nicht primär wegen seiner Seltenheit und seines Preises...).

soggi hat geschrieben:Und wie schon erwähnt gibt dieser ins quasi Unendliche gesteigerte Kommerz dem Ganzen den Todesstoß...ob das nun Pseudomünzen aus dem Vatikan oder San Marino sind oder Goldeuros oder Kursmünzsätze im allgemeinen...da will ich einfach kein Geld reinpumen, damit sich Firmen udn Staaten eine goldene Nase verdienen, zumal mir sowas eh nicht gefällt
Hm, wird mit manchen historischen Münzen nicht genauso viel Kommerz betrieben?

Und selbst die von Dir erwähnten "Pseudomünzen" aus San Marino und dem Vatikan stellen letztlich ja nur die Weiterentwicklung einer langen Tradition dar. Überlege mal, wie alt die Prägerechte dieser Kleinstaaten z. T. schon sind.
Dafür, dass die Euros so einen Hype erlebt haben, kann der Vatikan ja schließlich auch nichts, und im Vergleich zu den tatsächlichen Marktpreisen sind die Ausgabepreise dieser Münzen ja immer noch verhältnismäßig niedrig und stabil.

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Beitrag von Schwarzschaf » Fr 17.08.07 07:46

Ich glaube hier prallen zwei Welten aufeinander!
Ich sammle ältere Münzen - aber auch Euronen. Allerdings möchte ich meine "Schätze" auch berühren dürfen ohne daß ich an einen Wertverlust denken muß. Und bevor ich 300 Euro für ein 2 Eurostück ausgebe, kaufe ich mir doch lieber eine schöne Silbermünze. Bei den Euros ist meine persönliche Schmerzgrenze bei 100.- €.
Aber wie gesagt ich möchte meine Münzen auch ohne "Schutzanzug" angreifen dürfen. Natürlich kann und soll das jeder halten wie er will. Das ist ja das Schöne beim Sammeln: Die Vielfalt! :drinking:
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Beitrag von johndoe » Fr 17.08.07 07:49

Weiß heißt das?
BTW - by the way (so nebenbei)
Hm, wird mit manchen historischen Münzen nicht genauso viel Kommerz betrieben?
Ich denke mal, es geht Soggi nicht um den Kauf/Verkauf von historischen Münzen, klar wird dort auch versucht Gewinn zu machen, wie überall im Handel. Ich denke es geht darum, das für Euromünzen teilweise Unsummen bereits bei der Ausgabe der Münze verlangt werden, was in keinster Weise die Herstellungskosten oder den Materialwert wiederspiegelt. Ebenso die Prägeflut so mancher Länder lässt Zweifel aufkommen, ob die Münzen zum Gedenken an Jemanden oder Etwas herausgegeben wird, oder ob nicht der Münzgewinn im Vordergrund steht. Ich selbst finde Gedenkmünzen wichtig, da sie Geschichte, Kunst und auch den Alltag der Menschen festhalten und so Belegstücke der selbigen werden. Nur sollten sie, wie bei uns zum Nominal, oder mit geringen Aufpreis erhältlich sein. Und letzteres ist bei vielen Ausgabeländern nicht der Fall, aber das ist ein Problem, welches nicht nur die Eurostaaten betrifft. Ich wollte aber ja nur aufzeigen welcher Kommerz gemeint ist.

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Beitrag von Schwarzschaf » Fr 17.08.07 08:10

