Mit Olivenöl habe ich es schon einige Woche!!! probiert.
Das sich die Münzen dabei nicht alleine reinigen ist schon klar.
Ich nehme dann allerdings selbstgeschnitzte "Zahnstocher"aus Hartholz.
Mit einer Messingbürste habe ich es mal an einer "Scheibe" probiert um zu testen. Aber das ist es wohl nicht.Mit Stahl ranzugehen wage ich mich nicht.Allerdings ist die Schmutzschicht hammerhart.
Hilft Seifenlauge oder ähnliches um sie wenigstens aufzuweichen?
Reinigen lassen
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Tja, die Problematik ist keine neue.
Ich benutze in solchen Fällen ein Set Graphikerskalpelle. Hier ein konkretes Beispiel:
Ein Julianus II. mit Apisstier dürfte in eine Feuersbrunst geraten sein. Dieser Brandbelag verband sich mit dem Münzmetall bzw. mit der Patina - jedenfalls blinkt es rötlich durch, wenn ich nur den schwarzen Brandbelag vollständig entferne.
Da ich nichts besseres wußte, ließ ich die Münze für etwas länger als 1 Monat in Olivenöl. Als ich mich ihr dann wieder widmete, konnte ich mit dem Skalpell die Brandkruste spielend entfernen, so daß auf der Münze selber noch ein glatter schwarzer Belag zurückgeblieben ist. Nun ist das Stück trotzdem keine Schönheit geworden, aber ich bin zufrieden. Man muß nur daruaf achten, die Klingen stets scharf zu halten - Schleifstein!
Herzlichen Gruß,
Melléthe
Ich benutze in solchen Fällen ein Set Graphikerskalpelle. Hier ein konkretes Beispiel:
Ein Julianus II. mit Apisstier dürfte in eine Feuersbrunst geraten sein. Dieser Brandbelag verband sich mit dem Münzmetall bzw. mit der Patina - jedenfalls blinkt es rötlich durch, wenn ich nur den schwarzen Brandbelag vollständig entferne.
Da ich nichts besseres wußte, ließ ich die Münze für etwas länger als 1 Monat in Olivenöl. Als ich mich ihr dann wieder widmete, konnte ich mit dem Skalpell die Brandkruste spielend entfernen, so daß auf der Münze selber noch ein glatter schwarzer Belag zurückgeblieben ist. Nun ist das Stück trotzdem keine Schönheit geworden, aber ich bin zufrieden. Man muß nur daruaf achten, die Klingen stets scharf zu halten - Schleifstein!
Herzlichen Gruß,
Melléthe
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