Silberanlagemünzen konservieren
Verfasst: Mi 09.01.13 10:41
Hallo Forengemeinde,
da ich seit letztem Jahr gelegentlich neue Silber- Anlagemünzen kaufe, wird es Zeit sich in einem entsprechenden Forum anzumelden.
Besonders die Konservierung würde mich interessieren.
Ich habe keine Sammler sondern Bullionmünzen gekauft. Maple Leaf, Wiener Phil. die in Tubes gelagertt werden.
Jetzt habe ich mitbekommen das diese Münzen mit der Zeit anlaufen könnten, und auch diese ungeliebten Milchflecken bekommen können. Das wäre jetzt kein großes Problem bei Bullionware, aber ich würde gerne Vorsorgen.
Nun meine Frage ob jemand Erfahrung mit der Konservierung mit Ballistol hat ? Mir gehts eigentlich nur darum, ob die in Ballistol konservierten Silbermünzen über die Jahre angegriffen werden könnten. Ich glaube bei Münzen aus Buntmetallen wäre ein anlösen der oberen Schicht mit Ballistol möglich, bei Edelmetallen soll in dieser Beziehung nichts passieren ? Aber ist Silber nicht weicher als Buntmetalle und deshalb angreifbarer ? Ich hab deshalb schon etwas Bedenken ob sie nicht doch Schaden nehmen können.
Ich würde die Münzen schon gerne mit Ballistol konservieren. Ich habe noch flüssiges Ballistol-Öl zuhause übrig und würde deshalb dieses vorziehen. Ballistol soll ja säurefrei und hartzfrei sein.
Besonders diese Aussage des Herstellers hat mich beeindruckt :
Aufgrund der alkalischen Formulierung kann Ballistol von Natur aus nicht verharzen. Eine 60 Jahre alte Flasche Ballistol, die 1985 aufgefunden wurde, war zwar etwas nachgedunkelt, wie es bei Naturprodukten häufig der Fall ist, die analytische Untersuchung zeigte jedoch keine Abweichung von frisch hergestellter Ware.
Das hört sich Prima an.
Mir gehts jetzt eigentlich nur darum, ob Ballistol die Silbermünzen bzw die äußere Silberschicht auflösen könnte, also ob die Silbermünze Schaden nehmen könnte.
Vielleicht wendet hier schon jemand Ballsitol über einen längeren Zeitraum an und kann aus Erfahrung sprechen, oder kann grundsätzliches zu Ballistol sagen ?
Gruß Silberfan
da ich seit letztem Jahr gelegentlich neue Silber- Anlagemünzen kaufe, wird es Zeit sich in einem entsprechenden Forum anzumelden.
Besonders die Konservierung würde mich interessieren.
Ich habe keine Sammler sondern Bullionmünzen gekauft. Maple Leaf, Wiener Phil. die in Tubes gelagertt werden.
Jetzt habe ich mitbekommen das diese Münzen mit der Zeit anlaufen könnten, und auch diese ungeliebten Milchflecken bekommen können. Das wäre jetzt kein großes Problem bei Bullionware, aber ich würde gerne Vorsorgen.
Nun meine Frage ob jemand Erfahrung mit der Konservierung mit Ballistol hat ? Mir gehts eigentlich nur darum, ob die in Ballistol konservierten Silbermünzen über die Jahre angegriffen werden könnten. Ich glaube bei Münzen aus Buntmetallen wäre ein anlösen der oberen Schicht mit Ballistol möglich, bei Edelmetallen soll in dieser Beziehung nichts passieren ? Aber ist Silber nicht weicher als Buntmetalle und deshalb angreifbarer ? Ich hab deshalb schon etwas Bedenken ob sie nicht doch Schaden nehmen können.
Ich würde die Münzen schon gerne mit Ballistol konservieren. Ich habe noch flüssiges Ballistol-Öl zuhause übrig und würde deshalb dieses vorziehen. Ballistol soll ja säurefrei und hartzfrei sein.
Besonders diese Aussage des Herstellers hat mich beeindruckt :
Aufgrund der alkalischen Formulierung kann Ballistol von Natur aus nicht verharzen. Eine 60 Jahre alte Flasche Ballistol, die 1985 aufgefunden wurde, war zwar etwas nachgedunkelt, wie es bei Naturprodukten häufig der Fall ist, die analytische Untersuchung zeigte jedoch keine Abweichung von frisch hergestellter Ware.
Das hört sich Prima an.
Mir gehts jetzt eigentlich nur darum, ob Ballistol die Silbermünzen bzw die äußere Silberschicht auflösen könnte, also ob die Silbermünze Schaden nehmen könnte.
Vielleicht wendet hier schon jemand Ballsitol über einen längeren Zeitraum an und kann aus Erfahrung sprechen, oder kann grundsätzliches zu Ballistol sagen ?
Gruß Silberfan