Numismatikforum

Hallo Leute,

möchte meine Münzen katalogisieren.

Hat jemand Erfahrung mit dem Fotografieren, Scannen von Münzen ?

Habe es mit meinem etwas betagten Scanner probiert.

Unbrauchbar !

Was eignet sich dafür ?

Fotoapparat ? Analog ? Digital ? Guter Scanner ?


Vielen Dank und Viele Grüße

MarkTwain

Hallo an M.T.!

Ich scanne meine Münzen immer ein.
CanonScan FB 330P, ist schon ein älteres Gerät, bin aber mit der Leistung sehr zufrieden.

Hallo,

Vielen Dank.

Habe es mit meinem älteren Mustek Scanmagic 600 CP versucht.

Nix , viel zu dunkel.

Verschiedene Auflösungen probiert - zu dunkel.

Verschiedene Bearbeitungen probiert - Aufhellen etc.

Wurde nur statt dunkel, grau.

Gibts da irgendeinen Trick oder habe ich einfach den falschen Scanner ?

Vielen Dank und Viele Grüße


MarkTwain

ich fahre mit:

150 DPI und Ausgabe 75 DPI

@MarkTwain,

für die Katalogisierung von Münzen eignet sich wohl ein Scanner am Besten. Das Fotografieren im Makrobereich haben die "billigen" Digicams nicht so gut drauf. Für richtig gute Fotos von Münzen benötigt man schon so einiges an Zubehör, gerade in der analogen Fotografie. Das würde aber vermutlich den finanziellen Rahmen sprengen.

Auch ich scanne meine Münzen meist mit 150 dpi ein, die Ergebnisse kann man dann ja auch evt. noch mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig frisieren. Ich benutze einen, mittlerweile schon mindesten 5 Jahre alten HP Scanner und die Ergebnisse sind auch ohne Bildbearbeitungsprogramm sehenswert.

Einen guten Scanner solltest Du auch schon deutlich unter 100,-- € bekommen, sodass dies wohl auch die günstigste Lösung ist.

Hi

unter http://home.t-online.de/home/r_appel/homep.htm findest gute Infos zum Scannen und warum Digitales Abfotografieren von Münzen besser ist.

Habs schon nen bissel probiert, nur ganz so leicht isses nicht - die Lichtverhältnisse stimmen bei mir net so - Der Autor der Seite empfiehlt da nen Stativ und paar Lampen die für die richtigen verhältnisse sorgen - lampen hab ich keine

Bis denne
Wuppi

@MT

Falls Du mehr für Deine Ausrüstung ausgeben möchtest, kann ich Dir das empfehlen:

http://www.muenz-shop.de/d_start.htm

Damit arbeiten einige der Ebay-Händler!
Ich habe mir den Aufbau vor Ort angesehen und war begeistert.
Ist mir aber zu teuer!

payler hat geschrieben:ich fahre mit:

150 DPI und Ausgabe 75 DPI

wolle hat geschrieben:Auch ich scanne meine Münzen meist mit 150 dpi ein, die Ergebnisse kann man dann ja auch evt. noch mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig frisieren. Ich benutze einen, mittlerweile schon mindesten 5 Jahre alten HP Scanner und die Ergebnisse sind auch ohne Bildbearbeitungsprogramm sehenswert.

Ich empfehle Euch dringend die Auflösung auf wenigstens 300 dpi hochzusetzen. Nur so können auch qualitativ akzeptable Ausschnittvergrößerungen hergestellt und die Möglichkeiten der heutigen Drucktechnik halbwegs genutzt werden. Das hat übrigens nichts mit der Ausgabe zu tun. In players Beispiel heißt das nur, dass die Münze in 2facher Größe dargestellt wird.

Viel entscheidender für die Qualität ist oft das Dateiformat. Ich vermute mal, daß die meisten von Euch das bewährte JPG oder Varianten davon mit 24-bit Farbtiefe benutzen. Bei zu geringer Auflösung oder zu hoher Kompressionrate (das kann man bei JPG einstellen) produziert dieser Packer sogenannte Artefakte oder auch "Bauklötze". Wer genug Platz auf seiner Festplatte hat, sollte besser das alte, gute TIF oder auch BMP benutzen - die kompremieren standardmäßig nicht.. Ich erwähne neuere Formate hier nicht, um Verwirrung zu vermeiden.

Aus diesen "Mutterdateien" heraus kann man später alles generieren, von der Ausschnittvergößerung bis zum 150 byte großem Thumbnail.

Trotz sehr guter scan-Ergebnisse werde ich aber auf Digital-Fotos umsteigen. Die Kamera mit einem Macro-Bereich von 1-50 cm dank Spiegelreflex-Optik habe ich schon (Fuji finepix S602). Bei der Halterung gibt es aber noch Probleme.

@wpmergel,

mit der Auflösung hast Du sicher recht, allerdings habe ich mich aus Platzgründen für die 150 dpi im Jpeg Format entschieden.

Für Deine Fuji würde ich Dir ein Reprostativ von Hama empfehlen, damit kann man sehr gut arbeiten. An eine entsprechende Ausleuchtung ist natürlich auch zu denken.

Wenn ich hochwertige Fotos haben will, nehm ich meine gute alte Nikon 801 S mit Balgen und Makroobjektiv auf Dia und dann ab in den Diascanner.

Ist aber, wie gesagt, alles eine Preisfrage und zum Archivieren genügt ein guter Scanner.

Ich habe gestern mein Reprostativ erhalten. Die schwarze Oberfläche, werde ich vielleicht noch farbig bekleben und ein Lineal mit aufbringen. Dann werde ich noch ein paar Versuche mit der Ausleuchtung vornehmen müssen... ...dann kann ich endlich meine Sammlung fotografieren - das wird 'ne Weile dauern.

Hi

die 602S von Fuji hab ich auch - nicht schlecht das Teil - hab da so nen kleines Stativ so für Tisch zu ... kann man die Kamera gut neigen - aber mir fehlt noch für unten was - und halt beleuchtung.

Was ist ein Reprostativ???

Bis denne
Wuppi

@wuppi
Ich denke wpmergel hat so etwas wie einen "Bohrständer"!

@wpmergel
Falls Du farbigen Stoff brauchst sage mir kurz Bescheid!

Obelix hat geschrieben:@wpmergel
Falls Du farbigen Stoff brauchst sage mir kurz Bescheid!

Ich denke, daß er einfach nur einen farbigen Hintergrund will und nicht einen Vorhang

ossenbruegger hat geschrieben:

Obelix hat geschrieben:@wpmergel
Falls Du farbigen Stoff brauchst sage mir kurz Bescheid!

Ich denke, daß er einfach nur einen farbigen Hintergrund will und nicht einen Vorhang

Obelix hat geschrieben:@wuppi
Ich denke wpmergel hat so etwas wie einen "Bohrständer"!

Diese Antwort beschreibt das Teil sehr gut. Eigentlich sollen damit Bilder oder Dokumente reproduziert werden. Seitlich können spezielle Lampen angebracht werden, das unterscheidet das Stativ von einem Bohrständer.

Obelix hat geschrieben:@wpmergel
Falls Du farbigen Stoff brauchst sage mir kurz Bescheid!

Das ist sehr nett von Dir. Wenn ich nicht mehr nur nackte Münzen sondern auch andere nackte "Objekte" ablichte, kann ich einen schweren, opulenten Vorhangstoff sicher gut gebrauchen.