johndoe hat geschrieben:
Weiß heißt das?
BTW - by the way (so nebenbei)
Hm, wird mit manchen historischen Münzen nicht genauso viel Kommerz betrieben?
Ich denke mal, es geht Soggi nicht um den Kauf/Verkauf von historischen Münzen, klar wird dort auch versucht Gewinn zu machen, wie überall im Handel. Ich denke es geht darum, das für Euromünzen teilweise Unsummen bereits bei der Ausgabe der Münze verlangt werden, was in keinster Weise die Herstellungskosten oder den Materialwert wiederspiegelt. Ebenso die Prägeflut so mancher Länder lässt Zweifel aufkommen, ob die Münzen zum Gedenken an Jemanden oder Etwas herausgegeben wird, oder ob nicht der Münzgewinn im Vordergrund steht. Ich selbst finde Gedenkmünzen wichtig, da sie Geschichte, Kunst und auch den Alltag der Menschen festhalten und so Belegstücke der selbigen werden. Nur sollten sie, wie bei uns zum Nominal, oder mit geringen Aufpreis erhältlich sein. Und letzteres ist bei vielen Ausgabeländern nicht der Fall, aber das ist ein Problem, welches nicht nur die Eurostaaten betrifft. Ich wollte aber ja nur aufzeigen welcher Kommerz gemeint ist.
Bin voll Deiner Meinung!
Ich zitiere einen zugegebenermaßen Puristen:
Als Münze ist eigentlich nur das zu betrachten, was zumindest am Ausgabetag von den ausgebenden Stellen zum Nominalwert abgegeben wurde. Alles andere ist Geschäftemacherei.
Nun - man kann zu diesen Aussagen stehen wie man will (für mich leicht übertrieben) - aber ein klein Wenig ist doch daran! oder?
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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Beitrag von B12 » Fr 17.08.07 09:27

Ich halte die Einschätzung nicht für puristisch
sondern für realistisch !

Daniel

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Beitrag von soggi » Sa 18.08.07 19:48

Ich meinte es genau so wie johndoe es interpretiert hat!

@Eurosammler2007:
Die monegassischen 1er, 2er und 5er gehören eher zu den schöneren Stücken, da hast du Recht, dennoch finde ich, daß man allgemein sagen kann, daß Gestaltung nicht so das gelbe vom Ei ist und auch die Qualität der Prägung läßt in meinen Augen zu wünschen übrig...ok das war auch schon zu DM-Zeiten so, mag wohl an den widerstandfähigen Legierungen liegen, die sich nicht mehr ganz so einfach prägen lassen wie Silbermünzen oder reine Kupferstücke.

Du bist also offen für neue Dinge in dem Du Euros sammelst...nun laß Dir sagen daß die Euros von 2002 schon wieder ein ganz alter Hut sind und überhaupt die Währungsunion ja großteils nichts mehr mit Zukunft zu tun hat sondern schon stattgefunden hat. Numismatik ist Erinnerung, Dokumentation, Geschichte, ja meinetwegen auch Nostalgie in gewissen Belangen...wenn Du mit alledem nichts zu tun haben willst, hast Du meines Ermessens eindeutig das falsche Hobby gewählt.

Klar kann der Vatikan etwas dafür, daß es so ist wie es ist...man könnte ja auch mehr Münzen prägen lassen...aber weil sie dann nicht mehr so gut zu verkaufen wären, macht man das natürlich nicht...aber meiner Meinung nach sind das ja auch nur Pseudomünzen oder hast du schonmal mit nem Vatikan-Euro bezahlt? Nein - also Geldmacherei! Da sind selbst deutsche 10 Eur Stücke wesentlich besser gestellt...die bekommt man zum Nominalwert und bezahlt wird mit ihnen auch (selten, aber man tut es).

------

Dazu kommt noch das von Schwarzschaf erwähnte...ich will weder Samthandschuhe anziehen noch durch eine bald immer mehr Kratzer bekommde Plexglashülle durchsehen müssen um eine Münze nicht zu beschädigen. Außerdem stapel ich meine Münzen gerne auf meinem Schreibtisch und oftmals spiele ich auch Schlagzeug auf ihnen - besonders bei den großen silbernen klingt das fantastisch ;) - die machen dann immer so schön "Pling".

@B12:
Full Ack!
Puristisch wäre, wenn man nur zirkulierte Umlaufmünzen als Münzen bezeichnen würde ;)
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Beitrag von Schwarzschaf » Sa 18.08.07 20:08

Na ja; wenn Du meinst?! :drinking:
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Beitrag von soggi » Sa 18.08.07 21:38

Das mit dem Schlagzeug spielen sollte man nicht ganz so ernst nehmen *lach*...aber eine Klangprobe sollte man schon machen bei einigen Stücken ;)
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Klangprobe

Beitrag von Schwarzschaf » So 19.08.07 09:42

soggi hat geschrieben:Das mit dem Schlagzeug spielen sollte man nicht ganz so ernst nehmen *lach*...aber eine Klangprobe sollte man schon machen bei einigen Stücken ;)
Hab ich auch nicht angenommen!
Aber Klangprobe ist gut. Machen die Münzhändler auch, meist auf einer Glasplatte!
Das ist wieder der Vorteil bei alten Münzen - die halten das unbeschädigt aus - außer man verucht die Glasplatte damit zu zerbrechen. :D :evil:
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig

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Beitrag von Eurosammler2007 » Do 18.10.07 23:48

soggi hat geschrieben: @Eurosammler2007:
Du bist also offen für neue Dinge in dem Du Euros sammelst...nun laß Dir sagen daß die Euros von 2002 schon wieder ein ganz alter Hut sind und überhaupt die Währungsunion ja großteils nichts mehr mit Zukunft zu tun hat sondern schon stattgefunden hat. Numismatik ist Erinnerung, Dokumentation, Geschichte, ja meinetwegen auch Nostalgie in gewissen Belangen...wenn Du mit alledem nichts zu tun haben willst, hast Du meines Ermessens eindeutig das falsche Hobby gewählt.
Naja, im Gegensatz zu echten historischen Münzen, die schon lange nicht mehr im Umlauf sind, sind nur wenige der Motive der Euro-Kursmünzen wirklich schon Geschichte, also endgültig der Vergangenheit zugehörig - außer vielleicht 1 und 2 Euro Monaco mit Rainier III., Vatikan mit JP II. und einige von den Gedenkzweiern (insbesondere 2 Euro Italien 2005 EU-Verfassung: die war von Anfang an Geschichte... :wink: ).
Euromünzen sind gültiges Zahlungsmittel und stehen damit vor allem für die Gegenwart.
Dass mir Erinnerung und Geschichte gar nichts bedeuten, habe ich übrigens nie behauptet. Für mich steht das beim Münzensammeln aber nicht im Vordergrund.
soggi hat geschrieben: Klar kann der Vatikan etwas dafür, daß es so ist wie es ist...man könnte ja auch mehr Münzen prägen lassen...
Nein, kann der Vatikan nicht, da sein Prägekontingent von Italien klar begrenzt wurde.
soggi hat geschrieben: aber meiner Meinung nach sind das ja auch nur Pseudomünzen oder hast du schonmal mit nem Vatikan-Euro bezahlt?
Vatikan-Euros sind gesetzliches Zahlungsmittel, die in seltenen Einzelfällen auch schon im Umlauf gefunden wurden (z. B. 2 Cent 2002 oder 2 Euro 2004).
Und mit 1, 2 und 5 Cent San Marino 2004 habe ich sogar schon selbst bezahlt!
Gültiges Zahlungsmittel werden Euros aber nicht erst dadurch, dass man tatsächlich mit ihnen bezahlt, sondern schon allein dadurch, dass man mit ihnen durchaus bezahlen KÖNNTE, wenn man wollte.

Klar, würde ich es toll finden, wenn Vatikan-Euros ganz normal in römischen Banken als Rollenware erhältlich wären (so wie es in Monaco und San Marino schon der Fall war). Aber so ist es leider nun mal nicht. Der Vatikan kann auch nichts dafür.
soggi hat geschrieben: noch durch eine bald immer mehr Kratzer bekommde Plexglashülle durchsehen müssen um eine Münze nicht zu beschädigen.
Münzkapseln kann man problemlos, günstig und - wenn man will - alle paar Jahre austauschen - mit meinen seltenen Kleinstaatenmünzen würde ich das so nicht machen wollen... :wink:
Außerdem verstehe ich auch nicht, wie man sich an nur mikroskopisch sichtbaren Putzspuren stören kann, aber gleichzeitg mit wertvollen Münzen herumwirft und sie mit bloßen Fingern anfasst. :roll:

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